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Dirk (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2009 • 1 Woche • Strand
Preis-/Leistungsdiskrepanz
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Sehr große Anlage mit durch Treppen verbundenen Ebenen. Es gibt 2 öffentliche Pools, und mehrere "Sharing"-Pools sowie Privat-Pools für die "besseren" Zimmer. Die 2 öffentlichen Pools sind im Hinblick auf die Ausmaße der Anlage eher klein. Das Publikum schien mehrheitlich aus Osteuropäischen Besuchern zu bestehen sowie wenigen Deutschen und Engländern. Auto leihen und mal aus dem Hotel raus! Die nette Verleiherin vor dem Restaurant kann außerdem gute Tipps zu Ausflügen mit dem Auto geben. Einfach fragen. Wir fuhren in die Lassithi Hochebene und waren hellauf begeistert. Keine Angst vor dem kretischen Fahrstil - in 10 Minuten hat man sich dran gewöhnt.


Zimmer
  • Gut
  • Das Zimmer (in unserem Fall DBJM) war groß und gut eingerichtet - auch mit Klimaanlage, Balkon, Safe und Telefon. Es wurde immer ausreichend sauber gemacht. Die Dusche bestand aus einem Duschkopf über der Badewanne - war aber OK.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Wir emfpanden das gastronomische Angebot des Hotels im Hinblick auf den Preis recht übersichtlich. Frühstück: besonders den warmen Teil des Frühstücks (Rühreier, Speck, Spiegeleier und Omelette) empfanden wir großteils als echte Zumutung und schlicht nicht essbar da immer kalt oder maximal Hand-Warm. Daran änderte sich leider auch nichts nach unserer Beschwerde darüber. Das Rührei schwamm meist förmlich auf Milch//Wasser(?) und hatte sogar an einem Tag eine recht eigentümliche Farbe so daß sich wirklich niemand daran traute es zu essen. Einen Tag gab es augenscheinlich alte Brötchen da diese Steinhart und zu 1/3 durchgetrocknet waren. Alternativ gab es zum Glück eine breite Auswahl an Broten. Ein Spiegelei konnte man sich alternativ auch noch frisch von einem Live-Cooker braten lassen (endlich warm ;-). Mittagessen: Haben wir nur an der Poolbar sporadisch wahrgenommen und waren immer hoch zu frieden da es hier auch was griechisches gab sowie die Speisen immer frisch zubereitet waren. Toll. Abendessen: es gab in der Woche unserer Anwesenheit eine breite und oft wechselnde Auswahl an Speisen. Es war immer ein Live-Cook da, der z.B. einen Fisch filetiert oder ein Spanferkel live zerlegt und an die Gäste verteilt hat sowie einen Live-"Salatboy". Mit der Qualität der angebotenen Speisen waren wir oft unzufrieden (z.B. die Ausgabe von klar ersichtlich mit Gräten durchspickten Fisch-"Teilchen" ans Buffet oder Nudeln von besonders "weicher" Konsistenz. So etwas haben wir noch nie erlebt - andere Hotels werfen so etwas einfach weg). Wir fanden leider wenig griechisches Essen. Als weiterer Kritikpunkt mag hier angeführt werden dass das Buffett sehr "geräumig" angeordnet war und - zumal meist nur warm statt heiß - die Speisen manchmal kalt waren bis man seinen Tisch erreichte.


    Service
  • Gut
  • Das Personal war insgesamt sehr bemüht und freundlich. In einer vorigen Bewertung lasen wir das diese "mit steigendem Rang immer mißmutiger dreinschauten". Das können wir so absolut nicht bestätigen - der Restaurantleiter z.B. war immer freundlich und konnte sogar mal einen Spaß vertragen. Es kam uns jedoch mehrfach so vor, als das es ein wenig mehr Personal bedurft hätte um diesen in Stoßzeiten zu erlauben den Gästen gegenüber ein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken zu können. Es wurde vom jedem englisch gesprochen und von sehr vielen sogar deutsch. Es gab eine Wäscherei gg. Gebühr sowie einen Arzt. Beschwerden wurden dankbar entgegengenommen und sich seitens der Reiseleitung bemüht diese abstellen zu lassen.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Auch von anderen Hotelgästen, mit denen wir uns unterhielten, gerne scherzhaft als Alctratraz bezeichnet befindet sich die Anlage weit ab der Zivilisation an einer Felsküste erhöht über dem Meer nahe einer Bucht (Mononaftis). Das Panorama empfanden wir als wirklich schön. Die Bucht von Mononaftis ist recht übersichtlich und da es sich um eine öffentliche Bucht handelt auch gut besucht. Der Weg ins Wasser war mit größeren Steinen "gepflastert" - nach dieser Hürde jedoch fanden wir das Wasser als sehr angenehm und sauber. Nachmittags beengte uns die Fülle der Besucher sehr. Agia Pelagia, und dessen größeren (z.T. Sand-)Strand mit ansehnlicher Promenade konnte man jedoch nur mittels Fußmarsch von 30-45 Minuten unter sengender Sonne erreichen wobei die "Abkürzung" darin bestand durch eine benachbarte Hotelanlage zu marschieren. Eine regelmäßige Busverbindung gab es nicht und die Rezeptionistin legte uns nahe einen Busfahrer zu fragen ob dieser uns mitnimmt so dieser denn neue Gäste bringt. Ein Taxi dorthin konnte selbstverständlich an der Rezeption bestellt werden - 10 Euro sollte die Fahrt kosten.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Zur Animation können wir wenig Angaben machen da nie wahrgenommen. Jedoch soll hier positiv hervorgehoben werden das man - sofern Animation einmal stattfand - man von dieser restlos verschont wurde wenn man daran nicht teilnehmen wollte. Wunderbar! Also kein Animations-Terror den man von so vielen anderen Hotels kennt. Die Pools waren immer sauber. Schon um 09:00 am morgen waren alle verfügbaren Sonnenliegen von nicht anwesenden Menschen mit den typischen Handtüchern "reserviert". Warum hier die Hotelleitung nicht einfach mal pfiffig ist und bei absoluter Abstinenz von Menschen am Pool nicht einfach mal alle Handtücher einsammelt bleibt uns ein Rätsel. Dies wäre sicher einmal sehr heilsam gewesen zumal einige Liegen dann erst gegen Nachmittag wirklich genutzt wurden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juli 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dirk
    Alter:31-35
    Bewertungen:1