Seaside A Lifestyle Resort

Das Hotel ist ca. 5 Jahre alt, wirkt sehr sauber und hat eine schöne Gartenanlage. Alle Zimmer besitzen eine Terrasse oder Balkon mit Meerblick. Das Hotel ist im Bezug auf Regen nicht sehr gut vorbereitet, da bei heftigem Regen Wasser aus den Decken lief. Trotzdem ist das Hotel sehr schön und modern ausgestattet. Da es zu viele Treppen gibt ist das Hotel nicht sehr behindertenfreundlich und es gibt nur einen Fahrstuhl, der zum Strand führt. Alle Bereiche sind im Grunde genommen sauber. Die Eingangshalle, wo auch die Rezeption liegt, ist sehr schön eingerichtet und bietet viele Sitzmöglichkeiten. Außerdem gibt es hier 2 PC s mit Internetanschluss. Die Bar bietet auch viele Sitzmöglichkeiten, mehrere Computer und man kann Billard und Tischfussball spielen. Die Bar liegt über dem Restaurant genauso wie das Kino und die Disco. Es gibt einen Minimarkt und außerdem 2 für alle zugängliche Pools , den Ruhe- und Aktivpool, außerdem an den 3 neuen, 2-stöckigen Gebäudekomplexen gibt es jeweils einen privaten Pool, der aber leider nur für die unten Wohnenden zugänglich ist. Die Zimmer 80, 111 und 501 besitzen einen nur für sie zugänglichen, kleinen Pool. An den Pools und auf den separaten Liegeflächen sind sehr viele liegen vorhanden. Der Ruhe- und der Aktivpool besitzen jeweils eine Poolbar. Der so genannte Wellnessbereich liegt unter dem Aktivpool, der sich ganz oben der Anlage befindet. Das Hotel besitzt außerdem ein Theater indem in der Nebensaison aber nichts stattfand. Inder nähe des Minimarktes gibt es einen betreuten Kinderspielplatz. Die Liegen im Hotel sind kostenlos, am Strand aber nicht. Die Sprinkleranlagen sollten die pflanzen bewässern, bewässerten aber auch die Wege. Das Regenwasser von den Dächern wurde über Rohre auf den Weg geleitet. Das Hotel hat zwei Restaurants, das Buffet- und das A- la- carte- Restaurant. Es gibt einen Mehrzwecksportplatz und ein Fitnesscenter. Für Kinder gibt es Kinderbecken und es gab Kinderstühle und -betten. Es ist sehr nützlich, Badeschuhe mitzunehmen oder vor Ort zu kaufen, da es sehr rutschige Felsen im Wasser sind.

Jedes Zimmer hat einen Balkon oder Terrasse. Das Zimmer war ausgestattet mit Bett, Nachtschrank, Sofa, Sessel, Tisch und Schreibtisch, Übermäßig vielen Spiegeln, Schrank, TV, Safe, ggf. DVD- Player, Kühlschrank und einem Fön. Das Badezimmer war durch eine Art Fenster mildem Rest des Zimmer verbunden. Das Badezimmer besaß ein Waschbecken, eine Toilette einen Mülleimer und eine Badewannendusche. Die Sauberkeit des Zimmers war grob gut, auch im Badezimmer. Handtuchwechsel jeden Tag, Bettwäschewechsel 2x pro Woche. Das Zimmer ist geräumig. Der fernsehe besitzt nur die deutschen Programme ARD, ZDF und das Vierte. Der Empfang war auch nicht besonders gut. Das Bett knirschte bei jeder Bewegung. Das Wasser im Waschbecken und in der Badewanne floss sehr langsam ab. Die Balkontür ließ sich nicht schließen. Die Türen waren sehr grob eingebaut worden. Außerdem waren die Räume sehr hellhörig.

Die Speisen waren sehr vielfältig, es war aber nicht für jeden was dabei. Mittags und abends gab es was die Nachspeise betrifft fast immer das Gleiche. Die Getränke waren nicht die Originalen, sondern griechische Marken. Im Restaurant konnte man Orangen- und Grapefruitsaft, dann ,,Cola, Fanta, Sprite’’, außerdem Wasser, Wein und Bier trinken. In der Bar gab es verschiedene Cocktails, Ouzo und verschiedene andere alkoholische Getränke. An den Poolbars gab es Cola aus einem Schlauch, dazu den Kuchen vom Frühstück, außerdem Kaffee und Eis. Die so genannten Snacks gab es an der Pool- und SNACKbar nicht wirklich. Man konnte den alten Kuchen essen oder man nahm sich ein Sandwich aus dem schmierigen Kühlschrank. Die Qualität der Speisen war sehr unterschiedlich: der Feta war klasse, Die Pommes verbesserten sich von Tag zu Tag, die Nudeln und der Reis waren unten im Behälter durch und oben ganz das Gegenteil, zu den Nudeln gab es jeden Tag die selbe Hackfleischsauce, wo man das Fett oben hätte abschöpfen können. Dies zeigte sich dann spätestens auf dem Teller, wenn die Sauce schon auf den Nudeln war. Es bildete sich ein Ozean von gelben Fettaugen. Sonst war das Essen gut, die Desserts waren auch gut, ebenso die Salate. Beim Frühstück gab es Käse, Wurst, Feta, Kuchen, trockenes Brot und Brötchen, verschiedene Cornflakes, warme Pfannkuchen, Würstchen, Ei mit Speck und diverses anderes z. B. Obst und Quark. Trinken konnte man Kaffee, Orangen- oder Grapefruitsaft. Außerdem gab es Kakao, der kein Nesquik war, sondern echter war. Vorsicht! Niemals das Kakaopulver in kalte Milch einrühren! Wenn man dann umrührt ist der Kakao zu einer braunen Pampe geworden, den man nicht mehr trinken konnte. Da die Kellnerin wie immer schnell abräumte, musste sie angeekelt auch den Kakao abräumen. Da es der 3. Tag war, wurde man den Rest des Urlaubs von der selben Kellnerin immer schräg von der Seite angeguckt. Wer es sich mit den Kellnern nicht verderben will, Finger weg vom Kakao! Es gab dann auch noch das so genannte A-la-carte- Restaurant, wo man einmal im Urlaub dazu gezwungen wird, besser zu essen. Die Realität des Abends sah aber so aus: ein nervender Kellner, Atmosphäre wie auf der Beerdigung und das Essen, was man den nächsten Tag beim Mittagessen auch essen konnte. Die Vorspeise und die Nachspeise musste man sich selber vom aufgestellten Buffet holen, Die Karte des A-la-carte-Restaurants bestand aus drei zu wählenden Speisen, Schwein, Huhn und Fisch. Wer Vegetarier ist konnte sich die Beilagen des Fleisches bestellen. Das Buffetrestaurant ist innen und außen schön eingerichtet, die Sauberkeit im Restaurant ist gut, die Teller und Gläser waren mit wenigen Ausnahmen sauber. Draußen ist es aber schöner zu sitzen. Jeder Tisch wird nach jedem Gast mit einer neuen Tischdecke bezogen, außerdem wird das nicht benutzte Besteck und Servietten durch neue ausgewechselt.

Das Personal des Hotels ist sehr freundlich. Es gab jemanden, der mit einem Golfcaddy durch das Hotel fuhr, manchmal auch Gäste durch den Park chauffierte. Die Kellner im Restaurant spielten immer mit Kleinkindern. An den Bars fand man außerhalb der Öffnungszeiten des Restaurants die Kellner wieder, nur am Abend an der Lounge- Bar gab es zwei richtige Barkeeper. Das Personal sprach nur Griechisch und ein bisschen Englisch. Aufgrund der verschiedenen Gäste aus Deutschland, England, Franzosen und Italiener waren alle Infoblätter und Beschriftungen des Hotels auf Englisch. Im Restaurant sollte man auf sein Besteck aufpassen, wenn man noch etwas essen will, da die Teller sehr schnell abgeräumt wurden. Die Putzfrauen sind sehr freundlich, aber als wir eine neue Putzfrau bekamen, wurde nicht mehr ordentlich sauber gemacht, die Betten waren in Rekordzeit nicht richtig gemacht, lediglich die Handtücher wurden ausgetauscht. Das Check- In dauerte nicht lange, da nur 3 Familien ausstiegen.

Das Hotel liegt auf einer Art Klippe direkt am Wasser. Es liegt über 5 verschiedene Ebenen verteilt. Am Strand gibt es ein paar Supermärkte, die typischen Touristenläden, und ein paar Tavernen. Um in die Stadt Aghia Pelagia zu gelangen, muss man am Wasser ca. 10 Minuten über die Treppen beim Nachbarhotel am Wasser entlang laufen, wo man ein paar Badebuchten findet. Das Hotel ist sehr schlecht an den Verkehr angebunden, da man durch das Hinterland von Aghia Pelagia fahren muss. Es lohnt sich in diesem Hotel nur mit einem Mietwagen. Zwischen dem Nachbarhotel und dem Sea Side befindet sich ein kleiner Strand. In der näheren Umgebung sind nur wenige andere Hotels, in der Stadt ist so gut wie gar nichts los. Um zum Strand zu kommen, muss man mit dem Fahrstuhl nach ganz unten fahren und dann noch ca. 2 Minuten laufen. Wer andere Strände sucht, muss wie gesagt nur um das Nachbarhotel laufen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man konnte Tennis, Bogenschießen, Fußball, Wasserball etc. spielen. Es gab ein Wellnessangebot. Der Strand war kein Sand, nur Kies. Im Wasser befanden sich mehrere Felsen. Große Rutschgefahr im Wasser, da die felsplatten auf dem Grund mit Algen bewachsen waren. Aufgrund der schönen fische ist das Wasser vor dem strand ein schönes Schnorchelgebiet. Die Pools sind eigentlich sehr schön angelegt. Alle Pools sind nicht beheizt. Am Aktiv- und Ruhepool bestand bei nassen fliesen extreme Rutschgefahr. Im Kinderbecken am Aktivpool ist ein Absaugrohr nicht abgedeckt, an der Abtrennwand zwischen dem kinderbereich und dem tieferen Teil besteht Verletzungsgefahr, da die Kanten sehr scharf sind. Die Pools sind nachts beleuchtet. Es gibt eine Kinderbetreuung mit Spielplatz. Die 1-2-Fly- Animation ist sehr aufdringlich, sehr nervig. Die englische Betreuung war da ganz anders. Die deutsche Animation ist sehr einfallslos, Fußball musste mit Stühlen als Tor gespielt werden. Für Wasserball gab es nur 1 Tor, das andere bestand wieder aus Stühlen. Die Privatpools bei den Wohnblocks, die so genannten Sharingpools, waren sehr sauber, das Sonnendeck war außerdem sehr schön mit Holz belegt