Santiburi Koh Samui

WIFI super, viele Europäer und Chinesen. Trampolin, Rutschen, Klettergerüst sind desolat, bitte erneuern. Unbedingt Halbpension nehmen, weil es "draußen" alles andere als einladend ist und im Hotel die Speisen und Getränke furchtbar teuer sind. WIFI ist spitze in der gesamten Anlage, Wasserschuhe nicht nötig. Juni, Juli, August kann riskant sein, war meistens bewölkt, Niederschlag Gottseidank meistens abends. Wenn die Sonne schien, war es richtig heiß. Für Mama`s: Windeln, Feuchttücher, Flaschen, Milchpulver... in Supermärkten vorhanden, braucht man nicht mitnehmen. Auch Baby-Stuhl fast immer vorhanden.

Die Zimmer sind sehr sauber und es gibt sehr viel Staufläche. Die Kaffeemaschine ist eine Kapselmaschine, aber nicht Nespresso. Ein Wasserkocher ist auch vorhanden. Hatten eine Grand Orchid Villa, die hat ein abtrennbares Wohnzimmer, sehr praktisch bei Kindern. Es gibt in jedem Zimmer einen Fernseher, davon einer mit DVD-Player. Hat sehr gut funktioniert. Auch unser Babybett war toll, konnten das Seitenteil runter klappen und seitlich ans Bett stellen. Klimaanlage zieht auf die Betten, wenn man aber ca. 24 Grad einstellt, ist es zum Schlafen ok. Ansonsten hätte ich mich gefreut, wären wir mit Kleinkindern näher am Strand und Pool einquartiert worden, zumal die Belegung in unserer ersten Woche sehr mau war.

Das Frühstück ist nicht unbedingt berauschend. Wurst- und Käsewaren sind nicht in großer Vielfalt vorhanden und nicht von gewohnter europäischer Qualität. Toastbrot, Plundergebäck sind durchaus schmackhaft. Es besteht auch die Möglichkeit sich mit Eiern in allen möglichen Varianten und landestypischen Spezialitäten, sowie reichlich Obst verwöhnen zu lassen. Es ist für jeden was dabei, bei längerem Aufenthalt jedoch etwas eintönig. Das Essen ist sowohl im Hauptrestaurant, als auch am Beachrestaurant ausgezeichnet. Die Karte ist jedoch überschaubar und in den gesamten zwei Wochen kam schon bald kulinarische Langeweile auf. Speisen und Getränke sind unheimlich teuer. Suppen ca. 7 Euro, Menüs (Vor-, Haupt- und Nachspeise) um ca. 60 Euro. Zudem muss man im SalaThai-Restaurant ungeheuer lange auf sein Essen warten - also planen Sie für ein Menü mindestens drei Stunden ein. Nicht unbedingt optimal mit Kindern. Im Beachrestaurant geht es erheblich schneller.

An Freundlichkeit ist dieses Hotel kaum zu überbieten. Wobei man schon hin und wieder den Eindruck hat, dass diese Freundlichkeit im Land des Lächelns nicht ehrlich ist. Die Fremdsprachenkenntnisse sind teilweise ausgezeichnet, teilweise leider so gut wie nicht vorhanden. Die Zimmer waren ausnahmslos sauber.

Sobald man aus dem durchaus angenehmen Hotel, mit sehr zuvorkommendem Personal kommt, ist man sehr schnell ernüchtert. Ein Gehsteig ist nur sporadisch erkennbar, ansonsten muss man am Rande der vielbefahrenen, kaum beleuchteten Straße gehen. Wenn man weiß, wie in Thailand Auto und Moped gefahren wird, kann man sich vorstellen, wie gefährlich der Aufenthalt außerhalb des Hotels ist. Vor allem mit zwei kleinen Kindern muss man äußerst vorsichtig sein, da unheimlich viele "Stolperstellen", tiefe Löcher, wackelige Pflastersteine, herunterhängende Stromleitungen den kaum vorhandenen Weg säumen. Es wundert mich, dass wir in zwei Wochen nur einen Unfall gesehen haben. Das war jedoch ein Zufall. Nicht umsonst liegen an der nur 52 km langen Ringstrasse rund um die Insel vier !!!! Krankenhäuser. Durchschnittlich stirbt(lt. unserem Führer) jeden Tag eine Person im Straßenverkehr, was bestimmt auch daran liegt, dass sehr viele Mopeds unterwegs sind, die naturgemäß wenig Knautschzone besitzen. Kurzum: Das Flanieren an der Straße, vorbeigehen an unzähligen, kleinen, nicht unbedingt vor Sauberkeit strotzenden Lokalen, vielen Kleinsupermärkten und noch mehr Massagesalons macht absolut keine Freude und ist unheimlich gefährlich. Weiter Richtung Maenam werden die Verhältnisse etwas besser. Sobald man vom Hotel auf den Strand geht - sieht man - nachdem man einige Meter geht, unzählige Baustellen, an denen so gut wie nicht gearbeitet wird, offensichtlich aufgelassene Bauruinen, mit teilweise halbfertig gestellten Hotelanlagen, verwaisten und der Natur und unzähligen streunenden Hunden überlassenen Grundflächen, die als Müllhalden verwendet werden. Alles in allem absolut kein Urlaubsvergnügen. Der Sand ist eher grob, daher konnten unsere Kinder keine Sandburgen bauen. Das Meer ähnelt der Adria am Hausmeisterstrand. Es ist nicht zu verifizieren, ob das Meer schmutzig ist, weil das Wasser eher trüb wirkt durch den braunen Sand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Fahrräder für Kinder - prinzipiell eine tolle Idee. Leider waren alle Fahrräder ziemlich verrostet und keines hatte funktionierende Bremsen !!! Unterhaltung: Einmal in der Woche ein ca. 30 minütiger Klassiktanz. Täglich Fußball, Kinderbetreuung, Tennisspielen, Golfstunden, etc,... Man kann auch im Meer angeln. Da wird für eine Stunde eine Angel und ein Kübel mit kleinen Tintenfischködern in den Sandstrand gesteckt. Da kann man sich dann völlig unbetreut bedienen. Können nicht viel sagen, weil wir uns selbst beschäftigt haben. Die Wassersportmöglichkeiten (Boote, Kajaks) haben ihre beste Zeit schon lange hinter sich. Das Fitnesscenter ist super. Den Pool hatten wir fast alleine. Er ist an seiner tiefsten Stelle 1,40 m tief, das Kinderbecken ist teils überdacht. Die Dusche war ein Witz, da keine Druck drauf.