Santiburi Koh Samui

Malerische, in thailämdischem Stil gehaltene Anlage in einem natürlichen Kokospalmenhain - die schönste Hotelanlage, die wir jemals besucht haben. Jede Villa wird von Grün umgeben und erhält dadurch eine sehr private Atmosphäre. Das Hotel wurde 2014 renoviert und ist demzufolge in hervorragendem Zustand. Die gesamte Anlage, vom Hauptgebäude über das Spa, die Sportanlagen und die Villen werden liebevoll gepflegt, es ist alles extrem sauber und stilvoll gestaltet und edel, ohne protzig zu sein. Unbedingt eine Villa buchen: Deren Ausstattung und malerische Lage in der wunderschön gestalteten Anlage sind einfach unschlagbar. Wir hatten besonderes Glück: Unsere Villa 208 hatte sogar eine Holzbrücke vor dem Eingang mit eigenem Fischteich, Wasserlauf und Springbrunnen. Fazit: Wir waren in den vergangenen Jahren in vielen ausgezeichneten Luxushotels dieser Welt, viele mit 5 oder sogar 6 Sternen. KEINES dieser Hotels kann es aber mit dem Santiburi aufnehmen. Das unglaublich freundliche, zuvorkommende Personal, die Villen, die Natur der Anlage und der Postkartenstrand vereinen sich mit dem umfassenden Freizeitangebot zu einer Wohlfühlatmosphäre, die perfekt ist zum Abschalten uns Ausspannen. Das Santiburi liegt dabei an einem der letzten "ursprünglichen" Strandabschnitte. Da es das erste Hotel dort war besitzt es den mit Abstand breitesten, am dichtesten mit Palmen bewachsenen und schönsten Strandabschnitt in Maenam, nach unserer Meinung sogar den eindeutig schönsten Strandabschnitt der gesamten Insel. Wer das Geld erübrigen kann sollte sich auf Koh Samui unbedingt das Santiburi gönnen. Es gibt definitiv auf dieser Insel nichts besseres. Danke für die großartige Zeit!

Wir hatten eine traumhafte Rivervilla mit 69m² Wohnfläche. Das große Bad besitzt 2 getrennte Waschbecken, eine Badewanne und eine große Rainfall-Dusche + WC in von Milchglaswänden abgeteilten Kabinen. Die Räume sind in hochwertigem Holz gehalten, toll beleuchtet und möbliert, die ganze Villa verströmt eine unglaublich gemütliche, gediegene, aber niemals protzige Atmosphäre. Einfach der perfekte Ort zum "Heimkommen". Natürlich gibt es Annehmlichkeiten wie Kaffee- und Espressomaschine, Teekocher, einen großen Flachbildfernseher, ein gigantisch riesiges Bett (s.o.: Kissen- und Matrazenservice!). Es stehen Bademäntel, Hausschuhe, Flipflops, Strandtaschen und zwei komplette Badequipments zur Verfügung. Die Klimaanlage ist extrem leise und per Fernbedienung annähernd stufenlos regelbar. Obwohl auch die Duplexappartements einen schönen EIndruck machen, würde ich im Santiburi jederzeit zur Villa greifen. Eine Poolvilla ist aber in Anbetracht des fantastischen Strandes und des gigantisch großen Pools komplett überflüssig.

Wir hatten Halbpension gebucht und waren begeistert. Das Frühstücksbuffett strotzt vor Vielfalt und Qualität. Dutzende Teesorten, 12 verschiedene, großteils frisch gebackene Sorten Brot, Backwaren, Wurst, Brot, Obst, Müsli aller Art, dazu Stationen mit warmen Speisen wie Omlette, diverse Variationen von Suppen, Reis, Nudelgerichten, Pfannkuchen und Crepes. Und wir LIEBTEN die Saftstation: Man kann sich aus 8 verschiedenen Sorten Obst (Mango, Ananas, Papaya etc.) frischen Saft pressen lassen, auch gemischt. Großartig. Als Restaurants gibt es das Strandrestaurant, das täglich frisch gefangene Fische, Meeresfrüchte aller Art, aber auch Steaks, Pizzen und einheimische Gerichte anbietet - in malerischer Strandatmosphäre bei Kerzenlicht auf dem Sand (aber auch auf der Terrasse oder klimatisiert im Inneren, je nach Wunsch. Reservierte Tische gelten übrigens für den gesamten Abend - einmal reserviert steht es euch also frei, ob ihr schon um 17 Uhr oder erst um 21 Uhr essen wollt, der Tisch ist euer. Gleiches gilt für das Restaurant im Haupthaus, bei dem man auf dem Balkon mit Blick auf die Grünanlage sehr ruhig und gediegen essen kann. Mittags bietet die Poolbar zusätzlich diverse Snacks (von Pommes über einheimische Snacks bis zu Salatvariationen) an. Toll ist, dass die Buchung von Halbpension bedeutet: 2 Mahlzeiten am Tag. Ihr wollt frühstücken und einen größeren Mittagssnack, aber abends auswärts essen. Kein Problem. Auch Sonderwünsche werden jederzeit erfüllt. Diese sind vor allem für jene attraktiv, die Magenprobleme haben oder nicht viel mit Fisch/Meeresfrüchten anfangen können. Dies ist vielleicht die einzige Kritik an der Gastronomie: Die Auswahl könnte etwas weniger meeresfrüchtelastig sein bzw. sollte noch mehr Alternativen jenseits der Meeresfrüchte beinhalten (Chicken, Noodles, ...). Zur Qualität der Speisen: Sterneküchenniveu, einfach super. Vor allem das Strandbarbecue und die Nachspeisen sind zum Reinlegen, unfassbar lecker. Wer das allerdings regelmäßig genießen will, sollte Halbpension buchen - die Preise sind sehr knackig. Das gilt mit Einschränkung auch für die zahlreichen und extrem leckeren Cocktails. Man merkt, dass alle Zutaten hier hochwertig und/oder frisch gepresst sind. Kleine Kritik also an der Vielfalt "Jenseits des Meeres", ansonsten: der Hammer. 5,5 Sonnen, gibt´s leider nicht ;-) P.S. : Essen udn Frühstück kann man sich auch aufs Zimmer servieren lassen. Dazu liegt auf dem Zimmer ein Hänger für die Zimmertüre, auf dem man alles Erdenkliche ankreuzen kann, was man gerne geliefert hätte. Das kann man dann ab 4 Uhr früh auf dem Zimmer genießen - ideal für Urlauber, die frühe Ausflüge planen.

Die Freundlichkeit und Herzlichkeit des Personals ist kaum in Worte zu fassen. Überall wird gegrüßt, jeder ist aufmerksam, aber niemals aufdringlich. Jeder Wunsch scheint einem von den Augen abgelesen zu werden und egal was man anstellt oder umwirft - nie erntet man einen bösen Blick oder ein böses Wort. Die Zimmerreinigung erfolgt dreimal täglich und ist tadellos. Großartig ist der Betten- und Kissenservice: Man kann sich jederzeit spezielle Kissen bringen lassen (Gelkissen, Memoryschaum, Seitenschläfer, u.v.a.), auch das Bett wird nach gewünschter Härte mit Zusatzauflagen auf die eigenen Wünsche abgestimmt. An Strand und Pool werden die gewünschten Liegen vom Butlerservice mit Liegetüchern versehen, Handtücher gebracht, kaltes Wasser kostenlos, Eis mit Melone kostenlos. Dazu gibt es am Strand Brillenputzservice, man wird nach Wunsch auch mit Sonnencreme oder Kühlungsspray versorgt. Einfach unfassbar. Dass das gesamte Personal Englisch spricht rundet den herausragenden Eindruck ab. Als meine Freundin krank wurde, brachte uns die thailändische Chefin für "Guest relations" persönlich ein großes Blumengesteck auf die Ville mit einer Karte daran: "Get well soon" - wir waren richtig gerührt! Besser geht es beim besten Willen nicht mehr.

Die Hotelanlage ist zwar durch die aufgelockerte Platzierung der Villen weitläufig, aber die Wege zur Rezeption oder dem Strand sich dennoch kurz, da sich die Anlage im "Querformat" am 300m langen Strand entlangzieht. Von unserer Rivervilla zur Strandliege waren es geschätzt 50m, vom Haupthaus nur wenige Meter mehr. Die Umgebung des Hotels ist eher unattraktiv: Es gibt in unmittelbarer Nähe kaum attraktve Restaurants oder Einkaufsmöglichkeiten - die üblichen Apotheken und 24h-Shops sind aber direkt vor der Tür. Immerhin ist das Örtchen Maenam kaum mehr als ein Straßendorf entlang der Ringstraße und hat nicht den Massentourismusstil des überlaufenen Chaweng. Wer Nightlife will, steigt ins Taxi: Bis nach Chaweng oder zum Flughafen sind es je nach Verkehr nur 15-20 Minuten. Ein Taxi findet man vor dem Hoteleingang in Sekundenschnelle, auch der hoteleigene Fahrdienst ist aber überraschend bezahlbar!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zum Strand: Wir waren wirklich schon an vielen tollen Stränden, aber dieser ist der eindeutig schönste bisher - ein echter Postkartenstrand. Palmen wachsen dicht an dicht Richtung Meer, davor der helle, unglaublich saubere Strand und das türkise Meer. Die 4km breite Maenam-Bucht erstreckt sich sichelförnig nach links uns rechts, und beim Blick aufs Meer schaut man am Horizont auf die grüne Nachbarinsel Ko Phangan. Eine gigantische Kulisse! Es geht allerdings relativ steil ins Wasser, was für nichtschwimmende Kinder ein Problem sein könnte. Brandung und Strömung sind aber gering, und dank der größeren Wassertiefe sind die Gezeiten am Santiburi kein Thema - 24 Stunden perfekte Badebedingungen. Dass der Strand etwas grobkörniger ist als am Chaweng störte uns nicht - im Gegenteil. Dadurch staubt er weniger auf. Und "grob" ist dann irgendwie ja auch übertrieben... Der Pool ist ein riesiges, gepflegtes Oval von ca. 50m Durchmesser, perfekt geeignet zum Schwimmen. Es stehen an Pool und Strand jede Menge hochwertig gepolsterte und perfekt intakte Liegen zur Verfügung, da es dank Butlerservice keine Reservierungsprobleme gibt. Zu jedem Liegenpaar gehört natürlich ein Sonnenschirm. Es gibt eine mehr als ausreichende Anzahl von toll gepolsterten Strandliegen mit Schirm oder unter Palmen, dazu unter den Palmen zahlreiche "Korb-Hängematten", in denen man auf Wunsch ebenfalls mit weicher Unterlage schaukeln kann. Toll! Zum Sport: Tennis, Golf (grandioser Platz mit gigantischer Aussicht), Segeln, Surfen, Badminton, Billard, Snooker, Tischtennis, Darts, ein toll ausgestattetes Fitnesscenter, diverse Sonderaktivitäten. Dazu kostenfrei leihbare Mountainbikes: Nagelneue TREK-Räder, die hierzulande mind. 1000 € pro Stück kosten. Und all dies INKLUSIVE und jederzeit mit KOSTENLOSEN TRAINERSTUNDEN. Nur Golf und der Thai-Kochkurs kosten extra. Super. Einzige Kritik: Das Fitnesscenter und die damit verbundenen Räume für Billard, Darts und Tischtennis schließen schon um 20.00 Uhr. Hier wäre es schöner, man könnte den Abend noch mit einem Cocktail in der Hand beim Kickern oder Billard spielen ausklingen lassen. Es wäre toll, wenn das Management hier noch Möglichkeiten schafft, Eine Disco gibt es nicht, dafür einen kostenfreien DVD-Service in diversen Sprachen für den gemütlichen Abend. Das Santiburi ist eben ein Wellness- und Verwöhnhotel, kein Partytempel.