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Matthias (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2006 • 3-5 Tage • Strand
Ein traumhafter Urlaub in einem traumhaften Resort
5,0 / 6

Allgemein

Es handelt sich hier um ein zweigeteiltes Resort, wobei ein Teil offenbar der neue Teil ist (Deluxe-Cottages um den Pool gelegen) und ein Teil der alte Teil (Superior-Cottages, direkt am Restaurant und dem Hauptstrand). Der "alte" Teil sah von außen in Ordnung aus, wie's drinnen ist, weiß ich allerdings nicht. Der neue Teil ist insgesamt etwas ansprechender, die Cottages haben eine kleine Terrasse mit zwei Stühlen und Tisch und einer Schaukel. Zwischen beiden Teilen liegen wohl einige Privathäuser - jedenfalls hatte ich so den Eindruck. Wer möchte, kann sich vom Strand in sein Deluxe-Cottage mit dem Golf-Car bringen lassen, Fußweg wär's wohl ca. 1-2 Minuten. Über Sauberkeit gibt's absolut gar nichts zu bemängeln. Täglich gibt's 2 600ml Flaschen Wasser gratis (wie überall in Thailand). Bei uns wars Übernachtung + Frühstück - aber ich denke, das liegt am Reiseveranstalter bzw. wie man die Reise bucht. Gästestruktur war gut gemischt würd ich sagen, viele Deutsche, viele Engländer, sowohl jung, als auch alt. Natürlich bzw. leider auch einige im Alter fortgeschrittene Herren, die sich hier nochmal beweisen wollen, was für Hengste sie sind - mit jungen Damen oder Herren. Das fällt auf, aber so ist das halt mal. Gestört hat's uns nicht wirklich - und mit dem Resort hat das ja auch gar nichts zu tun. Wir haben wohl ohne es zu wissen die ideale Reisezeit erwischt: Mitte Oktober. Bei Abreise merkte man, dass etwas mehr Leute angereist sind und es somit etwas voller wurde. In unserer Woche waren die wenigen Liegestühle vor dem Hotel nur zu 1/3 belegt, insgesamt wenige Gäste. Das Wetter war durchgehend traumhaft, wolkenlos - mit einer Ausnahme.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Es gibt wohl 2 Arten von Bungalows: Superior - das wären dann die "alten" blauen, direkt am Hauptstrand gelegen und Deluxe - das wären die grünen "neuen", etwas abgelegen und zu Fuß in 1-2 Minuten erreichbar bzw. mit dem Golf-Buggy. Außerdem gibt's wohl noch Familienbungalows, aber dazu kann ich nichts sagen. Unterschieden wird zwischen Beachfront bzw. Seaview und Gardenview. Wir hatten einen "neuen" Deluxe Bungalow mit Gardenview. Er lag in 3ter Reihe und wenn wir morgens die Augen aufgemacht haben, haben wir trotzdem direkt aufs Meer gesehen - soviel zur Gardenview. Die Bungalows an sich waren genial und haben uns fast besser gefallen als das Zimmer im 5* Hotel in Bangkok. Ein großer Schlafraum, großes Bett, seitlich eine Couch nach vorne hin 3 große Fenster vom Boden bis fast zum Dach, die natürlich verdunkelt werden können, aber bei Bedarf den Blick aufs Meer oder eben den Garten freigeben. Fernseher, Kühlschrank, Deckenventilator und Klimaanlage, Echtholzparkett. Dahinter ist das Badezimmer gelegen, geräumig, mit großem Einbauschrank und Regal, WC, Waschbecken. Pluspunkt: Klopapier kann man in die Schüssel schmeissen und runterspülen und muss es nicht (wie anderswo auf Inseln üblich) in den Abfalleimer werfen. Hinter dem Bad die Open-Air Dusche mit großem Regenwald-Duschkopf (so nennt man diese Dinger glaub ich).


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Resort verfügt über 2 Restaurants (das Rim Talay, wo auch das Frühstücksbuffet serviert wird und ein italienisches Restaurant am Ao Luk Yon) und eine Poolbar. Gegessen haben wir im Rim Talay nie, weil direkt den Strand entlang diverse kleine Restaurants lagen, die wesentlich günstiger waren. Dabei muss man allerdings die Kirche beim Dorf lassen: wirklich teuer war's im Hotelrestaurant auch nicht. Ein Gericht ist mit 150 - 250 Baht einzurechnen (ca. 3 - 5 Euro). Die Restaurant am Strand verlangen allerdings nur 50 - 80 Baht pro Gericht - dies nur zur Relation. Das Frühstücksbuffet bot (fast) alles, was das Herz begehrt. Wer natürlich bayerische Weißwürstl zum Frühstück sucht (die gab's in Bangkok wirklich!) wird hier das Nachsehen haben. Es gab: frisches Obst, Ananassaft, Orangensaft, Cornflakes, Croissants, Toast, Süßgebäck, gebratene Nudeln, gebratenen Reis, French Toast, Pfannkuchen. Außerdem wurden Rührei, Ham and Eggs, Omlett (ganz nach Wunsch mit Schinken, Käse, Gemüse, Zwiebeln usw.) und Spiegeleier frisch auf Wunsch zubereitet. Ansonsten gab's gebratenen Speck und Würstl. Was uns aufgefallen ist: es gab keine Wurst- und/oder Käseplatte. Sonst war eigentlich alles da. Zum italienischen Restaurant: das liegt sehr idyllisch an dem kleinen Strand Ao Luk Yon. Es gibt italienische Gerichte (Nudeln frei wählbar, 9 verschiedene Soßen zur Wahl; Lasagne; Pizza) zu gehobenen Preisen: Lasagne 200 Baht (4 Euro), Nudeln mit z. B. Carbonara-Sauce 250 Baht (5 Euro). Insgesamt nicht wirklich teuer (für unsere Verhältnisse), nicht wirklich große Portionen, aber ansonsten eigentlich wohlschmeckend und gut.


    Service
  • Sehr gut
  • Der grobe Check-In geschieht schon am Pier in Ban Phe. Dort wird man sortiert, das Gepäck wird für einen auf die Fähre verladen und man muss sich eigentlich um fast nichts weiter kümmern. Nach Anlegen der Fähre in Na Dan auf Ko Samet steht dann schon ein Taxi bereit, das einen direkt ins Resort bringt. Ich hatte mir vorher Gedanken gemacht, wie man wohl vom Fährhafen zum Hotel kommt und wann diese öffentlichen Busse fahren die die Reiseführer beschreiben - aber insgesamt war's dann ganz unkompliziert. Mit den Preisen bin ich nicht ganz zurecht gekommen: Die Fähre kostet eigentlich pro Person 50 Baht einfach. Dazu kommen 200 Baht Nationalparkgebühr pro Person. Das "Taxi" hat dann nochmal 35 Baht pro Person gekostet (sechs Personen im Taxi). Gezahlt habe ich aber für 2 Personen nur 470 Baht - also muss die Fähre wohl umsonst gewesen sein. Bei der Rückfahrt waren's dann 200 Baht für das Taxi für 2 Personen, die Fähre hieß es sei wieder kostenlos (so war's dann auch). An der Freundlichkeit gibt's absolut nichts zu mäkeln. Allein das Lächeln und ein "wai" (der Thaigruß) überzeugt immer und überall - ob beim Check In oder beim Frühstück oder im Restaurant. Gleich zu Anfang gab's einen Begrüßungsdrink - Pluspunkt. Check In war problemlos. Weiterer Service: wer im neuen Teil des Resorts wohnt wird dort gerne auch mit dem Golf-Buggy gefahren. Zu Fuß könnte man's natürlich auch in 1-2 Minuten gehen. Beim Frühstück waren die Damen und Herren auch immer absolut nett, freundlich und zuvorkommend, auch hier hatten wir überhaupt nichts auszusetzen. Im Restaurant (am Ao Luk Yon, italienisch) war uns die Freundlichkeit schon fast peinlich. In höflichem Abstand zum Tisch standen ein junger Kellner und eine junge Kellnerin, die jederzeit das Getränk nachschenkten wenn das Glas leer wurde und einem auch sonst jeden Wunsch von den Lippen ablasen. Wir waren an diesem Abend nur 2 Pärchen im Restaurant, so dass also für solchen Service genug Zeit war.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Lage des Hotels war in meinen Reiseführern nicht verzeichnet. Es liegt mit der Hauptfront direkt am oberen Teil des Hat Sai Kaew, der wohl als Hauptstrand der Insel gilt - und deshalb auch am Wochenende ziemlich voll sein soll. Ich kann das so nicht bestätigen, von den wenigen Liegestühlen vor dem Hotel war regelmäßig nur 1/3 belegt und auch strandabwärts war's nicht so überfüllt, wie es in den diversen Reiseführern stand. Allerdings waren wir auch von Sonntag bis Freitag dort, also haben wir das richtig turbulente Wochenende womöglich verpasst. Desweiteren gibt's noch einen kleinen Strand abseits des "Trubels", nämlich am Ao Luk Yon. Der Sand ist dort ebenfalls fast weiß bei blauem klarem Wasser, insgesamt ist der Strand aber wesentlich kleiner und nur selten verirrt sich ein Strandverkäufer dorthin.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Im Resort direkt wird außer Sonnenbaden und dem Pool nichts weiter angeboten. Uns hat's nicht gestört, weil wir ohnehin nach 12 Tagen Bangkok und Nordthailand unsere Ruhe wollten. Wer's drauf anlegt, wird nicht enttäuscht - den Strand rauf und runter finden sich diverse Anbieter von Banana-Boat-Riding über Parasailing, Speedboat bis Schnorcheln und Tauchkurse. Der Pool ist sauber, zweigeteilt (1,25m und 0,65m) und ganz nett gelegen - aber wer auf Ko Samet am Pool liegt, ist selbst schuld.


    Hotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(2)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Oktober 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Matthias
    Alter:31-35
    Bewertungen:1