S Beach Resort

Tolle Lage, zentral und gut mit dem Miet-Scooter erreichbar. Feiner heller Sandstrand, Kokospalmen spenden Schatten, das Meer fällt sehr flach ins Wasser ab (je nach Mondlage und Jahreszeit mehr oder weniger); Es gab auch wenig Steinchen, die Füße verletzen könnten; für Nichtschwimmer und zum Planschen perfekt. Highlight: eine vorgelagere Felsformation mit vielen, bunten Fischen: ist leicht je nach Tiede zu erreichen (5-10 Minuten), perfekt zum Schnorcheln und Fische beobachten. Im Herbst zeigt sich eine gut gepflegte Wiese zwischen den Bungalows. Wiese ist angenehm unter den Füßen und ich bin dort sogar manchmal barfuß zum Strand ins Wasser gelaufen (Augen aber besser gut aufmachen, wo man hintritt)... Für uns sind diese Bungalows vorwiegend als solide zu bezeichnen. Sie sind auf verschieden hohen Stelzen erbaut, wodurch recht erfolgreich verhindert wird, dass unliebsame "Untermieter", wie Insekten oder anderes Getier, in die Bungalows gelangen können. Die Abstände zwischen den einzelnen Bungalows sind nicht zu dicht (man hört den Nachbarn nicht schnarchen oder so...) und die Anlage wirkt auch nicht monoton. Die Aussicht von den Bungalows (solide, stabile Beton-Stein-Holzbauten mit Blick auf's Meer) ist aufgrund der leichten Hanglage, auch teilweise richtig spektakulär schön (Blick aufs Meer bis zum Horizont). Eine relativ große, überdachte Terrasse, mit zwei Stühlen, Tischchen und Holzliegen laden zudem zum Verweilen ein. Die Innenausstattung ist einfach aber absolut funktionell: das breite Bett war bequem; es gab einen Nachttisch mit Lampe, an drei Seiten waren Fenster (mit Gardinen), Bad auch mit kleinem Kipp-Fenster und Warmwasser (aus der Dusche), wo man den Duschkopf auch abnehmen kann, was meine langen Haare auszuspülen wesentlich erleichtert. Das Waschbecken ist (etwas grenzwertig) zu hoch angebracht (Thais glauben offenbar, dass kein "Farang" unter 160cm ist, was ja Blödsinn ist; für kleine Menschen (unter 160cm) und Kinder ist das Waschbecken nicht mehr so komfortabel zu benutzen; Aber schön großer Spiegel, Dusche mit gutem Wasserdruck und ein kleines Kipp-Fenster machen das Bad recht "userfriendly". Vor dem Badezimmer ist eine kleine Kleiderstange (wenig Kleiderbügel) und Regale für Kleidung, Kofferablage, Safe, kleiner Kühlschrank. Auch ein kleiner Schreibtisch mit Stuhl fehlen nicht! Fazit: Für uns ist diese Bungalow-Anlage eine unserer derzeitigen "Top-5"-Lieblings-Bungalow-Anlagen geworden (30 Jahre Thailandreisen).

Ausstattung siehe oben. Tolle Terrasse vor fast jeden Bungalow. Um etwas aufzuhängen (nasse Badesache), muß man aber selbst eine Leine/Seil und Wäscheklammern mitbringen. Ohne diese "Aufhängemöglichkeiten" trocknen die nassen Badesachen nur "sub-optimal" bzw. eigentlich trocknen sie gar nicht.... Die Betten/Matratzen waren für mein Empfinden sehr gut. Nicht zu weich und nicht zu hart. Klimaanlage gut, genügend Fenster und Ablageflächen, einen Schreibtisch.

Das Frühstück wurde im Vergleich zu 2023 angenehm aufgepimmt. Jetzt kann man auch asiatisches Frühstück bekommen (ich esse kein Brot oder Konfitüre). Das sollte man aber der Höflichkeit halber vielleicht vorher (am Vorabend) schon mal erwähnen bzw. danach fragen.

Die Besitzerin/Chefin managt alles recht gut. Wenn man sich bei einer eventuellen Anfrage nur ein wenig darüber bewusst ist, dass man am anderen Ende der Welt in einer total anderen Kultur, in einem wirklich exotischen Land ist, könnte man sich in deren Lebensstil und Verhaltensmuster doch nach ein paar Tagen in die dortigen Umgangsformen hineinversetzen. Damit erreicht man am Ende fast immer bessere Resultate.

In maximal 2-3 Minuten erreicht man langsam gehend von den Bungalows aus, den Strand und das Meer. Ausflüge haben wir fast täglich ausschließlich mit dem Miet-Moped gemacht. Das geht aber nur, wenn man den passenden Führerschein dazu hat (es sind KEINE Mofas!) Heisst: man braucht eigentlich einen "richtigen" Motorrad-Führerschein für ab 80Kubik. Könnte man aber vor der Reise abklären. Es ist aber meiner Meinung für die eigene Sicherheit nach eigentlich noch wichtiger, sich auch sofort und zuverlässig (!!!) auf den Linksverkehr einzustellen. Also z.B. bei Kreuzungen richtig abbiegen! Das ist schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig... bzw. muss man sich total konzentrieren und besser nicht berauscht fahren!!! Viele Ausflüge kann man aber auch sehr gut mit Fortbewegungsmitteln mit Fahrern organisieren; selbst Taxis kosten im Vergleich zu West-Europa sehr wenig. Unbedingt vorher verhandeln! Davon abgesehen habe ich auf den Straßen dort auch noch so etwas langsamere überdachte kleinere E-Fahrzeuge gesehen, die ein bisschen wie Golf-Autos aussehen (für das Herumfahren mit kleineren Grüppchen/Familien, scheint mir das sehr gut geeignet). Wo man letztere mieten kann, weiß ich aber nicht. Es soll sie angeblich bei den größeren, gut ausgestatteten (Luxus-)Resorts geben. Eventuell muss man dann aber auch dort Gast sein; würde mich nicht wundern. Abgesehen von den tollen Stränden, gibt's mehrere schöne Wasserfälle (im Herbst/Winter: gleich nach der Regenzeit), die man aber kaum zu Fuß erreichen kann. Ausserdem sind die Zugänge durch den Dschungel (keine!!!) Fußwege!) und das letzte Stück geht meist über riesige, rutschige Natur-Steinplatten und ist somit nur was für Leute, die auch unter solchen Umständen trittsicher sind. Es gibt auf der Insel, in den Waldgebieten so gut wie keine Fußwege!!! Ich finde das bedenklich, aber kann es auch verstehen. Wahrscheinlich sagen sich die Thais, dassman eben aufpassen muss. Ich komme selbst aus einer Millionenstadt und mag in Thailand nur ungern am Straßenrand ohne expliziten Fußweg spazieren. Versicherungstechnisch könnte es dann ggf. auch Probleme bzgl. der Kostenübernahme geben. Man hört da manchmal so Stories...

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es gibt auf dieser Insel so viel zu sehen... Wasserfälle (siehe oben); Essen gehen (es gibt sehr viele Restaurants); den Sonnenuntergang kann man zur Abwechslung auch mal an der Neverbar verbringen. Die Bar liegt auf einer Halbinsel zwischen dem Tolani Resort und dem Peter Pan Resort; am besten vom S-Beach aus gehend bis zum Dorf fahren und auf halber Strecke links kurz vor dem Peter Pan dann Moped-Parkplatz parken. Zu Fuß durch das Peter Pan gehen (Richtung Tolani), durch das Strandrestaurant bis auf die Landzunge/Halbinsel. Da ist dann die Neverbar.