Royal Star Beach Resort

Von vornherein haben wir uns hier unwohl gefühlt; es waren zu 95 % ägyptische Touristen dort, die für eine Woche umgerechnet nur 50 Euro pro Person gezahlt haben, damit das Hotel keine leeren Zimmer hat. Da sie mit Kleidung in Pool und Meer gehen ist es dort richtig verdreckt, sie belegen alle Liegen, attackieren und beklauen eurpäische Touristen und lachen diese aus und beleidigen sie, weil sie noch nie blonde Menschen in knapper Badekleidung gesehen haben, da sie aus dem tiefstem Kairo stammen. Bis spät in die Nacht ist es laut wegen schreiender Kinder, religiöser Rituale; selbst ihre Kinder werden in der Hotellobby verprügelt. Benehmen und Anstand haben sie nicht gelernt, stattdessen wird das Hotel von ihnen verwüstet, das Buffet geplündert, die Kellner räumen Berge von Essensresten auf ihren Tabletts ab. Nicht einmal am Strand ist an Entspannung zu denken; man wird angerempelt, belästigt und geschubst; sie schmeißen mit Sand und belegen die gesamte Hotelanlage und zerstören z.B. Lampen, Stühle und die Zimmer. Mitten in der Nacht werden Türen geknallt oder laute arabische Musik gehört. Nach ein paar Tagen haben wir es nicht mehr ausgehalten und das Hotel sofort gewechselt, um die restliche Zeit unserer 14 Tage Urlaub noch zu genießen. Dieses Problem mit einheimischen Touristen soll es wohl mittlerweile in vielen ägyptischen Hotels geben; also Vorsicht vor günstigen Urlaubsschnäppchen; bucht lieber ein gutes Hotel mit überwiegend deutschen Urlaubsgästen; wir haben sehr viele deutsche Touristen in Hurghada getroffen, die gleiche Erfahrungen wie wir gemacht haben.

Die Zimmer sind soweit gut und viele neu renoviert; die Steckdosen funktionieren aber nicht richtig. Das Bad ist in Ordnung, aber der Wasserdruck ist sehr schwach zum duschen. Das Bett ist eher unbequem.

Die Auswahl ist sehr begrenzt; das Frühstück ist besonders schlecht; wirklich appetitlich schmeckt es nicht trockene Brötchen und andere harte Backwaren gibt es; wer außerdem nicht gleich um 8Uhr essen geht, findet nur noch vermatschten Käse und verschmierte Tische vor, weil die ägyptischen Touristen bereits da waren. Das Abendessen hingegen ist etwas besser; zumindest das was es gibt ist gut verwürzt aber halt auch schnell geplündert. Wer abnehmen möchte ist hier vielleicht richtig, weil nach spätestens drei Tagen hat man keinen Appetit mehr auf das Essen. Zudem haben wir uns noch einen so schlimmen Magen- und Darminfekt eingefangen, dass wir sogar Antibiotika nehmen mussten; vermutlich lag es an den Eiswürfeln oder die Früchte, die zu lange in der Sonne lagen und deshalb Keime hatten.

Die Kellner sind sehr freundlich, nett und sehr bemüht; kommen aber gegen die Verschmutzung der ägyptischen Touristen auch nicht hinterher. An der Rezeption wird aber weder deutsch noch englisch gesprochen, das ist ein großes Problem; als wir das Hotel wechseln wollten gab es große Verständigungsprobleme; die Reinigung im Zimmer ist sehr oberflächlich; außer Handtücher wechseln, Toilettenpapier auffüllen und den Boden einmal kurz wischen wird hier nichts gemacht; unser Bett hatte nichtmal ein passendes Bettlacken, sodass wir halb auf der blanken Matratze lagen; das war ekelig.

Das Hotel ist zentral in einer heruntergekommenden Gegend in Hurghada und hat einen Strand mit einer kleinen Bucht; es ist oft verdreckt stinkt nach Fisch und wenn die Motorboote fahren hält man den Benzingeruch kaum aus. Dank der ägyptischen Touristen ist alles sehr verdreckt und abgenutzt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote gibt es so viele, dass Dir am Strand alle zwei Minuten ein Ägypter welche verkaufen möchte; wer auf seiner Liege sich bequem versucht zu sonnen; wird über Safari, Schnorcheltouren und Massagen die ganze Zeit vollgequatscht, ein "Nein" verstehen sie nicht; wenn Du schläfst wecken sie Dich auch gerne mal auf. Da man die europäischen Touristen hier aber an einer Hand abzählen kann; kriegt man günstigere Preise als anderswo; weil ägyptische Touristen sowas ja nicht machen; ob die Qualität dann gut ist, wissen wir nicht; wir haben ja das Hotel gewechselt.