Royal International

Abzocke. Habe das Hotel fast ein Jahr im voraus über Amoma gebucht. Bei der Ankunft am 17.05.18 wurde mir an der Rezeption erst mittgeteilt, dass das Hotel kein Geld von Amoma erhalten habe und ich nun einen weitaus höheren Preis direkt zu zahlen hätte. Sollte ich in Erwägung ziehen, den Preis nicht nochmal zu zahlen, könne mir kein Zimmer (welches ja eigentlich schon bezahlt war) zur Verfügung gestellt werden. Diese Aussage setzte mich natürlich unter Druck, da gerade zu Pfingsten (WGT!) in Leipzig eine anderweitige Unterkunft schwer zu bekommen ist, sodass ich, auch im Anbetracht der Strapazen der Anreise und der fortgeschrittenen Uhrzeit, den geforderten Betrag unter Vorbehalt zahlte. Auffällig war dann jedoch, dass ich eine Rechnung über einen Aufpreis (Differenzbetrag meiner Zahlung zum höchsten Normalpreis) erhielt, was darauf schließen lässt, dass das Hotel wohl doch mein Geld von Amoma erhalten haben muss. Darüber hinaus weist die Rechnung keine ordnungsgemäße Rechnungsanschrift und keinen Buchungszeitraum aus. Die Hotelangestellten teilten mir dann später mit, dass das Hotel wohl vor einem Jahr versehentlich zu dem günstigen Preis angeboten worden wäre, ein Preis, der so niemals mit Amoma vereinbart worden wäre und daher müsse diese Differenzsumme nun von mir gezahlt werden. Diese Aussage steht somit in einem krassen Gegensatz zur zuvor getätigten Aussage. Auf meinen Hinweis, dass ich das Hotel ja schon sehr weit im voraus gebucht hätte und man mich hätte kontaktieren können, erhielt ich die Auskunft, man hätte keine Kontaktdaten von mir gehabt und mich somit nicht erreichen können. Diese Aussage ist aber unwahr, da ich mir noch eine Woche vor der Anreise telefonisch vom Hotel die Reservierung eines Raucherzimmers bestätigen ließ. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte man mir mitteilen können, dass ein Aufpreis fällig werden würde. Dieses Verhalten der Verantwortlichen des Hotels führte dazu, dass ich bei der Leipziger Polizei eine Anzeige wegen Betruges gegen das Hotel stellte. Auf der Hauptwache der Leipziger Polizei traf ich nun auf immer mehr Geschädigte, die ebenfalls eine Anzeige wegen Betrugs stellen wollten. Da es sich meines Wissens nach um insgesamt ca. 50 Geschädigte handelt, scheint dieses Gebahren der Verantwortlichen des Hotels Methode zu sein.

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