Royal Beach Club Hotel

Das Hotel ist klein und besteht aus 3 Blocks. Ein Anbau ist noch in Arbeit. Die Sauberkeit ist OK jedoch könnte viel an der Ordnung gearbeitet werden. Überall in den Fluren stehen Tag und Nacht Wagen mit Wäsche, Staubsauger, Zustellbetten und benutztes Geschirr. Es waren hauptsächlich Deutsche, Österreicher und Holländer zu Gast. Der Altersdurchschnitt lag etwa zwischen 40 und 60 Jahren. Geld wechseln! Viele nehmen keine Euros. Wenn buchen, dann nur Haus C+D.

Zunächst mussten alle Gäste für einige Zeit in Haus B untergebracht werden da das Hotel überbucht war. Die Zimmer waren dort so klein, dass man kaum den Balkon betreten konnte. Die Aussicht meines Zimmers war die hauseigene Müllkippe. TV Empfang war sehr schlecht in Haus C+D. Alle Zimmer hatten eine Klimaanlage, Safe und Telefon. Die Möbelierung war neu aber billig. In der Minibar befand sich immer Wasser aber keine anderen Getränke. Die Handtücher waren oft zerrissen und löcherig. Im Eingang unseres Blocks stand ein alter, vetrockneter und vestaubter Blumenstrauss. In Haus C+D haben alle Zimmer Meerblick und sind groß.

Ein Restaurant, eine Bar. Bei schlechtem Wetter keine Möglichkeit sich an der Bar aufzuhalten, da sie open air war. Das Essen war sehr eintönig, immer die gleichen Obstsorten: Äpfel, Birnen, Trauben und Melone obwohl viele andere Obstsorten reif waren gab es zusätzlich Konservenobst. Die Messer waren so stumpf, dass man sie nur zum Schmieren benutzen konnte. Das Fleisch war oft zäh und ungenießbar. Ansonsten konnte man sich anhand der Reste ausmalen, was uns am nächsten Tag angeboten wird.

Das Personal war stets freundlich und hilfsbereit,einige forderten jedoch alleinreisende Frauen zum Beischlaf auf. Ohne englische Sprachkenntnisse gab es keine Möglichkeit sich zu verständigen. Getränke zu allen Mahlzeiten sowie an der Bar musste man sich selbst besorgen. Zusätzliche Serviceleistungen gab es zum Zeitpunkt unserer Reise nicht obwohl Herbstferien waren. Es gab eine deutschsprachige Dame an der Rezeption, die leider den geballten Frust der Touristen abfangen musste. Großes Lob an diese Frau. In 14 Tagen haben wir immer die selben Kellner gesehen, es gab keinen Schichtwechsel. Zum Beispiel war der Barkeeper von 10 bis 24 Uhr 6 Tage die Woche hinter der Theke- die armen Menschen.

Der Weg zum Strand war sehr kurz, direkt am Hotel. Der Ort war öde und Nachts durch einen Basar belebt, Unterhaltungsmöglichkeiten gab es weder im Hotel, noch im Ort. Eine Apotheke, Bank etc gab es 2,5 KM weiter. Zum Flughafen ca. 40 Minuten Transfer. Verschiedene Ausflugsmöglichkeiten wurden von der Reiseleitung angeboten. Die Landschaft ist super.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab keine Angebote zur Unterhaltung, auch keine Spiele, die man sich hätte ausleihen können. Keinen Miniclub, keine Disco.... Liegestühle, Auflagen und Schirme gab es reichlich.