Royal Beach Club Hotel

Lager Gümüldür, Block B, Insassen nach 2 Wochen freigekommen Wer in Gümüldür Urlaub machen möchte, sollte von der Anlage lieber die Finger lassen und sich für eines der beiden wirklich schönen Nachbarhotels (Club Yaris oder Kaktus) entscheiden. Definitiv nicht ansatzweise den 4 Sternen gerecht. Die Unbelehrbaren sollten zumindest darauf achten, auf keinen Fall ein Zimmer mit Landblick im B-Block zu bekommen. Die Zimmer in den anderen Blocks sind deutlich besser

Das Zimmer war eine Katastrophe. Schon der Zimmerschlüssel sagt Bände. Hier wurde, wohl um Raum zu schaffen, massiv umgebaut. Die Zimmergröße lag bei 10 qm, also für ein DZ winzig. Statt einem Doppelbett gab es zwei zusammengeschobene Einzelbetten, die ständig auseinanderrutschten. Neben dem Bett war kein Platz für die Nachtkonsolen, daher hat man diese an der gegenüberliegenden Wand nebeneinander geschoben. WC-Sitz hatten wir nach 3 Tagen in der Hand. Garderobenhaken waren abgebrochen. Die Minibar wurde unter den Schminktisch geschoben und der Stuhl des Schminktisches kurzerhand neben dem Bett plaziert. Garderobenschrank mit starker Seitenneigung. Winziger Balkon (wurde im Zuge des Umbaus halbiert) mit demontiertem Wäschetrockner. Im Badezimmer bestand der Fliesenspiegel aus 3 unterschiedlichen Fliesensorten und Fugenmörtel. Loch im Fliesenspiegel vom alten Lichtschalter mit Spachtel zugeschmiert, alles krumm und schief. Badewanne durch irrwitzig große Duschtasse ersetzt, aber die Armatur in Kniehöhe belassen. Der Lichtschacht des Badezimmerfensters befindet sich im Nachbarbalkon, das heisst freie Sicht beim Duschen für den Nachbarn. Im Hof und damit Blickbereich vom Balkon eine Müllhalde mit Tonnen von Müllsacken. Reklamationen wurden abgeschmettert. Zimmerwechsel nur gegen Aufpreis von 400 € möglich

Anlage verfügt über ein Hauptrestaurant mit großem schönen Aussenbereich. Daneben gibt es eine Bretterbude, die sich als Bar bezeichnet. Hier kann man 1 Stunde am Tag Speiseeis bekommen, falls man bereit ist, sich dafür Ewigkeiten anzustellen, sowie Snacks, die wir jedoch aus optischen Gründen gar nicht erst probiert haben. Des Weiteren gibt es eine kleine Beachbar, wo man seine Getränke jedoch lediglich in Plastikbechern serviert bekommt. Speisen eintönig, fast jeden Tag das Gleiche. Hühnchen oder Pute im Wechsel. Hin und wieder Fisch in Form von Makrele oder Forelle. Fades, ungewürztes Essen. Salate mayonnaiselastig. Wer aus Süsses steht, wird bei den Desserts fündig. Befriedigend war die Obstauswahl. Hier gab es im Wechsel jeweils drei Obstsorten (Wassermelone, Honigmelone, Aprikosen, Pfirsiche, Süsskirschen oder Äpfel) Gut auch die türkische Pizza, die in diversen Varianten live am Buffet gebacken wurde. Für Türkei enttäuschend, da bin ich Besseres gewöhnt. Gut die Brotauswahl. Getränke waren Standard. Geniessbares Tuborg-Lizenzbier. Weine aus der Flasche in akzeptabler Qualität, aber bitte Leute!!!!!!! Die Gläser wurden vor dem Geschäft in Massen vorgefüllt. Bei Aussentemperaturen um die 30 ° gab es also lauwarmen Wein zum Essen. Völlig verdreckte Getränkedispenser mit Pulverkonzentratsäften, die völlig überzuckert waren, jedoch gab es auch Mineralwasser, Pepsi etc, die aus Premixanlagen gezapft wurden. Frisch gepresster O-saft wurde für 1,50 € angeboten. Kann man auch nicht gratis verlangen. Gläser zum Teil verschmutzt. Diese wurden lediglich in einen Eimer mit Spülwasser getaucht, nich nachgespült. Unappetitlich! Servicebrigade bestand augenscheinlich nur aus Schülern. Kaum Getränkeservice am Tisch, obwohl 7 Kellner auf einem Fleck stehen und sich unterhalten

Hohe Freundlich im Servicebereich wie wir es von unseren Türkeiurlauben gewohnt sind. Das betrifft leider den Empfangsbereich nicht. Hier steht AI nicht für All-Inclusive sondern für Arrogance and Ignorance. Reklamationsversuche wurden komplett abgeblockt. Führt bei uns in der Gesamtbeurteilung der Serviceleistungen leider zur Abwertung Durch den hohen Besucheranteil an türkischen Landsleuten nur sehr bedingte Englisch- und Deutschkenntnisse. Zimmerreinigung durchweg gut. Täglicher Handtuchwechsel

relativ kurze Transferzeit von 30 min vom/zum Flughafen gute Shoppingmöglichkeiten direkt vor der Anlage. Angrenzende Disco ist in der Saison (!) geschlossen. Open-Air-Veranstaltungen in unmittelbarer Umgebung, jedoch nur mit traditioneller Musik. Gute Busverbindungen. Sensationell schlechter Strand. Ungepflegter, extrem schmaler Streifen, der bei Meerwind komplett überspült ist. Begrenzt von einer 1,30m hohen Betonmauer, über der der Fußweg liegt. Warum heisst so eine Anlage Beach-Resort? In der Anlage wurde der Versuch gemacht, das Defizit durch einen künstlichen Strand zu kompensieren. Der Abschnitt zum Meer ist durch eine Betonwand mit einem Gittermattenzaun darüber komplett abgegrenzt. So schaut man von den Liegen des künstlichen Strandes direkt auf die Lagermauern. Gleiches gilt für die Beachbar, die somit ihrem Namen Lügen straft. Schön hingegen der Aussenbereich des Restaurantes. Hier genießt man einen wirklich schönen Ausblick auf das Meer. Der positive Eindruck wird aber leider durch den schmucklosen Innenbereich des Restaurants wieder vernichtet. Steriler geht es auf keinem innerdeutschen Bahnhof zu

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Angrenzende Discothek war trotz Saison geschlossen. Das Animationsteam hat für 15 € pro Person eine gemeinsame Fahrt in die nächstgelegene Disco angeboten. Nach 10 Tagen und heftigen Diskussionen mit den Animateuren wurde dann endlich ein Volleyballfeld eingerichtet. Wer auf Animation steht, ist in der Anlage definitiv falsch. Abends heisst es dann, früh ins Bett zu gehen oder sich an der Bar vollaufen zu lassen. Auch hier sind wir deutlich Besseres gewöhnt. Am "Strand" wurden täglich die Liegen auf- und abgebaut. Um Chance auf einen Liegeplatz zu erhaschen, musste mab sich schon gegen 7:00 Uhr früh per Handtuch einen Schirm sichern, sonst blieb einem lediglich ein Platz am Pool. Pool hat einige Wasserrutschen, haben wir allerdings nicht genutzt, daher kann ich keine zuverlässige aussage diesbezüglich treffen