ROBINSON SOMA BAY

Den Robinson Club Soma Bay erreicht ihr nach einem ca. 40 minütigen Transfer vom Flughafen Hurghada aus. Gelegen auf einer gesicherten Halbinsel, können sich hier auch die etwas Ägypten- kritischen Urlauber beruhigt zurücklehnen. Bereits beim Empfang stellt sich das gewohnte Robinsonfeeling ein. Begrüßt von Jane, mit Erfrischungen und feuchten Tüchern versorgt, gestaltet sich die Check-in Prozedur, Robinson typisch, unaufgeregt und kurz. Auf dem kurzen Weg von der Rezeption zu den Zimmern, begleitet von verschiedenen Robins auch gleich der erste Kontakt zum Clubdirektor. Olli stellt sich per Handschlag vor, blödelt kurz mit den Kindern und flitz auf seinem allgegenwärtigen Tretroller davon. Die Anlage ist, neben dem Haupthaus, in 4 Blöcke unterteilt, in welchen Sich die Zimmer und Suiten befinden. Block A direkt beim Pool und sehr zentral, Block B in der Nähe zu Sport- und Tennisplätzen, C+D liegen ruhiger und näher zum Meer.

Familienzimmer (zwei Doppelzimmer mit gemeinsamem Vorraum) im Erdgeschoss von Block A. Sehr zentral mit kurzen Wegen. Musik von Haupt- und Beachbar zwar hörbar aber nicht als störend empfunden. Für Urlauber mit etwas höherem Ruhebedarf oder Kindern, die nicht schlafen wie Steine in der Wüstensonne, empfehlen sich eher die Blöcke C+D. Recht geräumig mit großen Schränken und Sitzgelegenheit sowohl im Zimmer, als auch auf dem Balkon mit Meersicht. Vom ersten bis zum letzten Tag, sehr sauber mit einem sehr unauffälligem, jedoch stets präsenten Zimmerservice, der es wunderbar verstand das Zimmer zu reinigen während die Kinder im Robi-Club und die Eltern beim Tennis waren.

Vom Frühstück über das Mittagsbuffet in Strandnähe bis hin zum Abendessen. Tag für Tag frisch, abwechslungsreich, international und hochwertig, präsentiert sich das immer sehr ansprechend und appetitlich arrangierte Angebot. Küchenchef Michael selbst, steht ab und an, an der Frontcooking- Station und überrascht mit leckeren Curries, Meeresfrüchten und anderen Kreationen. Das Servicepersonal an den Tischen ist aufmerksam und unaufdringlich. An der Bar kommt man sich schon nach kurzer Zeit wie ein Stammgast vor und die Getränkepreise sind, vielleicht mit Ausnahme der Longdrinks, durchaus moderat. Besondere Erwähnung verdient MIKA von der Strandbar, bei dem die tägliche Begrüßung fast schon zum Ritual wurde.

Perfekt geschult. Sehr freundlich, kompetent und hilfsbereit ohne jedoch devot zu wirken. Clubchef Olli, sein Stellvertreter Ioannis sowie Sandra schienen omnipräsent, immer ansprechbar und zu einem kurzen Gespräch aufgelegt. Die gesamte Clubatmosphäre scheint familiär, unverkrampft, fast schon mühelos.

Keine gänzlich isolierte Lage wie so oft in Ägypten üblich. Eine hoteleigene Strandpromenade ermöglicht, ausgedehnte Spaziergänge durch die Nachbarhotels (Sheraton, Kempinski und Breaker) bis hin zum 200m langen Pier, das bis auf das vorgelagerte Riff führt. Wem die Wege zu lang werden, kann den kostenlosen Shuttle-Service im Stile eines Golfkarts nutzen. Während der kostenlosen Busfahrt zum Kite-Strand, vorbei am Golfplatz, sieht man dann auch das eigentliche Landschaftsbild; alles was nicht bewässert wird, Sand Fels und Steine in allen Ocker-, Braun- und Grautönen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Vom Wellness- und Fitness-Bereich mit personal training über die, am roten Meer obligatorische Tauchschule bis hin zum nahe gelegenem Golfplatz und der Kitesurfschule alles auf hohem Niveau vorhanden. Einzig der Tennisbereich wurde etwas stiefmütterlich behandelt, vielleicht auch nur, wegen der zur Zeit herrschenden starken Winde. Am Wassersportzentrum scheint noch mal ein anderer Clubgeist zu herrschen, jedenfalls fühlten wir uns hier nicht im selben Maße willkommnen wie im restlichen Club. Vielen Dank an die Robins vom Kinderclub, unsere zwei Mädels sind immer wieder gerne zu euch gegangen. Auch die Ausflüge wie Kamelreiten oder Glasbodenboot waren ein Highlight und nicht selbstverständlich. Vielleicht könnte die Location für die Kinderdisco noch mal überdacht werden... Der Nite Club, zur späten Stunde unbezahlbar, für die Kids doch etwas dunkel und muffig...