- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Das Berg en Dal Resort wird in der Reisebeschreibung unseres Veranstalters als "luxuriös" beschrieben. Der Luxus besteht aus unserer Sicht lediglich aus der Klimaanlage im Bungalow. Davon gibt es insgesamt 45, die sich in gutem zustand befinden und sauber sind. Wir hatten Frühstück als Verpflegungsleistung gebucht. Alle anderen Mahlzeiten musste man "zwangsläufig" im Hotelrestaurant einnehmen, da weit und breit um das Resort keine andere Restauration zur Verfügung steht. Das Ausflugsangebot ist teilweise auf bestimmte Tage beschränkt. Wir wollten gern den Brokopondo-Ausflug - obwohl er mit 100€ p.P aus unserer Sicht völlig überteuert war - unternehmen. Er wird jedoch nur Donnerstags angeboten (wir waren von Montag bis Mittwoch im Resort).
Der Bungalow war völlig in Ordnung. Für Sauberkeit wurde täglich gesorgt. Die Auflagen auf den Terrassenmöbeln haben wir wegen der Gebrauchsspuren der Vorgänger nicht genutzt. Sie bedürfen dringen einer gründlichen Reinigung. Angenehm war die vorhandene Kaffeemaschine (Pads), mit der man sich morgens einen leckeren Kaffee zubereiten konnte.
Das Frühstücksbuffet war aus unserer Sicht mehr als mager, was verbraucht war, wurde nicht nachgelegt, so dass man eher zu den frühen Frühstücksgästen gehören sollte. Das Angebot am Abend im Restaurant war "übersichtlich" und teilweise konnten unsere Bestellungen nicht realisiert werden, weil bestimmte Speisen nicht mehr im Angebot waren.
Es wird niederländisch gesprochen, englisch kann man sich nur schwer verständigen. Der Zimmerservice war in Ordnung.
Das Resort liegt unmittelbar am Fluß und direkt am Dschungel. Im Fluß besteht keine Bademöglichkeit (Piranhas). Wenn man keine Ausflüge bucht, verbringt man die gesamte Zeit im Resort. Man ist auf den Touristenbus angewiesen, der um die Mittagszeit ankommt und nach Paramaribo weiterfährt. Lohnenswert sind Wandertouren am Fluss entlang in einem Dschungelteilstück.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der Pool befand sich baulich in einem bedenklichen Zustand. Der Boden war beschädigt (Verletzungsgefahr). Die Größe war unzureichend. Bei voller Belegung und dem Badewunsch von 90 potenziellen Gästen, wäre die Wasserverdrängung so groß gewesen, dass man im Trockenen gestanden hätte. Liegen waren bezogen auf den potenziellen Nutzerkreis nicht ausreichend vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2015 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 51 |