Pretoriuskop Rest Camp

Pretoriuskop eignet sich durch seine Randlage gut als erstes oder letztes Camp bei mehreren Krügertagen. Man kann von hier auch einen Ausflug zur Panoramaroute unternehmen. Sehr gut verlief der Checkin in Pretoriuskop. Wir erreichten das Camp um 12.30 Uhr. In den großen Camps muss man dann bis 14.00 Uhr warten, bis man seine Hütte bekommt. Nicht so in Pretoriuskop! Wir erhielten sofort den Schlüssel. An der Rezeption ging man davon aus, dass die Hütte schon bezugsfertig sei und so war es dann auch. Also konnten wir direkt die Hütte beziehen. In Pretoriuskop gibt es keine Hütten mit View. Daher hatten wir eine Hütte (Nr. 130) in Randlage genommen. Eingerichtet war die Hütte Krüger typisch mit der Küche auf der Terrasse. In der Hütte gab es das Bett (in unserer Hütte leider ein französisches Bett von 1,40 Metern Breite, andere Hütten haben zwei nebeneinander stehende Einzelbetten jeweils 90 cm breit) mit großer gemauerter Ablage am Kopfende. Es gab einen Nachttisch und einen gemauerten Kleiderschrank. Neben dem Waschbecken waren die Kofferablage und darüber die Klimaanlage. WC und Dusche waren in einem Extraraum. Auf der Terrasse waren der gemauerte Tisch und zwei Stühle sowie die Küche mit zwei Herdplatten, Spüle, Wasserkocher, Utensilien und dem mit einer Gittertür gegen den Zugriff durch Affen gesicherten Kühlschrank. Der Grill war etwa 5 Meter von der Hütte entfernt aufgestellt. Alles war sauber und funktionierte einwandfrei. Fazit: Eine schöne Hütte nahe zum Felsenpool am Rande des Camps. Nicht nur die durch das Camp ziehenden Impalas machen das Camp attraktiv, auch der gute Service und die günstige Randlage mit den kurzen Wegen zu mehreren Gates sprechen für das Camp. Wie in den meisten Krüger Restcamps (Ausnahme Skukuza) gibt es nur ein Restaurant mit bescheidener Leistung, daher empfiehlt sich Selbstversorgung. Einkaufen ist im Camp oder mit größerer Auswahl im nahe gelegenen Hazyview problemlos möglich.

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