Playa Costa Verde

Das PCV besteht aus einer Vielzahl 2-stöckiger bubngalows in hübscher aufgelockerter Bauweise, sodass man niemanden direkt ins Zimmer sehen kann und um sich herum immer Grün hat. Die Lobby empfängt einen bei der Ankunft hell und großzügig , offene Bauweise, in der Mitte kleine Wasseranlagen und ebenfalls grüne Rankenpflanzen. Es wurde viel renoviert und mit Liebe zum Detail gestaltet. Nicht wundern, wenn alle Massen am Strand pünktlich 16:00 Uhr Richtung Pool oder Zimmer wandern, obwohl die Sonne noch so hoch steht, es gibt im Schatten dann (welche jahreszeit auch immer?) kleine Sandfliegen, wirklich so klein -mit Auge kaum zu sehen, die pieksen (merkt man erst nicht) und man sieht erst nach 1-2 Tagen aus wie ein Streuselkuchen und die Stiche bleiben viel länger lästig als Mückenstiche. (Nicht mit Flöhen verwechseln!) Denn die Stiche sieht man erst später, z.b. nach dem Aufstehen, wenn man sich im Bett daran gerieben hat.. Ansonsten, wünsche ich allen einen schönen Urlaub - Das Wasser an der Pesquerobucht war einfach nur ein Traum in türkis! Aber wer hat, Badeschuhe kann man mitnehmen - kl. Felsen im Wasser, zum Schnorcheln sowieso besser mit Schuhen, wer nicht gerne Flossen nimmt..

Ich gebe mal alle Sonnen, da ich vom Superiorzimmer sehr positiv überrascht war. Es war raummäßig eine großzügige Suite mit 2 gr. möblierten Balkonen, 2 Toiletten und Waschgelegenheiten (aber nur 1 Dusche), einer Küchenzeile mit Barhocker und Wohnzimmer. Zu zweit also riesig. Alles ordentlich, alles gefliest, Betten Kingsize. Kaffemaschine, Fl. Wasser täglich. Bügelbrett und Bügeleisen habe ich nicht aus dem Schrank geholt und getestet. Fön gab es auch. Auch220 Volt-Steckdosen. Kubanisch war, ein Fernseher von 2 war kaputt, hatten wir aber erst am vorletzten Tag gemerkt und auch nicht mehr reklamiert. Unter uns die Reisenden hatten auch kaputten Fernseher. 2 Tassen Kaffe dauerten gefühlte halbe Stunde, hatten aber keine Entkalkungstabs dabei. Musikplayer wurde 2x reklamiert. klappte aber anstandslos die Auswechslung. Also mit leichten Widrigkeiten ist zu rechnen: Selbst ist der Mann (z.b. Klo verstopft) , aber Anruf bei Rezption (Musikplayer) klappte auch.

Bei der Gastronomie gibt es kleine Abstriche, nicht etwa am Angebot und Vielfalt zu den Hauptmahlzeiten im großen Buffettrestaurant, auch die am Abend zu reservierenden Spezialitätenrestaurants waren sehr gut! Natürlich stellt man sich seitens Hotel auf 80% Kanadier mit ihren Essgewohnheiten ein, so auch 80% des Buffets doch nach diesem Geschmack. Auch fehlte zur richtigen relaxten Badeurlaubsatmosphäre ein schönes Restaurant/Bar/sonstaws mit Meerblick oder Wellenrauschen oder so. Es gab lediglich einen Getränkeausgabe-Corner mit 3 Stehtischen am Beach. Mittags kam der Koch mit Paella, Garnelen und Obst. Ach so, es gab am Strand noch Hot Dog. Habe sogar ich einmal gegessen...Aber wir sind dann doch lieber wieder in die Hotelanlage spaziert um etwas Salat zu essen oder in der Lobbybar einen Espresso zu schlürfen.. Hervorzuheben ist das Spezialitätenrestaurant Kyoto - schnell buchen, da sehr begehrt, aber nur mit Innenplätzen, und zum schön draussen sitzen das creolische Restaurant an der Ökozone - kein Meeblick :-( Das Barangebot war super. Kannten wir von anderen Urlauben nur mit einheimischen Getränken - Hier gab es auch internationale Spiritouosen Ai! Sass man irgendwo, kam auch immer gleich irgendwoher ein Kellner/in, und fragte, ob er/sie was bringen kann. Das fand ich wiederum sehr gut. (Wir hatten allerdings noch unsere gwohnte AI-Selbstbedienungsader, und waren anfangs Selbstansteller..) Das zu jedem Essen gereichte Wasser schmeckte total nach Chlor und wurde von uns regelmäßig zum Blumen gießen verwendet. (Zum Glück stand jeden Tag eine gr. Flasche Wasser im Zimmer)

Der Check In verlief bei unserer Ankunft sehr freundlich und in Deutsch (waren ja von NEC-Reisegruppe her angekündigt), dann war allerdings nur noch mit Englisch weiterzukommen, was jeder der Angestellten problemlos konnte. Die Zimmerreinigung klappte ebenfalls problemlos, soewit man leger an die Sahce rangeht. Kkam mir alles etwas oberflächlich vor. Mal fehlte ein Duschtuch, mal wurde das Klopapier nicht nachgefüllt, halt so kleine Sachen, die wir auf der Rundreise auch erlebten und als kubanische Eigenheiten verbuchen. Demzufolge fiel das Trinkgeld nicht so üppig aus, was dann als Teufelskreis enden kann... Im Superiorzimmer bekamen wir die Strandtücher aufs Zimmer, um uns die lästigen Tickets zum Tausch zu ersparen, was uns allerdings niemand am Anfang sagte, erst nach einigen recherchen am Towelstand kriegten wir das superior-Prozedere mit: am Ende war das aber komplizierter als mit den Tickets, weil wir den angeblich im Zimmer liegenden Tüchern hinterhertelefonierten. Die anschließend überreichte Fl. Rum machte das wieder wett.

Von der Lage waren wir etwas enttäuscht, da es in umittelbarer Umgebung quasi nichts gibt ausser 2 andere Hotels, in die man nicht hinein darf, wegen AI. Wir hatten zwar gewusst, dass der nächste Ort 10 km entfernt ist, aber sonst siedeln sich ja immer vor dem Hotel so bisschen Touri-Läden an, oder Imbissbuden oder sonstwas, wie man es z.b aus Ägypten kennt, aber hier war wirklich nichts. Die Landschaft gab direkt vor dem Hotel auch nicht viel zum Wandern her, da musste man schon z.b. mit dem Fahrrad oder Doppelstockbus ein Stückchen fahren, dann sah man auch wieder die schöne Landschaft (z.b. in Richtung Playa Esmaralda).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben, da wir absolute Strandnutzer waren, nichts von der Ani am Pool mitbekommen. Es gab einen großen Plan mit diversen Aktivitäten, kann ihn hier aber nicht aufzählen. Abends gab es nette Shows, allen voran das Wasserballett samt Sektempfang. Wir hatten am Strand Holz für ein Lagerfeuer gesehen und sehnsüchtig auf die Beachparty gewartet, welche auch angeschlagen war am Brett. Als der Tag rankam, nachmittags, war auf einmal ein anderes Schild (Theater) angeschlagen - wir haben in der Woche also keine Beachparty erlebt. Punktabzug!