- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Resort verfügt über ca. 40 Bungalows (Standard, Superior) und über 24 Standardräume im dreistöckigen Haupthaus. Die Standardbungalows und die Superiorbungalows in Strandnähe sind schon älter und nicht mehr ganz so taufrisch. Die Zimmer im Haupthaus und die neueren Superiorbungalows in Nähe der Rezeption sind dagegen recht schön und relativ neu. Die Standardbungalows sind mit 18–23 qm (inkl. Veranda) recht klein, Superiorbungalows sind mit 43 qm (inkl. Veranda) angenehm gross, die Zimmer im Haupthaus haben ca. 40 qm (inkl. Veranda/Balkon mit Deckenventilator!). Die allgemeine Sauberkeit der Anlage ist gut. Die Anlage ist schön gelegen, sehr viel Grün, gepflegte Gartenanlage. Direkte Strandlage mit vielen Palmen – kein Verkehrslärm, da die Anlage in einer abgeschiedenen Seitenstrasse liegt (Ausnahme Wasserverkehr ab ca. 9.00 Uhr - der Lomprayah Pier liegt ca. 600m neben der Anlage). Die Gärtner leisten ständig gute Arbeit (allerdings auch schon morgens um 7.00). Das Frühstücksbuffet ist sehr umfangreich, von asiatischen Speisen bis zum europäischen Standard ist alles vorhanden (Tagessuppe, Reis mit Ei, 2 verschiedene Würstchen, gebratene Tomaten, Eier nach Wahl, Nudeln mit Huhn/Rind, Pancakes, Frenchtoast, Salatbuffet, verschiedene Wurstsorten, Marmelade, Früchtebuffet, Joghurt, verschiedene Brotsorten, Kuchen, Cornflakes, Fruchtsäfte uvm.) - für einen zweiwöchentlichen Aufenthalt genügend Abwechslung. Das Alter der Gäste ist gemischt, allerdings überwiegt der Anteil der 50 ++ Jährigen. Die Sprache der Gäste ist fast ausschliesslich deutsch – Deutsche, Österreicher, Schweizer, wenige restliche Europäer, verschwindend geringe Anzahl anderer Nationalitäten. Für Rollstuhlfahrer ist das Hotel nur bedingt geeignet, da nur Treppen vorhanden sind. Auto/Roller mieten und die Insel auf eigene Faust erkunden, im Süden und Westen der Insel gibt es noch die thailändische Herzlichkeit, sowie ruhige Strände. Touren/Auto/Roller/Tipps gibt es bei NOK (gegenüber des Hoteleingangs), ein Auto (abhängig von der Grösse und der Mietdauer) kostet ungefähr 1000 Baht, ein Roller 200 Baht pro Tag. Zum Shoppen in ruhiger Atmosphäre am besten nach Nathon fahren, Chaweng erinnert schon eher an die Suks in Nordafrika. Fazit: ====== Das war insgesamt gesehen das schlechteste Hotel, welches ich in Asien (für einen längeren Zeitraum) bisher hatte. Ruhe- und Entspannungssuchende sollten dieses Hotel NICHT buchen! Ebenso sollten Nicht-Tierfreunde diese Anlage bzw. alle angrenzenden Anlagen meiden, jedes Resort verfügt über mind. 4 Hunde und 2 Katzen. Diese sind sowohl am Strand als auch in der Anlage zu finden – uns hat das nicht gestört.
Die Hotelzimmer sind geräumig und mit Doppelbett sowie Einzelbett versehen. Ausserdem sind TV, DVD-Player, Klimaanlage, Safe, Telefon, Minibar, Schreibtisch und Stuhl, Kofferablage, Schrank, Schuhablage, Wasserkocher, Bademäntel, Hausschuhe und Regenschirm vorhanden. Die täglichen Compliments bestehen aus 2 Flaschen Wasser, Kaffee und Tee. Das Bad ist angenehm gross und verfügt über einen Fön und eine Wäscheleine. Duschgel, Shampoo, Wattestäbchen, Seife usw. stehen ebenso zur Verfügung. Die Veranda (~ 12qm) ist mit einer geplosterte Liege, einem Stuhl, einem kleinen Tisch und einem Deckenventilator ausgestattet.
Es gibt ein Restaurant im Hotel. Die Qualität und Quantität der Speisen ist befriedigend, die Speisen werden schon europäisiert angerichtet - d.h. wer thailändische Küche liebt und kennt, wird dort enttäuscht werden. Der Preis liegt über den Lokalen in der Nähe ist aber noch akzeptabel. Die Sauberkeit und Hygiene ist ebenfalls in Ordnung. Billiger, besser und authentischer isst man allerdings in den umliegenden Restaurants. Zu empfehlen sind hier (alphabetisch geordnet) Luna Hut, Mr. Liam und My Place.
Die Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Aufmerksamkeit des Personals war leider schlecht. Mit wenigen Ausnahmen (Gärtner, tw. Putzteam, 2 Kellner(innen), die Nachtschicht der Rezeption) - ist von der thailändischen Höflichkeit und Freundlichkeit wenig bis gar nichts zu spüren. Absolute Fehlbesetzung ist meiner Ansicht nach die etwas füllige Rezeptionistin der Tagesschicht - absolut unkooperatives Verhalten, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gleich null. Die meisten Kellner/-innen im Restaurant sind bestenfalls als unmotiviert zu bezeichnen. Beispiele? - Diese folgen am Ende..... Das komplette Personal sprach Englisch (es reichte von sehr gut bis auweia), Deutsch nur rudimentär. Die Zimmerreinigung war in Ordnung, trotz täglicher Tipps aber keine deutliche Verbesserung. Die Wäscherei des Hotels ist ebenso in Ordnung, Preis natürlich höher als ausserhalb des Hotels. Das SPA-Team ist durchweg freundlich, allerdings des Englischen kaum mächtig. Hier nun Servicebeispiele..... Ich hatte zwei Standardbungalows gebucht, mich aber bei der Buchung (Dez.2009) per @mail an das Hotel darauf verständig, dass ich ein Upgrade auf die Superiorbungalows vor Ort durchführen kann, falls uns der Standardbungalow nicht zusagt. Bei der Ankunft im Hotel, wurden wir schon empfangen mit der Aussage - falls der Standardbungalow uns nicht genügend würde (da er sehr klein wäre), würden wir ein grösseres Zimmer im Haupthaus erhalten (ohne Aufpreis). Zuerst verzichteten wir auf das Zimmer und ließen uns die Bungalows zeigen. Wir (ein Paar) erhielten Bungalow Nr. 202 - eher eine Abstellkammer als ein Bungalow ca. 18 qm inkl. Veranda (unüberdacht), unsere Freunde erhielten Bungalow Nr. 210 - mit getrennten Betten und überdachter Veranda ca. 23 qm gross. Auf die erste Nachfrage ob ein Wechsel bzw. Upgrade möglich wäre, bekam ich (trotz Hinweis auf vorhergehende @mail Korrespondenz) nur ein "Not possible, we are fully booked" zur Antwort. Daraufhin wechselten wir ins Haupthaus (in diesem waren noch genügend Zimmer frei ?!). Trotz mehrfachen Nachfragens in den Folgetagen (bei der fülligen Dame, die sich sehr desinteressiert meiner Bitte annahm, mich sogar bei der letzten Nachfrage ohne Antwort einfach stehen liess) gab es im Endeffekt für uns keine Wechselmöglichkeit mehr. Das Seltsame daran war aber, dass am selben Tag als wir umzogen - unser alter Bungalow sofort mit neuen Gästen belegt wurde.... Wir hatten dann Kontakt mit anderen Gästen, diese wurden aufgrund von Nichtgefallens des Bungalows in das Nachbarhotel Coco Palm verlegt, als ich diesen Bungalow dann haben wollte (am Ankunftstag) wurde mir gesagt der wäre nicht mehr frei?! Meiner Meinung nach war das Hotel einfach überbucht (zumindest die Bungalows) und man hat einigen Gästen einfach den Wechsel ins Haupthaus zum gleichen Preis angeboten. Trotz der Aussage im Hotelprospekt (in der Mappe auf den Zimmern!) UND meiner vorherigen @mail-Korrespondenz (tja, dass hatte ich auch schon angefragt...) das Liegenreservierung nicht geduldet wird und das Hotelteam darauf achtet - hat sich dort die gute, alte Unsitte der Westeuropäer des morgendlichen Liegenk(r)ampfs entwickelt. Besonders beliebt scheint dieser Sport bei unseren Senioren und Langzeiturlaubern zu sein, dort steckte man seinen "Claim" schon gegen 4.30 Uhr ab - es fehlte nur noch die Umfriedung des Liegeplatzes mit Absperrband und voila, schon hätte man sich in einer Kleingartenkolonnie gewähnt. Das Interessante darin ist, es gibt ca. 70 Liegen am Pool und Strand - dass sollte eigentlich reichen, doch einige Gäste belegen morgens einfach Liegen doppelt - d.h. sowohl am Pool als auch am Strand, man weiß ja nie ob man den ganzen Tag an einem Platz liegen will und ein eigenes Alternativplätzchen muss bei „dem Preis“ doch wohl drin sein?! Dem Personal war das egal, keiner kümmerte sich um dieses Problem (entgegen der Aussage im Hotelprospekt in der Mappe)! Wir haben uns nach 2 Tagen diesem Kampf entzogen, kauften uns eigene Liegen und Matten, mieteten ein Auto und fuhren an die (noch) einsamen Strände im Süden und Südwesten - für alle Entspannungssuchenden absolut empfehlenswert!
Schöne, ruhige Lage am westlichen Ende des Maenam Strands. Höchstens 300m (von den Bungalows an der Rezeption) bis zum Strand. Der Strand ist zum Meer hin abfallend und grobkörnig, lange Spaziergänge sind nur mit Schuhen möglich. Der Strand ist "noch" nicht mit Liegestühlen zugepflastert (Ausnahme: direkt am Hotel). Das Meer ist zum Schwimmen sehr gut geeignet, zum Schnorcheln leider nicht. Kaum Steine im Meer, schnell tief werdend – für Kinder nur bedingt geeignet. Direkt am Strand gelegen gibt es eine einfache Bar (Black Rose) - um einen Sundowner zu geniessen ok. Snacks am Strand (Satee Gai, Obst, Mais) werden durch eine nette Thailänderin zu günstigen Preisen angeboten. Kleinere Einkaufs- / Speisemöglichkeiten in Fussgängerreichweite vorhanden. Bis zur Ringstrasse und somit bis nach Maenam sind es ca. 1,5 Km - dort dann grössere Einkaufsmöglichkeiten (7Eleven usw.) vorhanden. Zum Shoppen ist Maenam allerdings nicht geeignet. Der Flughafen ist ca. 25 Minuten entfernt. Anbieter für Buchungen von diversen Ausflügen sind ebenso in Hotelnähe vorhanden (Empfehlung: NOK - direkt am Eingang des Hotels, supernett, stets freundlich, immer ein Lächeln und auf Nachfrage Tipps).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der einzige(in der Anlage) mögliche Sport besteht aus Revierkampf und Liegenreservierung, ansonsten ab und zu in der Nähe Jetski Mietmöglichkeit und in der Strandbar Black Rose Poolbillard. Animation gab es keine, allabendlich spielte eine 2 Mannband (aber nie lange). Es gibt einen kleinen Pool mit integriertem Kinderbecken, zum Schwimmen ungeeignet. Mehrere Duschen am Pool bzw. am Eingang vom Strand sind vorhanden (wenn auch nicht alle funktionieren). Ausserdem gibt es eine Saunakabine und einen Whirlpool. WLAN ist in der kompletten Anlage kostenlos vorhanden. Ein SPA ist vorhanden und empfehlenswert. Der Strand ist wie schon beschrieben hier sehr grobkörnig, aber recht breit und auch sauber. Das Wasser ist sauber, aber zum Schnorcheln nicht geeignet. Sonnenschirme und Liegestühle sind vorhanden ……… aber meistens reserviert.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im April 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Juergen |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 8 |