Pierre & Vacances Resort Sainte Luce

Große Anlage, sehr einladend, ca. 100 Zimmer, in 4 Stockwerken. Sehr sauber, nicht mehr ganz neu aber sehr ordentlich, man kann sich selbst versorgen oder mit Frühstück oder Halbpension buchen. Überwiegend französische Gäste Zum empfehlen ist auf alle Fälle der Strand der Les Salines im Süden, herrlicher Strand im Naturschutzgebiet, keine Hotels, eine paar Bänke und sonst nichts als Plamen, Sand und türkises Wasser. Wenn man ein bißchen die Schotterstraße am Strand entlang fährt, kommt man zu einem Strandrestaurant, sehr nett und sehr guter Fisch (poisson rouge - zu empfehlen.) Man muß hier bar bezahlen, keine Karten oder Schecks etc. Kann man bedenkenlos hin gehen. Mietauto ist die ganze Zeit empfehlenswert, damit man was von dieser dschungelartigen Insel sieht, wirklich sehr schön. Für Deutsche ist die An- und Abreise leider ziemlich aufwendig: man muß in Paris den Flughafen wechseln, was in unserem Fall fast dazu führte, daß wir den Flieger nach mArtinique verpaßt hätten, denn sonntags morgens fahren die Busse von Charles de Gaulle nach Orly sehr unregelmäßig und sind schon halb voll, wenn sie an der Haltestelle ankommen. Da geht dann die Schlacht los, um noch in den Bus zu kommen. Empfehlenswert ist hier, vor allem beim Hinflug, auf die Bus-Arie zu verzichten und das Geld für ein Taxi gleich im Urlaubsbudget aufzunehmen - man spart viel Nerven und sitzt dann nicht scheißgebadet und entnervt im Flieger. Wenn man unter der Woche fliegt, sollte man sich überlegen, am Abend vorher schon in Paris anzureisen und dort eine Nacht zu übernachten, denn man muß quer durch Paris und das macht während der Rush Hour bestimmt richtig Spaß. Und wenn der Flieger nach Martinique weg ist, ist er weg - der nächste geht dann - mit Glück am nächsten Tag und ist bestimmt genauso ausgebucht, wie unserer (werde auf dem Hin- noch auf dem Rückflug (Air France) , war auch nur 1 Plätzen frei - irre und sehr eng, vergleichbar mit Condor. Wir haben für de n Rückflug eine Zwischenklasse zwischen Economy und Business gebucht (wegen Nachtflug), genannt Alizé. Kann man vergessen. Kostet EUR 400 pro Person pro Strecke mehr und ist nicht vergleichbar mit z.B. Condor Comfort Class (kostet EUR 350 mehr). Kaum mehr Platz, Essen nicht gut, Sitze extrem eng, Service schlecht.

Die Zimmer sind sehr nett und sehr sauber, Bad ebenfalls. Die Schrankkapazität ist nicht riesig, die Bügel nicht ausreichend für 2 Personen. Die Kitchenette ist ebenfalls sehr sauber, auch mit Kaffeemaschine, Herd, Grill etc. Geschirr auch OK. Die Betten sind sehr gut, entweder ein Queen size oder 2 Einzelbetten. Für Familien mit Kindern ist ideal, daß man 2 Zimmer über einen großen Balkon zusammenschließen kann (Trennwand auf dem Balkon wird dann entfernt), so daß man dann wirklich mit 2 -3 Kindern gut Platz hat und die Kinder auch ihr eigenes Reich haben. Das Hotel ist bei französischen Familien mit Kindern wohl sehr beliebt (in der 2. Woche waren sehr viele Kinder dort). Auch, daß man sich selbst versorgen kann, ist sehr praktisch, denn außerhalb des Hotels essen zu gehen, speziell abends, ist etwas abenteuerlich, vor allem, wenn man sich noch nicht so auskennt. Strom ist 220 V. Die Zimmer im Erdgeschoss sind nicht unbedingt zu empfehlen, vor allem, wenn man, so wie wir, Ausläufer von Hurricane Wilma zu spüren bekommt - das Wasser läuft dann schnell ins Zimmer.

Es gibt es Restaurant etwas oberhalb des Strandes, in dem man mittags a la carte essen kann. Im Hauptrestaurant oberhalb des Pools bekommt man Frühstück und abends Buffet. Frühstück ist ausreichend, man bekommt alles, muß aber aufpassen. dass einem die Vögel das Essen nicht vom Teller holen, wenn man nicht aufpasst. Zur Frühstückszeit und auch abends kann es sehr voll werden im Restaurant und damit etwas nervig, weil das Buffet nicht so riesig ist und dann auch schon etwas abgefuttert. Es wird aber immer wieder aufgefüllt. Abends kann man in der Regel wählen zwischen Vorspeise und warmes Buffet oder warmes Buffet und Dessert (22 EUR) oder Vorspeise, warmes Buffet und Dessert für 27 EUR. A la carte konnten wir abends nur in der ersten Woche essen, denn da war das Hotel nur minimal gebucht (es hatte gerade erst wieder aufgemacht). Das Buffet wirft einen nicht gerade um, aber man wird satt.

Alle sehr nett und sehr bemüht, vor allem, wenn man nicht perfekt französisch spricht, versucht man trotzdem, zu helfen. Zimmerservice ist etwas ungewöhnlich, am 4. Tag werden die Handtücher gewechselt und etwas sauber gemacht, am 8. Tag wird dann richtig geputzt und auch die Bettlaken gewechselt. So geht das im 4-Tages Rythmus weiter. Müll muß man selbst zur Mülltonne bringen. Es gibt in der Kitchenette sogar eine Spülmaschine, man entscheidet sich aber doch ob der horrenden Preise für Tabs, mit der Hand zu spülen... Ein Kind hat sich das Kinn ziemlich schlimm aufgeschlagen - ein Krankenwagen war in sehr kurzer Zeit da und das Kind wurde gut versorgt.

Liegt an einem öffentlichen Strand, der aber kaum von anderen besucht wird und sehr sauber ist (kleine Bucht). Man hört ab und zu eine Straße, die direkt am Hotel vorbei geht, ist aber nicht weiter störend, Straße ist nicth stark befahren. Der Ort Sainte Luce ist ganz in der Nähe, über den Strand zu Fuß zu erreichen. Große Supermärkte gibt es in ca. 10 Km Entfernung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen sehr großen Pool, mit ausreichnd Liegestühlen. Da am Strand keine Liegestühle sind, wird es am Pool dann auch recht voll. Es gibt einen kleinen Supermarkt, in dem man das nötigste für den Anfang kaufen kann, sehr ordentlich. Die Poolbar hatte noch nicht offen, aber in der Hotelbar konnte mal alles bekommen. Handtücher bekommt man gegen Kaution, man kann sie in 14 Tagen ungefähr 3 mal austauschen, nur an bestimmten Tagen.