Die Hotelanlage ist etwas kleiner als die daneben liegenden beiden dazu gehörigen Hotels. Dafür ist es aber das gemütlichste. Die Wohnhäuser sind klar aufgeteilt und sehr übersichtlich. Die Zimmer (zumindest unseres) waren groß und sehr sauber. Das Bad ebenfalls sauber und ausreichend ausgestattet. Man benötigt von zu Hause nichts. Kein Fön oder Seife/Shampoo. Alles ist vorhanden. Leider ist die Klimaanlage für ein so neues Hotel recht laut. Das ist das einzige Negative, was zu berichten ist. Wer einen schönen Strand sucht, der muss genau nachfragen! Dadurch, dass unzählige Hotelanlagen da sind, ist es unübersichtlich! Die Anlagen sind größer als manche Ortschaften in meiner Heimat! Sehr verwirrend! Mit dem Handy ist man in Ägypten sogar in der Wüste erreichbar!!! Reisezeit ab Ende September. Magentabletten bzw. gegen Durchfall kann man sich sparen mitzunehmen. Die bekommt man vor Ort in jeder Apotheke - und die werden mit den Darmbakterien fertig! Macht man zuvor eine Kreuzfahrt auf dem Nil, ist selbst die notwendige Medizin inclusive! 2 Tabletten reichen und 10 Std. später ist das vorbei! Niemals (!) ohne Kopfbedeckung!!! Baseballcaps sind nicht so gut, besser man kauft sich für € 1, 50 einen Schal aus dünner Baumwolle, aus dem man sich einen Turban wikelt. Der schüzt Stirn, Schädel, Ohren und das Genick!!! Niemals ohne Wasser...! Wasser gibt es immer und ausreichend an den Bars des Hotels. Zum Gesicht waschen, Zähneputzen oder einfach...trinken! Die 0, 6l Plastikflaschen sind praktisch und passen überall rein. Das Logo von "Vittel" ist darauf zu finden. Was aber dabei steht ist nicht zu lesen. Es schmeckt gekühlt und auch wärmer lecker. Gewöhnungsbedürftig ist es, dass außer bei der Kinderbetreuung nur Männer arbeiten! Selbst in Luxor tanzten uns abends auf dem Schiff die Männer etwas vor...! Die Deko auf dem Zimmer, wäre durch Frauenhand evtl. etwas herzlicher! Aber ... man ist in Ägypten...! Sparen kann man sich Steckeradapter und Tabletten gegen Durchfall! Nicht sparen sollte man sich die 35€ für einen ganzen Tag Schnorchelausflug. 4 Std. schnorcheln, 1 Std. Inselausflug, Essen und Getränke incl. garantieren einem einen unvergesslichen Ausflug in eine Aquariumwelt. Nur mit entgegengesetztem Verhältniss... Die Fische beobachten uns...! Ein Muss! Wird in jeder Hotelanlage angeboten. Kleine Kinder und Jugendliche freuen sich sehr über Kugelschreiber!!! Feilschen... das lernt man! Ausreichend Speicherkarten mitnehmen für Fotos!!! Die kosten € 74/2GB dort unten - nix zu feilschen! Das muss auch importiert werden... man ist in Ägypten! In der Hotelanlage Aqua Vista kann man getrost mit dem Management Kontakt aufnehmen. Ein offenes Ohr ist garantiert. Dass Beschwerden direkt ernst genommen werden und beseitigt werden, haben wir am eigenen Leib erfahren. In diesem Hotel könnte man 100 % ausspannen, wenn 1. weniger Russen wären und 2. leisere Musik wäre. Das ständige "Eine Euro" Gebettele wird man hier nicht finden! Urlaub Pur, Urlaub bei Freunden - wir kommen gerne wieder! Schockran
Zum Zimmer habe ich mich ganz oben schon geäußert! Fazit: Schönes großes Zimmer, große Duche und alles sauber! Seife vorhanden, ebenso Fön. Steckdosen sind auf unserem Standart, jeder Stecker passt! Klimaanlage zu laut - funktioniert aber sehr gut! Leider kein Safe auf dem Zimmer - 2€/Tag am Empfang kostet der Hotelsafe. Da sputen sogar die Männer vom Empfang!
Insgesamt 3 Restaurants "Calamari" = Fischrestaurant, "Casanova" - italienische +- und "Si Omar" = arabisch. In jedem einzelnem gibt es mindestens 4 Fleischgerichte, Gemüse, Reis und und und. Ebenso landestypische Süßspeisen -herrlich! Das arabische Essen ist pikant, manchmal auch etwas darüber. Macht aber nix, denn schließlich ist man in Ägypten und nicht zu Hause! Mankann auch problemls kombinieren unter den einzelnen Restaurants, da alle auf einer Ebene liegen und direkt an einer Terasse. Cassanova und Si Omar sind sogar miteinander verbunden. Das Angebot sprengt das, was man eigentlich essen kann - unfassbar! Leider: Es fehlen Gläser. Täglich gehen Unmengen Gläser zu Bruch, das es in Russland scheinbar bei der Jugend so Sitte ist, Gläser auf den Boden fallen zu lassen.... :-( Dadurch entsteht folgendes Problem. Jedes Glas, was leer ist und auf dem Tisch steht, wird binnen weniger Sekunden abgeräumt und abgespült. In Stoßzeiten passiert es dann, dass diese Gläser dann noch nass wieder z. B. mit Bier gefüllt werden. In Deutschland wäre das nicht so ein Problem. Aber in Ägypten wurde selbst mein Verdauungstrakt, welcher dem einer Hyäne ähnelt überanspucht. - all inclusive eben! Das ist aber auch das einzig Negative. Also... mehrGläser in der ganzen Anlage, ändern das Problem schlagartig. In der Bar ist es sogar so, dass der sehr flotte Keeper die Gläser im Gefriehrschrank hatte, damit es vorgekühlt war! Der Junge ist auch sehr flott und aufmerksam. Leider weiß ich seinen Namen nicht, da ich weitsichtig bin und die falsche Brille auf hatte! Fazit: Essen vielfältig und lecker. Landestypisch oder maritim, alles vorhanden. Leckere Süßspeisen gab es auch. Plastikbecher nutzen, die es auch gibt. Leider nur löslichen Kaffee - aber man ist in Ägypten ....
Das gesamte Personal ist sehr erfreut über deutsche Urlauber, das der Löwenanteil bei den Russen liegt! Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der jungen Servicekräfte ist unbeschreiblich toll! Egal, ob es die Reinigungskräfte oder die Servicekräfte in den einzelnen Restaurants sind. Jeder einzelne ist stets um das Wohlsein, Wohlbefinden und Zufriedenheit jedes einzelnen bemüht - und niemals hielt auch nur ein einzelner die Hand auf und verlangte sein Backschisch. Angenehm sind dafür die Briefkästen in den einzelnen Restaurants, die genau dafür dort hängen. Unser bevorzugter Mann vom Service, war Achmed Morsey. Der verstand es mit einem kurzen Blick, uns mit all seinem Können in jeder Hinsicht zufrieden zu stellen. Hinter der Bar genauso, wie beim Abräumen. Dieser Mann war wie ein unsichtbarer Geist stets in unserer Nähe, zumindest mit den Augen. Fehlte etwas - sofort war er da! Unglaublich! Hingegen die beiden Männer Name (?) von der Rezeption. Beide müssten das Grundlegende lernen. - der Gast ist der Geldgeber. Lächeln und Freundlichkeit kennen diese beiden Stockfische nicht. Im Gegenteil! Arroganz und die Frechheit besitzend, einen offensichtlich aufgebrachten Gast einfach stehen zu lassen, sind deren Alltag. Nach dem Wecken um 4 Uhr in der Frühe, 4, 5 Stunden Anreise durch die Wüste von Luxor nach Hurghada, mussten manche Gäste 2, 5 Stunden warten bis die Herren bereit waren, die Zimmerschlüssel heraus zu geben! Warum ??? Wir sind 12 Uhr angereist. Check In ist erst ab 15 Uhr. Okay, man konnte Essen gehen, die Hotelanlage erkunden, Trinken, eigentlich alles machen, was man wollte..... doch mit seinem Handgepäck und 34 Grad Hitze ist das nicht lustig und man möchte sich einfach mal duschen und etwas ruhen. Nach 2, 5 Stunden haben die Herren wiederwillig, nachdem ich mit ziemlich allem gedroht habe, zumindest 3 Zimmerschlüssel rausgerückt. Das waren wir 3 Personen, welche rebellierten! - Folgenreich! Nachdem wir den deutschsprachigen Chefkoch kennenlernten, brachte dieser uns zum Service-Manager, dieser stellte uns dem Hotelmanager vor, dieser telefonierte in unserem Beisein mit dem Manager der Rezeption äußerst lautstark. Die Folge: zumindest ein neuer Mann am Empfang. Freundlich und ein Lächeln für den Gast. Das Management ist ständig präsent, man findet sie täglich im ganzen Hotel suchend nach Problemen, die gelöst werden können. Gehen gezielt auf Gäste zu und fragen nach Zufriedenheit, oder Problemen. Man fühlt sich rund um zufriedengestellt. Ist man etwas schlechter drauf, dreht man sich nur um uns schaut Achmes Morsey an, nur kurz und schon bekommt man sein Lieblingsgetränk wortlos gebracht, mit entsprechendem Lächeln und dem Spruch "Mein Freund, alles klar? Geht´s Gut?" Der Bus-Shuttle zum Strand war im 30 Min. Takt. Man läuft zwar kürzer zum Strand, doch bei großer Hitze ist schlechtes Fahren besser als gutes Laufen. Die Badehandtücher können täglich getauscht werden. Aber man sollte wissen, dass der "weiße Riese" in einem Land, in dem Menschen noch in Häusern aus Nielschlamm gebaut leben, nicht vertreten ist. Sie riechen gewaschen - damit soll es auch gut sein! Arzt und Kinderprogramm hatten wir nicht in Anspruch nehmen müssen, daher kann ich nur sagen, dass die Kinderbetreuung sehr nett war - jedenfalls das, was wir sahen.
Das Hotel liegt jenseits der Straße, was bedeutet, dass es nicht direkt am Strand liegt. Zum Strand sind es zu Fuß etwa 15 Minutn zu Fuß - nicht viel, aber bei stechender Hitze schon eine kleine Herausforderung. Aber alle 30 Min. fährt ein Shuttlebus zum Strand. Nach Hurhada sind es ca. 7 km. Mit dem Taxi für 3€ problemlos erreichbar. Man muss kein Taxi suchen...das Taxi findet einen! Die Einflugschneise der Flughafens führt auch über das Hotel. Was aber nicht als störend befunden wurde. Der Umgebungslärm allgemein liegt bei nahezu "0", da es daneben und dahinter nur eines gibt - Wüste 4 Sonnen nur wegen der Strandlage und dem ab- und zu Fluglärm
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Hier fase ich mich kürzer: Das Wasser unseres Pools war sehr kalt, der Pool sehr sauber. Die Animation (Wasseraerobik) war nervig! Wenn 10 Personen Wasseraerobik machten, mussten alle anderen Gäste auf der Anlage leiden! Die Musik so laut, dass der letzte Salamander mittanzen konnte! Einerseits machten diese Wassertänzer was für ihre Figur, andererseits wurden ihrer Ohrhäärchen durch die laute Musik geschädigt. Wer glaubt, dass das nach 30 Minuten leiser wurde, den muss ich enttäuschen! Um 11 Uhr ging das los und erst ab ca. 13 Uhr wurde es leiser. Kein Wunder - in der Bullenhitze wurde es selbst den durchtrainierten Animateuren zu heiß! Der Strand ist schei..! Liegeplätze wurden auf einer künstlich angelegten Hafenmohle angeboten. Nicht wirklich einladent! Nicht wirklich waren wir dort gerne. Das einzige, was und dort hintrieb, war die laute Musik vom Pool und das Schnorcheln, was man um die Mohle auch gut kann. Viele Fische kann man auch dort schon sehen und sich daran erfreuen- der einzige Pluspunkt! Fazit: Wasser zu kalt, Musik zu lange zu laut! Der Strand leider nicht schön, aber zum Gewöhnungsschnorcheln ausreichend, bevor man zum Schnorcheln mit dem Boot hinausfährt - ein MUSS !!!
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im September 2008 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Jörg |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 15 |


