- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Eisenacher Pentahotel ist eine von Außen futuristisch anmutende Vier-Sterne-Unterkunft in gehobener Hanglage. Der Blick aus dem balkonlosen Zimmer auf der sonnengefluteten Seite (alle ungeraden Zimmernummern) schweift über ein großes Industriegebiet mit dem Eisenacher Opelwerk in die thüringische Bergwelt. Auf der anderen Hotelseite (alle geraden Zimmernummern) geht es dunkler zu. Ebenfalls balkonlos muss sich der Blick mit einem bewaldeten Hang zufrieden geben. Vor dem Hotel stehen auf zwei Terrassen kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Die Straße Am Weinberg als Zugangsweg zum Hotel ist noch so eben von einem gehbehinderten Hotelgast zu schaffen. Dagegen wird die direkte Auffahrt zum Hotel sehr steil. Die Philosophie der weltweiten Pentahotel-Gruppe, ein gemeinsamer Bereich von Bar, Restaurant und Rezeption gegenüber der normalen Hotellobby ist für den Einen gewöhnungsbedürftig und für den Anderen annehmlich. Dies entspricht eher einer britischen Mentalität. Diese sogenannte Pentalounge ist geschmackvoll mit viel großen und kleinen Interieur eingerichtet und auch mit warmem Licht gemütlich ausgeleuchtet. Das Hotel scheint noch nicht so alt zu sein. Da wir das Hotel für ein Wochenendaufhalt mit Besuch des Eisenacher Weihnachtsmarkt aufgesucht und das Auto wegen des Glühweinkonsums am Hotel stehen gelassen hatten, war der Transfer aus der Innenstadt immer nur mit einem Taxi möglich. Einen Busverkehr gab es am Samstag eigentlich gar nicht.
Das Hotel macht rundherum einen sauberen Eindruck. In die „Ecken“ darf man, wie leider auch in vielen anderen Hotels auch, nicht näher blicken. Unser Zimmer hatte eine viel zu schmale Badtür und nur eine Badewanne mit Duschmöglichkeit. Daher kann man von Barrierefreiheit nicht sprechen.
Der Zimmerservice war eines 4-Sterne-Hotels entsprechend. Hinter der der Rezeption und Hotelbar arbeiteten junge Leute, die sich sehr bemühten.
Da es sich um ein Industriegebiet handelte, gab es keine Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe. Die nächsten Möglichkeiten waren schon zwei bis drei Kilometer entfernt. Interessanterweise gab es an der Hauptstraße in Richtung Stadtkern keinen Fuß- oder Radweg und auch keine Straßenbeleuchtung. Der öffentliche Weg zum Hotel ist sehr steil. Im Hotel selber scheint nicht alles barrierefrei zu sein.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Dezember 2012 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wolfgang |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 68 |