Penck Hotel Dresden

Das Hotel ist zentral gelegen und wirkt von außen modern und ansprechend. In den Zimmern sieht es dann etwas anders aus.

Die Größe der Art Suite ist ansprechend großzügig. Ausstattung neben einem aus zwei mobilen Einzelbetten (die sich gern mal bewegen) zusammengesetztem Bett, ein Tisch mit zwei Stühlen, zwei Sessel mit kleinem Tisch, Fernsehtischchen (gleichzeitig Minibar) und Schrank. Einen Nachttisch gab es nur auf einer Bettseite; und der war auch recht weit weg. Insgesamt war alles recht abgenutzt (Griffe am Schrank, Flecke auf Teppich und Flecken/Löcher in der Gardine, Abspöitterungen und Kratzer an den Möbeln und Fenstern, agesplitterte Fliesen). Damit hätte man leben können, wenn es sauber gewesen wäre (dicker Staub unter dem Bett und an nicht leicht zugänglichen Stellen, Krümel und Fusseln auf den stoffummantelten Sesseln und Stühlen...). Das Bad verfügt über eine Badewanne (gleichzeitig Dusche), Waschbecken und Toilette. Es ist relativ dunkel (zum Schminken eher ungeeignet). Zur Toilette gelangt man nur, wenn man die Tür schließt (was man ja vielleicht sogar eh tut (tun sollte)?!), da das Waschbecken im Weg ist. Ansonsten schwingt die Tür immer wieder ganz auf (zu schwer? Schieflage?). Das Waschbecken hat einen ziemlich breiten Rand. Um mit den zu entsorgenden Zahnpastaresten nach dem Putzen auch das Becken zu treffen, musste ich (1,63 m) mich auf Zehenspitzen stellen. Anders sah es in der Dusche aus. Steht man in der Badewanne und möchte etwas vom Wasserstrahl abbekommen, während der Duschkopf in der Vorrichtung hängt, sollte man kein Riese sein. Auch sollen ja Wechselduschen gesund sein, aber ich würde doch gern selber darüber entscheiden, ob und wann ich diese möchte. Sprich: Wäre es nicht Sommer kann es mitunter unangenehm werden. Last but not least leckte der extra Hahn zum Badewassereinlauf. Zu guter Letzt gibt es recht wenig (sichere Abstellflächen). Zwar gab es eine Klimaanlage, die man, auch wenn man nicht ao drauf steht, nutzen muss. Denn die zwei Minifenster (obwohl Zimmer zu 50% verglast) lassen sich nur widerwillig (und nur gekippt) öffnen und schließen. Der Luftzug ist dementsprechend gering. Von der Lautstärke will ich an dieser Stelle nicht schon wieder anfangen. Achso: den kleinen Tisch vor den zwei Sesseln sollte man nicht einseitig belasten, da er dann gern mal kippt... was die vielen Flecken drunherum erklären würde...

Die Nähe zum Zentrum ist sehr sehr gut. In drei Laufminuten ist man am Zwinger und damit in der Innenstadt. Insofern ist es natürlich auch relativ laut. Die Ostra-Allee ist ein recht große Straße; vor allem die Straßenbahn ist sehr laut. Das alles ist aber nichts gegen das hoteleigene italienische Lokal, welchen zwischen zwei Flügeln des Hotels liegt. Die Live-Musik dort (bis nachts halb eins!) hört man in gefühlt unverminderter Lautstärke bis in die Zimmer. Parkmöglichkeiten gibt es mit Glück auf der Straße oder in einem unter dem Hotel gelegenen (öffentlichen) Parkhaus. Die Lücken sind für heutige Automaße recht eng. Der Automat zum Öffnen der Schranke zum Ausfahren liegt schon auf der Schräge; für ungeübte Fahrer oder bei Nässe sicher nicht unproblematisch. Positiv: Es waren immer Plätze frei.

Beliebte Aktivitäten

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