Paradise KohYao

Eigentlich hätten es 4 ruhige "Robinsonfeeling"-Tage vom Allerfeinsten werden können - theoretisch für ruhesuchende Pärchen eine ideale Anlage. Wir wurden eines besseren belehrt: der Schweizer Inhaber läßt sich nämlich derzeit seine Privatresidenz oberhalb der Anlage bauen - mit allen verbundenen Baulärmaktivitiäten inklusive - überall in der Anlage ist der Baulärm zu hören (von ca. 8 Uhr bis ca. 18 Uhr) - in der Hauptsaison einfach nicht akzeptabel. Ebenso wenig akzeptabel finden wir, dass diese Erholungsoase systematisch von Familien mit schreienden Kleinstkindern kaputt gemacht wird - nicht nur, dass damit der Urlaub für 95 % der Pärchen ohne Kinder vor Ort sabotiert wird - diese Eltern der Generation, die auf nichts verzichten können, tun auch den Kindern selbst damit in keinster Weise einen Gefallen - die Anlage ist nämlich eigentlich nicht kindgeeignet. Noch ein Nachteil der Anlage: der nächste Ort auf der Insel ist 6 km quer durch den Dschungel entfernt, man ist also auf die - allerdings sehr gute - Gastronomie des Hotels angewiesen und das kostet richtig Geld (z. B. kleines Bier 130 Baht, Essenspreise wie in Deutchland). Baden geht in der Bucht bei Ebbe nicht - kein Wasser da - kostenloser Shuttlebootservice zu einer vorgelagerten Insel - da kann man baden, allerdings legen dort auch sämtliche Ausflugsboote von Phuket aus an - von Ruhe kann also auch dort keine Rede sein!

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