Out Of The Blue Resort & Spa

Als langjährige Gäste des Hotels müssen wir leider feststellen, dass das einstige Luxushotel zumindest während der Sommermonate zu einem zwiegespaltenen Resort geworden ist. Man versucht zwar, im Divine Thalassa und Oh All Suites die 5* zu halten, dies wird aber extrem durch ein extra AlI-Inclusive-Programm für israelische Gäste (Eternal Oasis) massiv getrübt. Extra für diese Gäste findet u. a. jeden Tag der Woche eine (lautstarke) Party statt (abends oder tagsüber auch am gemeinsamen Strand - von der Lautstärke hat jeder Gast etwas, egal wo er sich in der Anlage befindet) und auch das Essen ist massiv an diese Gäste angepasst worden: Es gibt keine Grillecke mehr zum Abendessen, die Vielfalt ist massiv eingeschränkt und es gibt nur noch kosheres Essen in allen Restaurants des Resorts! Überall in der (sehr schönen!) Anlage finden sich die Werbebanner der Sommer-Aktion für diese Gäste. Von einem luxeriösen und erholsamen Wellnessurlaub kann leider nicht mehr wirklich die Rede sein. Es ist sehr schade, dass das Resort diese Entwicklung genommen hat. Eine absolut tolle Anlage auf einer privaten Halbinsel, mit sehr netten und kompetenten Personal. Allerdings muss man die ca. 80% der Hotelgäste, die aller 3-4 Tage mit mindestens 4 Reisebussen geholt und neue gebracht werden und deren spezielles Programm und speziellen Eigenarten mögen. Die ca. restlichen 20% der Hotelgäste kommen vor allem aus Russland, West- und Südeuropa. Deutsche, österreichische oder schweizer Gäste findet man ganz selten. Sollte das Resort sich weiterhin auf die israelischen Gäste konzentrieren, werden wir leider nach über 8 Jahren nicht mehr dorthin als Gäste zurückkehren. Die Ruhe, den Luxus, das absolut fantastische Essen - all das konnten wir die vergangenen 2Jahre unserer Besuche leider nicht mehr wirklich finden. Dafür ist das Preis-Leistungs-Verhältnis auch nicht mehr stimmig. Schade. PS: Für gehbehinderte Personen ist das Resort nicht zu empfehlen, da alle Wege "bergauf und bergab" gehen (es recht bergig gelegen ist) und oftmals über Treppen nur möglich sind. Zwar gibt es auch die Möglichkeit, sich mit einem Golfbuggy vom Personal fahren zu lassen (auch Fahrstühle gibt es in jedem größerem Gebäude), aber es gestaltet sich schon recht schwierig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand