Olifantsrus Camp

Kleineres Camp im westlichen Etosha mit sehr gutem Wasserloch, Campingplätze allerdings sehr gedrängt, keine Privatsphäre

Die Stellplätze des Camps liegen sehr eng aufeinander. Zwischen den einzelnen Plätzen finden sich kaum Büsche, so dass man sprichwörtlich "auf dem Präsentierteller" sitzt. Strom ist vorhanden, man braucht allerdings ein sehr langes Kabel hierzu. Jeder Platz verfügt über ein kleines Sonnendach, das gibt Pluspunkte. Insgesamt aber sehr staubig. Die Sanitäranlagen sind in Ordnung.

Das Wasserloch des Camps besteht aus einem runden Turm, um den herum das Wasserloch angelegt ist. Der Weg dorthin führt eindrucksvoll über einen langen Steg. Man sieht eine Menge Elefanten (so nah wie nirgends anderswo), nachts gelegentlich auch Nashörner. Aus dem zweiten Stock lässt sich wunderbar der Sonnenuntergang genießen, vor den Fenstern stehen jeweils kleine Bänkchen. Der westliche Teil des Parks ist bewaldeter und hügeliger als der Rest, so dass man Tiere öfters auch mal direkt an der Straße antrifft. Das letzte Straßenstück unmittelbar vor dem Camp aus westlicher Richtung ist in furchtbarem Zustand und nur sehr gemächlich zu befahren.

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