- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Keine 5 Sterne wert – enttäuschender Aufenthalt Leider entsprach unser Aufenthalt in diesem Hotel keineswegs dem, was man von einem 5-Sterne-Haus erwarten würde. Das Zimmer war in einem schlechten Zustand – besonders erschreckend war der Schimmel an den Wänden, was nicht nur unästhetisch, sondern auch gesundheitlich bedenklich ist. Die Sauberkeit ließ generell zu wünschen übrig: Die Strandtücher rochen unangenehm und schienen nicht frisch gewaschen gewesen zu sein. Beim Essen gab es kaum Abwechslung – jeden Tag das gleiche Buffet, was auf Dauer wirklich eintönig war. Besonders schockierend: Im Müsli fanden wir Mehlwürmer! Dazu kam, dass sich regelmäßig Vögel und andere Tiere am Buffetbereich bedienten – absolut unhygienisch. Positiv hervorzuheben sind jedoch die Themenrestaurants. Diese waren qualitativ deutlich besser, mit gutem Service und leckerem Essen – leider reichte das aber nicht aus, um den Gesamteindruck zu retten. Fazit: Für den Preis und die angebliche Sterne-Kategorie war das Hotel eine Enttäuschung. Wir würden es nicht weiterempfehlen.
Ebbe und Flut enttäuschend – kaum Bademöglichkeit Wer nach Sansibar reist, um ausgiebig im Meer zu baden, sollte sich vorher genau über die Gezeiten informieren. Die Bewegung von Ebbe und Flut ist hier extrem stark ausgeprägt. Stundenlang zieht sich das Wasser so weit zurück, dass ans Schwimmen nicht zu denken ist – stattdessen steht man im seichten Wasser oder muss hunderte Meter über Seegras und Korallen laufen. Das Meer ist oft nur zu bestimmten Tageszeiten nutzbar, und auch dann ist der Einstieg meist beschwerlich. Für Strandurlauber, die sich auf tägliches Baden und Schwimmen freuen, ist das definitiv enttäuschend. Optisch schön, aber praktisch leider wenig erholsam. Unsicheres Gefühl – Hotel konnte kaum verlassen werden Ein weiterer großer Minuspunkt war das Sicherheitsgefühl außerhalb der Hotelanlage. Es wurde uns mehrfach davon abgeraten, das Hotelgelände zu verlassen – sei es von anderen Gästen oder vom Hotelpersonal selbst. Das unmittelbare Umfeld wirkte heruntergekommen, stellenweise sogar bedrohlich. Spaziergänge am Strand oder durch das Dorf waren kaum möglich, ohne sich unwohl oder beobachtet zu fühlen. Außerdem wurde man Wort wörtlich von Strandverkäufern belagert, die ein deutliches „Nein“ nicht verstanden haben. Um Ausflüge oder eine Safari antreten zu können, mussten meist mindestens 1, 1 1/2 Stunden Fahrzeit eingerechnet werden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2025 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Elisa Dorothea |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |