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Christian (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2015 • 1 Woche • Sonstige
6Sterne pur - Besser geht nicht!!!!
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut
  • Zustand des Hotels
    Sehr gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr gut

Die Motswari Lodge liegt im Timbavati Resort, welches eine gute Auto-Stunde von Hoedspruit entfernt ist. Direkt hinter dem Flughafen (wobei Flugplatz aufgrund der Größe eher zutreffen würde), beginnt die Weite der Wildnis und es lohnt sich schon auf der Fahrt nach den Tieren Ausschau zu halten. Nachdem uns unser privater Taxi-Fahrer ins „middle of no where“ gebracht hatte – nach seiner Auskunft ist die Lodge am weitesten vom Flughafen entfernt – wurden wir herzlich von der deutsch sprechenden Thea empfangen. Nach einer Begrüßungs-Limonade wurden wir in unser Haus „Nyala“ gebracht. Dieses ist sehr zentral im Camp gelegen, der Blick von der Terrasse geht direkt in die Wildnis, nur ein paar Bäume und Sträucher stören die freie Sicht ein wenig, aber das ist halt Natur. Das ganze Camp zeichnet sich dadurch aus, dass möglichst wenig Einfluss durch den Menschen auf die Natur genommen wird. Nur die Wege werden frei gehalten, ansonsten wird der Natur freien Lauf gelassen. Die Tiere können ungestört zwischen den Häusern flanieren, Warzenschweine, Kudus und Wasserböcke sind täglich zu Gast. Aber auch größere Tiere kommen mal vorbei, wie z.B. ein Hippo, welches beim Abendessen vorbei spaziert kam. Neben den verschiedenen Wohnhäusern, welche in ausreichenden Abständen zueinander gebaut sind, gibt es das Haupthaus mit Bar und Souvenirshop, ein Haus für das Frühstück, einen Pool, eine Lounge mit kleiner Bibliothek, PC, Schachspielen u.ä. und eine Boma, in der gelegentlich unter freiem Himmel mit vielen Fackeln und Lagerfeuer das Abendessen serviert wird. Während unseres 6tägigen Aufenthalts wurde dort aber leider nur 1mal das Essen serviert, da man an den übrigen Tagen mit Regen gerechnet hat, der aber dann doch ausblieb. Der Pool ist traumhaft unter schattenspendenden Bäumen gelegen, der Blick geht direkt auf das trockene Flussbett hinaus. Es sind ausreichend Liegen vorhanden, Handtücher liegen dort bereit. Im Haupthaus werden ganztägig Getränke gereicht, die meisten sind im Preis inbegriffen, lediglich Spirituosen werden separat berechnet (Zahlung bei Abreise, Preise aber wie generell in Südafrika deutlich unter europäischem Niveau). Die Wohnhäuser haben das typische Safari-Ambiente, sind von der Ausstattung aber fast wie Hotelzimmer. Es hat auch keine Zeltwände, wie in anderen Camps, sondern ist fest gebaut. Selbst eine Badewanne ist vorhanden. Die Zimmer waren für Safari-Verhältnisse extrem sauber. Außer Mücken war nicht ein einziges Insekt oder Tier in unserem Zimmer. Durch die Bauweise ist es in den Häusern auch ohne die Klimaanlage zu nutzen immer angenehm temperiert. Der Tagesablauf ist genau festgelegt: 04:30h wecken, 05:00h Kaffee und Kekse, 05:30h 1. Game-Drive, 09:00h Rückkehr und Frühstück, 15:00h Lunch, 16:00h 2. Game-Drive, 19:30h Rückkehr und 20:00h Abendessen. Ca. 23:00h liegt man dann glücklich und zufrieden im Bett! Die Game-Drives sind der absolute Wahnsinn!!! Unser Fahrer Henry und der Fährtenleser Patrick sollten uns auf allen Fahrten begleiten, was sich als mega Glücksfall erweisen sollte. Die beiden haben trotz ihres jungen Alters (23 bzw. 25) eine sehr große Erfahrung und sind mit großer Leidenschaft bei der Sache - man hat den Eindruck sie freuen sich selber am meisten, wenn sie wieder eine Entdeckung gemacht haben! Das Gebiet ist so groß, dass wir jeden Tag wieder neue Landstriche entdeckt haben. Auch wenn die Region wegen des fehlenden Regens sehr ausgetrocknet war, bieten sich immer wieder abwechslungsreiche Landschaftsbilder. Die „Tier-Dichte“ ist enorm! Das Highlight waren die Leoparden, welche wir in 6 Tagen insgesamt 6mal(!) gesehen haben, dabei sind wir ihnen zweimal nachts in der Dunkelheit auf der Jagd quer durch die Büsche gefolgt. Elefanten und Büffel gab es täglich und auch Nashörner und Löwen konnten wir bewundern. Neben den obligatorischen Big Five sind es aber auch die übrigen Tiere, die das Erlebnis perfekt machen. Aufgrund der Weitläufigkeit des Gebiets (es gibt keinerlei Zäune!) kommt nie ein Zoo-Charakter auf, hier erlebt man die Tiere auf ihren natürlichen Wanderungen, was auch den Vorteil hat, dass man ständig neue Tiere bewundern kann, die auf ihrer Durchreise sind. Man muss zwar immer wieder weitere Wege zurücklegen, um eine neue Entdeckung zu machen, dadurch bleibt aber auch die Vorfreude und das Natur-Feeling erhalten. Großer Vorteil dieses Game Reserves ist, dass sich die Fahrer nicht stur auf den Wegen halten müssen, sondern auch quer feld ein fahren dürfen. Dadurch kann man die Tiere besser finden bzw. länger verfolgen. Dabei ist oft die Fahrt selber schon Abenteuer genug, wenn man durch das Dickicht über Bäume und Sträucher fährt! Schön ist auch, dass sich Henry immer wieder die Zeit nahm und länger bei bestimmten Tieren stehen blieb, um die Tiere und ihr Verhalten länger zu beobachten. Sein großes Wissen über die Tiere teilte er jederzeit gerne mit uns (natürlich auf Englisch). Zweimal ging es auch aus dem Jeep raus auf eine spontane Fußpirsch, da die beiden Spuren entdeckt hatten – leider ohne Erfolg. Ansonsten hatten die beiden aber wirklich einen guten Riecher! Positiv ist auch, dass sie auch immer an das Wohl der Tiere denken und so z.B. eine Beobachtung abgebrochen haben, um dem Leoparden ausreichend Ruhe zur Jagd zu geben. Zwischen den Tier-Beobachtungen gibt es sowohl morgens als auch abends eine kurze Pause, bei der man das Fahrzeug verlassen kann und kurz „austreten kann“. Dazu werden Getränke und Snacks gereicht – morgens frischer Kaffee/Tee mit Gebäck und abends mit Blick auf den Sonnenuntergan Wein, Bier o.ä. und Chips oder Billtong. Das Essen im Camp ließ ebenfalls nichts zu wünschen übrig. Morgens frische Eierspeisen, mittags ein kleines Buffet mit einheimischen Touch, welches mit Gesangseinlage des Küchenpersonals serviert wird und abends ein Menü auf höchstem Niveau: Hervorragende Qualität, jeden Tag wechselnde Speisen, gute Getränke-Auswahl! Die Freundlichkeit des Personals und der Service lassen ebenfalls keine Wünsche frei! Alles in allem eine ideale Safari-Location, die man idealerweise mehrere Tage bucht, um in das Feeling und Ambiente dieses besonderen Platzes richtig eintauchen zu können. PS: Wer auf die Außenwelt nicht verzichten möchte, hat freien WLAN-Zugang im Haupthaus (der reichte teilweise auch bis in unser Haus).


Zimmer
  • Sehr gut
    • Zimmergröße
      Sehr gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr gut

    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Sehr gut
    • Essensauswahl
      Sehr gut
    • Geschmack
      Sehr gut

    Service
  • Sehr gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr gut

    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Sehr gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(8)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Oktober 2015
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:26-30
    Bewertungen:23