MONDI Hotel Bellevue Gastein

Dieses Jahr traf ich am 6. Dezember mittags im BELLEVUE ein und blieb bis zum 20. Dezember morgens. In den Vorjahren bekam ich auf meinen diesbezüglichen Wunsch hin stets ein Einzimmer- appartement im sechsten Stock des Haupthauses mit der Fensterfront zur Talseite zugeteilt. 2014 teilte mir die Rezeptionistin Anna beim Einchecken mit, die sechste Etage werde renoviert, man habe mich im Appartement 1010 im Stockwerk über der Rezeptionsebene untergebracht. Ich äußerte Bedenken, aber Anna meinte, das Appartement werde mir gefallen. Und so war es dann auch. Im Gegensatz zu den Klappbetten in den Studios auf der Dachetage stehen im Appartement 1010 normale Betten, was meiner Bequemlichkeit entgegen kommt. Während der Raum bei den Studios auf der sechsten Etage sich in die Länge zieht, bildet die annähernd gleiche Fläche im Appartement 1010 eher ein Quadrat. Auch das hat mir besser gefallen. Beim Mobiliar und bei den Ausstattungsgegenständen besteht indessen kein Unterschied. Was hat sich seit Dezember 2013 bis Dezember 2014 im BELLEVUE verändert? Die Saunaräume, denen Handwerker nach meiner Ankunft in diesem Jahr noch den letzten Schliff verpassten, sind sehr schön geworden. Ich bin zwar kein Saunagänger, habe aber die „neue Pracht“ durchaus „inspiziert“ und für gut befunden. Auch im Schwimmbad mit dort ebenfalls vorgehaltenem Whirlpool haben einige Veränderungen statt gefunden – in meinen Augen sind sie allerdings lediglich optischer Natur. Der Standard der gesamten Anlage hat sich damit zwar nicht verbessert, ist aber weiterhin auf gutem Niveau. Ansonsten sind mir keine Veränderungen aufgefallen. Was das Personal an der Rezeption betrifft, hat sich ebenfalls kein großer Wechsel ereignet. Bewährte Kräfte leisten weiterhin gute Dienste und erfüllen bereitwillig und freundlich Wünsche der Gäste. Was ich in den 14 Tagen meines Aufenthalts am eigenen Leib und bei anderen Gästen (mit)erleben durfte! Gut gefallen haben mir auch wieder die Dienstleistungen der Reinigungskräfte, die zweimal pro Woche in den Appartements vorbei schauen, um die Hand-/Geschirrtücher zu wechseln. Dabei nehmen sie auch die Plastiktüten mit Abfällen mit. Das dürfte zwar für Hotelgäste selbstverständlich sein, aber von den „Time-Sharern“ (wie ich einer bin), die es ja nun ebenfalls im BELLEVUE gibt, wird erwartet, dass sie ihren Müll selbst entsorgen. Da weiß man solchen Service schon zu schätzen!

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