- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist als arabisches Dorf mit diversen Gebäudeketten angelegt und sehr hübsch anzusehen. Unser Zimmer erreichten wir über 23 Treppenstufen in einer verwinkelten Ecke. Da die Sufen sehr uneben sind waren die Stufen gerade für meine 82 jährige Mutter ein Problem.
Das Zimmer war groß, die Schränke geräumig. Der Balkon wurde nicht gesäubert.
Grundsätzlich waren das Frühstücksbuffet und das Abendbuffet geschmacklich in Ordnung und vielfältig. Es war zum Teil sehr voll und sehr laut auch aufgrund der vielen Familien. Das zweite Restaurant als Ausweichmöglichkeit wurde zu wenig geöffnet. Hier war es sehr angenehm. Allerdings tut das Hotel zu wenig gegen die Lebensmittelverschwendung. Das Problem scheint in Jordanien, einem der wasserärmsten Länder der Welt, noch nicht angekommen zu sein. Auch viele Familien mit anderem Kulturhintergrund machten hier zeitgleich Urlaub. Es mag dort ja normal sein, auf den eigenen Tischen nochmals ein Buffet herzurichten und sich vorsorglich mit mehr Lebensmitteln einzudecken, als man essen kann, aber dies löste bei mir nur Kopfschütteln aus. Und das Hotel tat nichts. Gerade von einer so großen Hotelkette wie das Mövenpick hatte ich mehr erwartet. Die Lebensmitteln, die ungegessen wieder abgeräumt wurden, hätten viele Schweine über mehrere Tage ernähren können. Aber Schweine gibt es dort ja nicht. Was passiert mit diesen Lebensmitteln? Immerhin müssen diese Lebensmittel mit viel Wasser erzeugt werden. Sie dann nicht zu essen, ist ein Verbrechen. Das Mövenpick macht Werbung mit ihrer grünen Zertifizierung. Hier besteht noch bedarf. In Europa sind einige Hotels dazu über gegangen Strafgelder von Gästen zu verlangen, die übermäßig viele Lebensmittel liegen lassen. Hier sollten Sie sich grundsätzlich mit anderen Hotelketten beraten und tätig werden. Der Earth Overshoot Day war in diesem Jahr der 2. August. Vielleicht können Sie dazu beitragen, dass sich dieser Tag weiter nach hinten verschiebt. Weiterhin haben uns Angestellte des Hotels darauf aufmerksam gemacht, auf den Rechnungen kein Tipp also Trinkgeld einzutragen. Das würden die Angestellten sowieso nicht erhalten. Ein Skandal finde ich. Wer steckt sich das Trinkgeld, das für die Angestellten gedacht ist ein? Bezahlt Mövenpick daraus die Gehälter ihrer Angestellten?
Die Mitarbeiter waren sehr hilfsbereit und zuvorkommend.
Das Hotel liegt direkt am Toten Meer mit einem eigenen Strandzugang und einem schönen Blick auf die Berge von Israel. Drumherum sind weitere Hotels, die alle bewacht werden. Das Hotel liegt in der Wüste, ausser den Hotels ist dort nichts. Wir hatten Ausflüge bereits in Deutschland gebucht, die der Reiseveranstalter mit angeboten hatte (z. B. Amman, Wadi Rum, Jerash und Petra). Diese waren gut organisiert und haben den Aufenthalt erst interessant gemacht. 7 Tage nur un dem Hotel wären eher langweilig geworden.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Ausser Kinderbetreuung gab es keine Freizeitangebote, abends wurden Shows wie Bauchtanz angeboten, wirkte aber nicht sehr professionell.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Kinder: | 1 |
Dauer: | 3-5 Tage im September 2023 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |