Mitsis Faliraki

Super Hotel mit einem sehr engagierten und sehr freundlichen Personal. Man wird zu jeder Tageszeit von jedem Mitarbeiter dieses Hotels freundlich gegrüßt. Unser Sohn hatte einige "Freunde", die ihn jedes mal herzlich begrüßten und ihn beim vorbeilaufen "abklatschten". Das Personal ist wirklich sehr kinderfreundlich.

Zimmer waren sehr sauber und gepflegt. Normalerweise tue ich mich, was fremde Badezimmer angeht, immer sehr schwer. Aber in diesem Hotel hatte ich keinerlei Probleme. Ich habe mich rundum wohl gefühlt. Wir haben zuerst ein Zimmer direkt am Aufzug gehabt, was zu später Stunde doch ein wenig laut war. Aber das lag an den Gästen, die leider nicht immer Rücksicht auf die abendliche Ruhe genommen haben. Nach dem Zimmerwechsel war es aber definitiv besser. Minibar wurde jeden Tag mit neuen Getränken aufgefüllt und es gab immer frische Handtücher, wenn sie benötigt wurden.

Also die Gastronomie war gut. Wer Kinder hat, wird das Problem glaube ich kennen. "Kenne ich nicht, esse ich nicht" Es war aber für jeden etwas dabei. Die Tzaziki war sehr, sehr lecker :P Bei Ankunft am besten einen Tisch bei einem der a-la-Carte Restaurants reservieren. Sie sind sehr beliebt und sehr lecker. Man kann wählen zwischen mexikanisch, grieschisch, italienisch, asiatisch und für Mittags sogar Sushi. Die Cocktails waren ebenso sehr lecker. Der Barkeeper an der Main Bar geht auf jeden Wunsch ein und merkt sich nach kurzer Zeit auch, wie man seinen Cocktail gerne trinkt. Was mir ebenso kurz vor unsere Abreise positiv aufgefallen ist, dass am Pool und am Strand die Getränke nicht mehr in Einweg-Bechern, sondern in Mehrweg-Plastikbecher ausgegeben werden. Natürlich bekommt man ansonsten, wenn man sich an die Theke oder in der Nähe der Bar setzt, seine Getränke aus Gläsern ;)

Also das Personal ist wirklich der absolute Wahnsinn. Ich möchte hier ein paar Leute erwähnen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Fangen wir mit einer Mitarbeiterin an, die leider (meiner Meinung nach) überhaupt nicht, zu den restlichen Mitarbeitern passt. Sie ist Mittags gegenüber der Strandbar und gibt dort die Pita und Gyrosspieße aus. Etwas kleinere Frau, leicht kräftig und ein Tattoo am Hals rechts. Sowas habe ich selten erlebt, denn man hat schon fast keine Lust bei ihr zu bestellen, da sie einfach immer schlecht gelaunt wirkt. Sobald man etwas wünscht, was nicht "der Standart" ist, wird man von ihr nur noch schief angeguckt und wünschte sich, man hätte nie darum gebeten. Dann kommen wir jetzt zu denen, deren Namen ich mir gemerkt habe. Eigentlich müsste jede einzelne Mitarbeiterin und jeder einzelne Mitarbeiter erwähnt werden. Nena: die freundlich Dame, die einen zum Frühstück und zum Mittagessen mit einem Lächeln begrüßt, sich nach unserem Empfinden erkundigt und uns darauf aufmerksam macht, dass es tolle Sachen für unseren Sohn am Vormittag gibt :) Knutscher gab es dann noch für unseren Sohn extra :D Dimitra: ebenso eine sehr freundliche Dame, mit einem offenen Ohr. Nicht wundern, sie ist eher ruhig, aber ganz ganz lieb. Ganz viel Liebe und ein ganz großes Dankeschön geht an Herr Stergos. Ich kann jedem nur empfehlen, wenn es irgendetwas gibt, was einen stört, direkt zu ihm zu gehen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Er liegt sehr viel Wert darauf, dass die Gäste vollkommen zufrieden sind. Ein wirklich herzensguter Mensch!

Vom Flughafen zum Hotel waren es ca. 40 Minuten. Fußläufig gibt es einige Geschäfte, in denen man schöne Dinge kaufen kann. Ebenso ausreichend Fishspa's, Bar's und andere Lokale. Also wenn man mal die Zeit außerhalb des Hotels, aber keinen weiten Weg machen möchte, kann man das in Faliraki tun.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Also zu den Freizeitangeboten, kann ich nicht viel sagen. Es gab Beachvolleyball, welches ich oft beobachtet habe, da ich selbst gerne Volleyball spiele. Muss dazu jedoch sagen, dass ich es schade finde, dass der Animateur eher schlecht im Spiel war. Zumba am Strand war nach dem dritten Tag eher nervig, aufgrund der immer wiederkehrenden Musik. Abwechslung sollte schon ab und zu sein. Abendprogramm war immer sehr unterhaltsam und immer für jeden etwas dabei. Miniclub für die Kleinen gab es quasi den ganzen Tag. Sohnemann hat es jedoch nicht in Anspruch genommen, da alles eher auf russisch und englisch war.