Meraki Resort (Adults Only)

Das Resort liegt, wie fast jedes andere, direkt am Strand. Es ist modern, sicher und macht vom Beginn an einen sehr seriösen, freundlichen und “urlaubsfeeling”-mässigen Eindruck. Von den Portiers bis hin zur Reinigungskraft, jeder wird hier mit einem Lächeln begrüsst. Unser Zimmer (32m/30w Schwanger im 7. Monat) war gross und sehr angenehm. Die tägliche Auswahl an Essen und Aktivitäten und Orten zum Entspannen oder “Feiern” sorgte für Abwechslung und keine Langeweile. Obwohl das Hotel mit dem Stil “Party Hotel” wirbt, trotzdem gibt es einige ruhige Orte (Strand/Pool), wobei man sich ruhig entspannen kann. Empfehlenswert, wenn ihr keinen Stock im A.. habt ;-)

Die Umgebung, ausserhalb des Resorts, könnte einigen Personen “weh tun”, wenn sie sich mit solchen Kulturen/Bildern nicht nähergebracht haben. Für uns als Balkaner war das nichts neues. Sobald man das Resort betritt, sind die Standards auf einem ganz anderen Niveau in Bezug auf Sauberkeit, Professionalität, Hygiene etc.

Ja, wenn ihr euch nur vom Salat und Früchten ernährt, werdet ihr die ersten paar Tage Travellers Diarrhea haben. Punkt. Der Rest ist schön dekoriert, grosse Auswahl (morgens mittags abends) und einige Stationen zum auswahlen. Aber hey, es ist ein Resort und ja, irgendwann wird’s euch langweilig. Ich gehör der Gruppe “was der Bauer nicht kennt…”, deshalb war ich zufrieden mit dem, was ich täglich verzehrt habe. Es gibt sonst 4 Restaurants: 3 All Inclusive (griechisch/ägyptisch/asiatisch) und 1 Fischrestaurant, das Extra kostet). Wir haben nur beim “griechischen” gegessen, war nichts besonderes; und somit haben wir alle anderen Buchungen storniert. Es hat noch einen Burgerladen & eine Noodle bar, sowie eine Pizzeria am Strand, die zwischen den Zeiten vom Mittag bis zum Abendessen essen anbieten. Alkoholische- und Softdrinks werden rund um die Uhr angeboten. Da wir alles durchgemacht haben, hier ist mein Tipp: alk. Drinks mit Eiswürfeln-> generell ok. Softdrinks am besten ohne Eis, sie sind schon gekühlt vom Kühlschrank. Wasser NUR aus der Flasche - nicht verhandelbar, nicht mal ein Schluck oder so aus Leitungswasser trinken ( passiert eigentlich nichts mit ‘nem Schluck, ich hab’s ja schliesslich probiert) aber es schmeckt ekelhaft und gesund kann’s eh nicht sein.

Wie schon erwähnt, von A bis Z sind alle sehr, sehr freundlich. Englisch wird gesprochen, ab und zu vereinzelt Deutsch, das auch einen sympathischen Eindruck macht. Generell gilt: wer (überhaupt) Trinkgeld gibt, bekommt mehr aufmerksamkeit. Allerdings selbst als wir am Anfang niemandem Trinkgeld gegeben haben, wir wurden aufrichtig begrüsst und super toll behandelt. Dann WOLLTEN wir mehr Trinkgeld ausgeben, wirklich. Die Leute hir sind richtig herzlich und es fühlte sich wirklich so an, wie wenn die sich wirklich für uns interessieren.

Die Umgebung, ausserhalb des Resorts, könnte einigen Personen “weh tun”, wenn sie sich mit solchen Kulturen/Bildern nicht nähergebracht haben. Für uns als Balkaner war das nichts neues. Sobald man das Resort betritt, sind die Standards auf einem ganz anderen Niveau in Bezug auf Sauberkeit, Professionalität, Hygiene etc.

Beliebte Aktivitäten

• Pool
• Strand
• Animation
• Sport

Das Entertainment-Team ist gross, Frauen und Manner sind dabei. Erstaunlicherweise sind die Männer des Teams viel aufgeschlossener als die Frauen, was nicht so üblich ist. Stretching, Darts, Aquafitness, Volleyball, ein fragwürdiger “Miss Meraki Contest”, eine Art Squid Games auf einem Fussbalfeld und ein paar andere “Happenings” sind dabei. Zudem gibt es ein eigenes Indoor (sehr klein, gar nicht gewartet, allerdings hat’s die basics für ein Urlaubsworkout) und Outdoor Gym. Der Burgerladen ist auch eine “Sportsbar” mit Tischtennis, Billiard und Airhockey (was nicht ganz gut funktioniert). Wir haben ihnen direkt empfohlen den Basketball im Basketball “court” auszutauschen, weil er sehr traurig aussieht, noch ein Billiardtisch wär geil (und nötig), sonst die Tenniscourts haben wir nicht betreten. Punkt entzogen weil sich das Personal leider dem russischsprachigen Klientele passt, sodass sie ausschliesslich russisch zB beim stretching sprechen, das Englisch bei den anderen Aktivitäten ist ok, aber dann sind die anderen Gäste verwirrt, die sich weigern englisch zu lernen, und entwerder machen sie was anderes und verstossen gegen die Regeln und dann macht’s keinen Spass mehr. Aber egal, das war wirklich das geringste Problem. Kommen wir nun zu den Parties: Jeden Nachmittag (15:30-17:00 Uhr)und Abend (22:00-1:00/2:00 Uhr) ist was los. Da wir in der Nacht nicht feiern wollten, kann ich euch von den Parties nur Sachen erzählen, die ich aus unseren Zimmern erfahren habe: Die meisten Parties haben die klassische “commercial music” von 2010 ca., nichts neues. Cool waren die Afrohouse oder “Techno” Party, die orientalische Nacht, aber sonst eben, nicht dramatisch anders.. Wenn ihr jetzt so seid wie wir, und abends nicht feiern wollt, die Musik ist laut. Punkt. Bis Partyende, hört ihr alles, egal wo ihr auf dem Resort seid. Die Rezeption hat Ohrstöpseln zum Anbieten, aber wenn ihr Seitenschläfer seid, vergesst es. Es wird ab 2 Uhr geschlafen und dass erst, wenn sich die Gäste der entsprechenden Kulturen beruhigt haben, die das Feiern als “sich-bis-zum-Tod-Trinken” und nachts schreiend rumlaufen oder noch weiterziehen auf dem Balkon miteinander “reden” empfinden. Traurig, dass Anstand nicht allen beigebracht wird, aber was sollen wir machen, gell? Das Management ist sich diesem Fällen bewusst und ganz ehrlich? Was sollen sie machen, nachts rumlaufen und die Polizei spielen? Nah. Wir haben uns die Zimmernummern von den Tätern gemerkt und aus Spass um 5:30/6:00 Uhr morgens ( da wo wir normalerweise aufwachen) die Leute angerufen und geweckt - hehe ;-) an eye for an eye ¯\_(ツ)_/¯