- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Anlage ist in mehrere Bungalows gestaffelt, vom Familien-Typ für 6Pers. (Fare O´IRI) bis zum klassischen DZ. Keine Klimaanlagen & Baukastensystem Unterkünfte, sondern etwas verschachtelt mit ansprechendem polyneschischen Touch & Bauweise. Service und Hilfsbereitschaft des Personals verbessert sich schlagartig, wenn man zu erkennen gibt, teilw. der franz. Sprache mächtig zu sein. Das angeschlossene Restaurant wird seinem Inselruf für eine sehr gute Küche absolut gerecht. Spezialität: Langusten & Meeresfrüchte jeder Art, fangfrisch aus den Umgebung. Ca. 1200m weiter rechts liegt die Anlage Mahana, die zu unserem Besuchszeitpunkt wg. Renovation / Reconstruktion geschlossen war; eigener Bootssteg und Restaurant als Alternative zum Mauarii.
Für uns im Familienbungalow O´Iri war alles vorhanden und die Kücheneinrichtung konnte nach einem Großeinkauf in Fare ihre Funktionalität bestens unter Beweis stellen. Der Deckenventilator drehte fleißig und geräuscharm zu unserer Zufriedenheit seine Runden. Die Attacken der Mossie´s konnten erfolgreich mit Räucherstäbchen abgewehrt werden und die Moskitonetze erfüllten während der Nachtruhe ihren Zweck.
Das Restaurant ist das Schmuckstück der Anlage und wird auch vielfach besucht von den in der Bucht vor Anker liegenden Seglermannschaften. Hausgäste haben immer wechselnde reservierte Tische. Die Deckenhöhe von knapp 2, 10 ist zwar nicht jedermanns Sache und wirkt etwas gedrückt, allerdings im Sitzen fühlt man sich eher wie in einer wohltuenden Lounge / landestypischen Blumenoase. Preis- / Leistungsverhältnis beim Dinner ist inseltypisch & etwas teurer als in Europa. Unbedingt die Langusten - Gerichte probieren, die im Verhältnis zu Europa sehr, sehr preisgünstig sind und absolut perfekt zubereitet werden. Der passende Chablis oder je nach Gusto auch andere Weinsorten ist zwar verfügbar, aber eher im gehobenen Preisniveau anzusiedeln.
Die größte Hilfe ist schlichtweg die Fähigkeit, die Franz. Sprache wenigstens in einigen Grundzügen zu kennen. Sonst bleibt man in pct. Service sehr alleine, manchmal auch links liegen. Das ist aber generell festzustellen und keine Spezifikation des Mauarii. Der Service ist zufriedenstellend. Da wir auch einige Beschwerden bei der Schlußabrechnung hatten, insbesondere was die Handhabung / Berechnungsmodus der Kfz anging, vergeben wir in der Bewertung nur Mittelmaß.
Die Anlage liegt direkt am hauseigenen kleinen Strand und bildet ins Meer hinein eine kleine Sandbank. Liegestühle und Kanu´s frei verfügbar. Dito auf Nachfrage Schnorchelausrüstung. Die drei Scooter/Motorroller haben wir leider nie gesehen. Klein-Kfz "Matiz" sind relativ teuer, aber inseltypischer Preis. Besonderheit: es gibt nur eine Petroltankstelle auf der Insel und die ist ab Sa.-Nachmittag bis Montag 10: 00 geschlossen. Fazit: Am So kein Auto mieten, da nicht in Eigenregie nachgetankt werden kann und der Pauschalabzug der Vermietstation ist "horrend". Die nächste Versorgungsmöglichkeit in nur im 12km entfernten Fare gegeben. PublicBus LeTruck nicht verfügbar. Ausflügsmöglichkeiten gibt es gar viele, die Frage ist nur, wieviel man gewillt ist hinzublättern. Wir hatten uns vorher per Internet erkundigt und genossen eine sehr schöne & preiswerte LagoonCruiseTour mit Poetania incl. Lunch on a Motu.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
4 Einer Kajaks stehen zur Verfügung, die infolge sehr flacher Ausführung eine gewisse Gleichgewichtsbeherrschung voraussetzen. Mal eben im Boot sitzend nach hinten lehnen und auf dem Meeresboden dem kobaltblauen Seestern nachschauen kann leicht zum Kentern führen. Tidenhub und Dünung erzeugen einen mäßigen Wellengang. Das ca. 300m entfernte Riff "brüllt" allerdings zeitweise ganz ordentlich. Nicht geübten "Landrattenohren" ist die Mitnahme von Ohrenstöpsel empfohlen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 3-5 Tage im Mai 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Joachim |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 20 |