Matheo Villas & Suites

Kleines, ruhiges Familien geführtes Hotel mit ca. 50 Zimmern verteilt auf 2 Stockwerke. Den Altersdurchschnitt der Gäste konnten man nicht klar festlegen da viele jüngere sowie viele ältere Hotelgäste dort waren. Als wir dort waren, waren hauptsächlich deutsche Besucher im Hotel. Es ist sehr familienfreundlich und auch behindertengerecht. Die Lage des Hotels ist traumhaft, ruhig aber dennoch nicht all zu abgelegen auf einem Hügel so dass man beim Essen auf der großen Terasse immer einen Meerblick hat. Auf jeden Fall die Ausgrabungsstädte von Malia besuchen sowie die Städte Chania, Rethymnon, (beides wunderschöne alte griechische Städte) Agios Nikolaos (sehr schöne Hafenstadt), Chersonissos. Das allgemeine Preisleistungsverhältnis war sehr in Ordnung obwohl wir viele Unterschiede trotz selbem Abflughafen und Zeitraum festgestellt haben. Auf jeden fall eine Mückenstichcreme mitnehmen kann nicht schaden da wir sehr, sehr viele von ihnen als ungewollte Zimmermitbewohner hatten. Die Handyerreichbarkeit über das Netz D2 war einwandfrei.

Die Ausstattung der Zimmer war sehr einfach gehalten. Es gab einen "Schrank" der in unserem Zimmer in eine Ecke gebaut war und nur eine Stange mit Kleiderbügeln drin hing und 2 Schubladen besaß da konnte man für 2 Personen kaum die Kleider unterbringen. Über dem Bett war ein eingebautes Radio und 2 Lampen die ohne Birnen nicht funktionstüchtig waren. An der gegenüberliegenden Wand war ein Spiegel (eher für kleinere Leute angebracht) und einen kleinen Schreibtisch mit Stuhl davor. Unser Bad war sehr, sehr klein eine sehr flache Duschwanne und einen Duschvorhang beim bewegen in der Dusche musste man sehr drauf achten dass, das Wasser nicht überall hin schwappte. Wir hatten einen kleinen und schönen Balkon mit Blick aufs Meer. Der Safe befand sich im Eingangsbereich vom Hotel (12, 50 Euro) sowie eine Computer"box" mit Internetzugang. Die Klimaanlage, den Fernseher, Telefon und die Minibar konnte man gegen Gebühr dazu mieten. Die Handtücher wurden nur alle 3 Tage gewechselt was anversich sehr in Ordnung ist nur finde ich persönlich es besser wenn der Gast selbst entscheiden kann wann er sie gewechselt haben möchte. Die Bettwäsche wurde alle 7 Tage gewechselt. Ein Zustellbett war kein Problem. Die Stromversorgung brach hin und wieder plötzlich für paar wenige Sekunden ab. Was ich nicht so optimal fande, war das die Stromversorgung nicht durchgänig war, sobald man aus dem Zimmer mit Schlüssel ging war in dem Zimmer kein Strom mehr, so konnte man die Zeit während des Poolaufenthaltes oder Essen nicht dafür nutzen um Foto's, Handy's oder andere Gegenstände zu laden.

Das Frühstück war jeden Tag das selbe. Es gab eine Sort Cornflakes und eine Sorte vom Müsli. Kaffee, Tee und einfache Milch leider kein Kabapulver :-(. Es gab immer die selben 4 Marmeladensorten und eine Platte mit Schinken und Gaudakäse. Tomaten und Fetakäse, gekochte Eier und einen Orangensaft. Es gab 2 Sorten von Baguettebrot und Toast. Beim Abendessen gab es meist die selben Salate (Gurke, Tomate, Spaghetti, Nudel, Rotebeete, Kraut) der Hauptgang gab es als Tellergericht etwas Beilage und paar Stückchenfleisch. Die Beilage war meist (Reis, Reisnudeln, Nudeln oder Kartoffelpüree) ich persönlich hätte mir gern etwas Gemüse zur Abwechslung gewünscht. Das Vegatarische Gericht war einfach nur die Bleigae vom Hauptgang. Ansonsten konnte man alla Karte bestellen aber auch dann extra bezahlen. Die Preise der Getränke waren sehr angemessen. Das Essen war meist Deutscheküche. An einem Tag in unserer Urlaubswoche gab es Musaka. Was wirklich unübertrefflich schön war, war der Blick den man während dem Essen genießen konnte. Auf den Pool, Meer und die Berge. Das "öffentliche" Desert gab es leider nicht jeden Abend (Quark mit Honig und Trauben) ansonsten konnte man sich eins bestellen kostet aber extra.

Das Personal war sehr hilfsbereit und ging auf Wünsche direkt ein. Bei der Verständigung gab es keinerlei Probleme alle konnten perfekt Deutsch. Sonntags wurden keine Zimmer gereinigt was ich nicht unbedingt so super fande. Ansonsten wurden die Zimmer ganz normal gereingt einmal kurz durchgewischt. Nur auf dem Balkon wurde einfach nur bei Rauchern der Aschenbecher geleert und nicht drüber gewischt so stapelte sich dort mit der Zeit durch Standbesuche der Sand. Zusätzliche Serviceleistungen gab es nicht viele.

Zum Strand war es ca ein Kilometer zu Fuß doch so wie wir auch von vielen anderen im Hotel mitbekommen haben ( es ging nicht nur uns so ) musste die Wege von der Straße überhalb des Strandes zum Strand erst finden. Oft musste man durch andere Hotelanlagen durchlaufen um an den Strand zu kommen, dies hat uns auch die Reiseleitung ein Tag nach Ankunft erzählt, dennoch sind alle Strände öffentlich es gibt daher keine Privatstrände von den Hotels. Zur nächsten Ortschaft egal ob Altstadt oder Zentrum ( Partymeile ) von Malia brauchte man gute 15 Minuten. Bei der Partymeile wird man jeden Meter von irgendwelchen Mitarbeitern der Bars auf Angebote fast in die Bar reingerissen. Die direkte Hotelumgebung ist sehr idyllisch man hat Blick aufs Meer und auf die Berge von Kreta. Es gab zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten wie die Ausgrabungsstädte von Malia ( sehr interessant ) oder viele andere Orte die mit dem Linienbus schnell und günstig zu erreichen sind. Auch von TUI hab es schöne Ausflugsziele wie nach Chania ( wunderschöne Stadt sehr zu empfehlen ). Auf der Partymeile trifft man fast nur englische Besucher daher wird man von allen Seiten auf englisch angeredet. Die englischen Gäste fangen wohl sehr früh mit trinken an, denn ab 1 uhr Nachts leert sich die Straße rapide. Dennoch sollte man einen Abend dort verbracht haben um es selbst erleben zu können, recht unterhaltsam viele Engländer laufen verkleidet durch die Straßen als Bunny, Engel oder Transen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab einen kleinen Pool der für die Hotelgröße angemessen war. Ansonsten gab es ein Jacuzzi-House (sehr gemütlich) und ein kleines Kinderpflanschbecken. Es gab für jedermann Luftmatratzen Liegen und Sonnenschirme mit Tisch. Bei der Essenterasse waren sehr bequeme Hängesitze und ein Billiarttisch. Am Abend gab es leider keine Unterhaltung man saß auf der Terasse und hörte griechische Musik die jeden Abend die selbe war. Es gab sozusagen eine Frühstücks-CD und Abendessen-CD