- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel befindet sich in einem sehr sauberen Zustand. Die Größe des Hotels Matheo ist übersichtlich und gemütlich eingerichtet. Das ganze Hotel ist mit vielen Dekorationen ausgestattet sodass man jeden Tag neue Feinheiten entdecken kann. Es gibt viele Sitzmöglichkeiten im Hotel. Abends kann man sich zudem an den beleuchteten Pool legen und Kreta's Sternenhimmel genießen. Wir hatten Halbpension gebucht und waren sehr Zufrieden. Zum Frühstück wurden 3 verschiedene barguettartige Brote angeboten sowie Toast den man nach belieben Toasten konnte. Zum Belegen gab es zwei Platten. Eine mit zwei verschiedenen Wurstsorten und die andere Platte mit Käse. Dazu gab es frische Tomaten, eingelegter Fetakäse (sehr lecker), manchmal Nutella (die auch sehr schnell leer war ;)), Honig, Joguhrt, Marmelade in mehreren Ausführungen und hart gekochte Eier. Ansonsten konnte man sich auch an Kornflakes und Müsli erfreuen. Zu Trinken gab es aus dem Automaten verschiedene Heissgetränke oder Behälter mit Milch, etwas Fantaähnliches und anderen Softdrinks. Zusätzlich hatte man aber immer die Auswahl von der Frühstückskarte zu bestellen. Zur Auswahl gab es English Breakfast, Spiegeleier, Eier mit Speck usw.. Zum Abendessen gab es als Vorspeise eine großzügiges Buffet bestehend aus zwei verschiedenen Nudel- und Reissalat uvm., Selbstgeflückte Oliven aus Kreta, Fetakäse. Ansonsten stand auch immer eine abwechselnde Suppe bereit. Das Hauptgericht varierte täglich und wurde im Empfangsbereich an einer Kreidetafel angekündigt. Wir hatten zum Beispiel: - Nudelpastaabend (all you can eat) mit zwei verschiedenen Soßen und Nudelarten - Hähnchen mit Salat - Fischrague mit Reis - Moussaka (http://www.rezeptewiki.org/wiki/Moussaka) - Chili con Carne Die anderen Hotelgäste waren alle Nett. Es waren unterschiedliche Nationalitäten vertretten. Uns persönlich sind viele Engländer und Deutsche aufgefallen. Beim den Altergruppen gab es weniger ü60. Der Rest war zu gleichen Teilen vertretten. Wir können nur Raten redet über jede Kleinigkeit an der Rezeption. Die Chef's wollen das Beste für die Gäste und geben viele nützliche, ehrliche Tipps. So kann man sich das Geld für den Reiseführer sparen. Absolut jeder Verkäufer sagt er macht ein Spezialpreis für euch. Erfragt alles! Wir haben 7€ Service gebühr in einem Resturaunt bezahlt nur, weil wir nicht nachgefragt haben. Mit etwas Ignoranz und Preisgeschick kann man aber fast über all Geld sparen. Das Wetter war die ganze Zeit über sehr Sonnig. Oft eincremen! Besoders wenn man Roller, Quad ausleiht oder am Strand liegt. Ganz wichtig ist auch die Sonnencreme mitzubringen. Dort haben wir eine kleine Flasche für 27€ gesehen. Viel Trinken! Bei +30° ist viel Wassertrinken nicht verkehrt. Wir haben zum Beginn ein paar Sixpacks für die Touren und die Nächte gekauft. Sonst hällt man es nicht aus.
Zimmer sind OK für die Größe. Einfach mal paar Bilder ansehen. Ausstattung war zum größten Teil aus Holz mit abgerundeten Ecken, welches noch lackiert ist. Hab mich trotzdem unglücklich angeschrabt :-/ Badezimmer war für uns auch groß genug. Die Dusche hätte etwas größer ausfallen können. Der Duschvorhang gefiehl uns leider nicht sodass wir ihn zur Seite geschoben haben. Eine offene Dusche oder eine mit Glastür wäre uns lieber gewesen aber das war nicht im Preis drin. logisch bei 2 1/2 Sterne oder? Klimaanlage hat uns die Nächte versüßt. Der Balkon ist Groß und bietet einen Meerblick an. Davor standen noch kleine Zitronenbäume des Hotels. Es gab ein Telefon das wir aber nie benutzt haben. Strom gab es wenn man den Zimmerschlüssel im Verteiler steckte, d.h. wer etwas aufladen will sollte vorsorglich über die Nacht laden. Wir hatten Doppelbetten gebucht und 3 einzelbetten bekommen. So hatten wir 3 Kissen :) Die Betten war genau richtig. Nicht zu weich und nicht zu Hart. Kein Quietschen, keine Haare, keine Flecken. Es gab pro Bett ein kleines Kissen sowie ein Laken als Bettdecke (verständlich bei der Hitze). Wer klug genug war hat entweder Licht an und Tür zugehabt oder umgekehrt. Es gebt auch in Kreta motten und Mücken die sich ansonsten eingeladen fühlen. Es kam auch vor das Ameisen den Weg ins Zimmer gefunden haben diese haben uns nicht gebiessen oder sonst etwas. Viel mehr haben wir einige Platt gemacht :P Die Wände sind etwas Dünn von daher hört man schonmal das ein oder andere. Das war uns aber egal, weil wir meistens Recht kaputt waren.
Trinken: Es gibt eine Bar im Innenbereich. Diese bietet die gängige Cocktailarten, Bier und Softdrinks an. Die Gläser werden im Eisfach vorgekühlt sodass Getränke mit Eiswürfel herlich kühl blieb. Essen: Unser Abendsessen hat uns sehr gut geschmeckt. War manchmal etwas viel. Besser als zu wenig ;) Das Fischragou und das Chilie con carne hätte etwas größer Ausfallen können, weil es sehr lecker war. Sauberkeit: An Hygiene kann man selbst als Deutscher ;) nicht meckern. Küchengerichte: von Landestypisch bis Gästespezifisch war alles dabei. Uns gefiehl der Nudelsalat so gut das wir nach dem Rezept gefragt hatten und natürlich auch bekommen haben. Musik: Morgens gab es zu einer klassischen Klaviermelodie Frühstück. Abends geb es Radio-/ CD-Musik und wenn es die älteren Gäste mitgemacht haben auch neuere Stimmungsmusik aus dem Internet. Bei Nachfrage gab es auch Namen vom Interpreten. Stimmung: Wie schon erwähnt sehr Familiär. Der Chef setzt sich gerne durch den Tag hinweg an verschiedene Tischen und quatscht gerne mit Gäste über alles mögliche. Da fällt es einem leicht sich schnell Heimisch zu fühlen. Preise: Wir haben uns Mittags quer durch die Karte gegessen, wenn wir nicht gerade Auswärts im Restaurant waren. Von der Grillplatte, Fischplatte, Antipastamix, Pizza, Pasta, Steak bis hin zum Schnitzel war so ziemlich alles vertretten und auch gut. Preistechnisch ca. 2€ pro gericht teuerer als im Ort. Dafür ersparrt man sich den mühsamen Weg, das ständige Abwimmeln und Preisevergleichen in der Hitze.
Das Personal besteht aus den zwei Schwestern und ihren Bruder die wiederum einige jugendliche Angestelle haben. Der Hotelchef's spricht mehrere Sprachen sodass es nie ein Problem gab. Die Angestellten sprechen nicht ganz soviele Sprachen haben aber das gängiste Verstanden was zumal sehr lustig war :) Die Geschwister sprechen alle gern und oft mit ihren Gästen. Man bekommt recht schnell einen familiäres Gefühl. Es werden Dinge schnell angesprochen und mal von dem ein oder anderem Erzählt. Die Rezeption den ganzen Tag besetzt. Es kam aber auch vor das alle was zu tun hatten und diese mal nicht besetzt war für kurze Zeit. Die Zimmer werden jeden Tag geputzt, Betten gemacht, Bad gereinigt sowie abgetrocknet. Wir haben leider nicht herausgefunden wo wir Trinkgeld für die Putzfrauen hinterlassen. Diese haben das herumliegende Geld liegengelassen. Besonders gut fanden wir, das das Putzpersonal das Kleid meiner Freundin aufwändig und schön gefaltet aufs Bett gelegt hatte (siehe Bild). Das Bad hatte leichte andeutungen an Schimmel. Was bei täglicher Benutzung aber kein Wunder war. Man konnte die Putzfrauen auch nicht 2 mal täglich zum Trockenputzen verdonnern. Der Poolboy :) hat jeden Abend den Pool mit Clor gereinigt und die Liegen wieder ordentlich ausgerichtet und eingestellt. Sowie abends den Rasenbewässert und kontrollruntgänge gemacht. Wir hatten für 5€ pro Nacht die Klimaanlage gemietet und einen Safe zum Wochentarif gemietet. Ich glaub der Preis lag bei 15€ die Woche... Beschwerden hatten wir keine. Für 2 1/2 Sterne hatten wir weit aus weniger Erwartet. Unserer Reisebüro hatte uns mit 2 Sternegeschichten schon regelrecht Angst gemacht. Deshalb haben für unser Geld das beste Preis/Leistung-Hotel gebucht. Es gibt viele Hotels die unbedingt viele Sterne haben wollen aber schlechter sind. Das Hotel Matheo ist eins mit wenigen Hotels aber dafür das Beste. Was fehlte: - kleinen Kühlschrank Für die Nacht haben wir uns Wassergeholt. Fruchtsäfte gehen natürlich nach einigen Tagen ohne Kühlung kaputt. - Seife Andere Bewertungen hatten uns schon informiert das dies fehlt, sodass wir schon Siefe mitbrachten. - Fernseher Es stand ein Fernseher im Essbereich mit deutschen Fernsehprogramm aber ohne Ton. Für die Nachrichten hat es aber gereicht. Und wer braucht schon ein Fernseher im Urlaub? - ein Abzieher fürs bad Hätten zu gern mal mit dem Abzieher Wände und Boden etwas trockener gehalten. Auch um kein Schimmel zu verursachen.
Wie schon anderen Erwähnt hatten liegt das Hotel etwas höher und 20 min zu Fuss vom Strand entfernt. Dafür hat man beim Frühstück oder Abendessen einen Blick aufs Meer sowie die Umliegenden Berge hinter dem Hotel. Es ist schön ruhig am Hotel, wenn man bedenkt das unten der Ort zur Partymeile von vielen jugen Engländer wird. Woran man nichts ändern kann, sind leider die lauten Grillen in Kreta die man überall findet. Dagegen kann auch keine Hotelbesitzer etwas machen... was so manch einer bemängelt ! Unser Flughafen befindet sich in Iraklio und liegt eine 1/2 std - 1 std mit dem Bus entfernt von Malia (mit Hotelstopp). Einkaufen: In Malia sind wir hauptsächlich bei Spar eingekaufen gegangen zumal der Laden gut Klimatisiert war. Wir empfehlen zum Beginn des Urlaubs einen Fahrbarenuntersatz im vornhinein zu mieten und damit einkaufen zugehen. Die Straßen heizen sich schnell auf. Zumal wir unsere Sachen den Berg wieder hochtragen mussten. Obwohl wir eine recht junge Gruppe waren, war das Einkaufen anstrengt. Unterhaltung: Ab ca. 11 uhr Abends lebt die Hauptstraßen richtig auf. Wir zum Glück mit einer Ortkundigen feiern gegangen. Auf dem ganzen Weg lang wird man von den Pullern aufgefordert bei ihnen Essen, Trinken, Einkaufen oder Feiern zu gehen. Manch ein Ladenbesitzer sitzt vor seinem Geschäft und markiert mittels Laserpointer Kunden an die sofort angesprochen werden. Es wurden vermehrt junge Engländer eingesetzt Leute anzusprechen die dafür wiederum vergünstigungen bekammen. Die Club's sind zahlreich. An Musik wird eine mischung an Techno, House und Chart gespielt. Wer Rock sucht wird leider enttäuscht ;) Mit unsere Begleitung haben wir für 5 € pro Person 2 Bier (2 zum Preis von 1) und zusätlich für die ganze Gruppe ein Tablett mit 12 Shorter und einen Punch bekommen. Aufpassen sollte man natürlich vor Taschendieben wie es sie überall gibt. Man sollte einen großen Bogen von rosentragenden Menschen machen ;) Ausflugmöglichkeiten: Wir haben uns die Programme von Tui angsehen und uns beraten lassen. Ausser die für rund 130€ teuren Reise nach Santorin lohnte sich kaum etwas was man nicht günstiger selber machen konnte. - Die Santorintour mit Busfahrt zum Katamaran und von Dort zur Vulkaninsel. 8 Uhr ging es los und zurück war man um 9 uhr Abends. Vieles zum Fotografieren :) - Wer kann sollte sich ein Auto mieten um damit zu den sehr schönen Städten Chania und Rethimno fahren. Das selbe wird mittels Bus angeboten, war uns aber zu Teuer für die lange hin- und rückfahrt sowie quälende Buswärme trotz Klimaanlage. Innerhalb eines Tages gut schaffbar obwohl wir für jede Stadt lieber einen ganzen Tag genutzt hätten. Es gibt viel zu sehen!! - Die "Fahrt ohne Namen" ist eine Rundreise in den Süden der Insel die wir auch kurzerhand mit dem eigenen Auto getätigt haben. Dabei sind wir Östlich zur Hafenstadt Agios Nikolaos gefahren. Diese Stadt liegt den zuvor erwähnten Städten in nichts nach. Von dort aus kann man Nördlich nach Spinalonga fahren um mittels einer Fähre (8€ p.P.) zur damaligen Insel der Lebrakranken zu gelangen. Wer Student ist oder sich in einer Ausbildung befindet bekommt natürlich freien Eintritt an der Insel. 1 Stunde hat man Zeit die beeindruckende Insel zu erkunden. Festes Schuhwerk ist pflichtprogramm ;) Von dort aus sind wir wieder zurück gefahren in südliche Richtung nach lerapetra (die Südlichste Stadt Europa's). Hier kann man am Strand ein wenig bummeln und eine sehr gute Küche genießen. Weiter ging es an der Küste entlang nach Mirtos. Dort kann man für einen kleinen Zwischenstop am Strand baden gehen. Im Ort selbst gab es einen Sandstrand und etwas weiter einen Strand/kiesstrand. Sehr ruhig und auch sehr schön. Auf dem Heimweg sind wir viele Stunden über Serpetienwegen quer durch die Insel gefahren. Zwischendurch gab es die Gelegenheit auch an den höheren Orten ein paar Foto's zu schiessen. Es gab oftmals einen traumhaft weiten Ausblick auf die Insel. Sowie einen Einblick auf ein paar höhergelegende Dörfer. Fernab vom Tourrismus. Wer aber nicht gerne Stundenlang Serpetien fahren kann/will sollte lieber den selben weg zurück fahren. Ist bestimmt um ein vielfaches angenehmer und billiger. Die Liegen am Strand kosten Geld und man wird jede 50m zugequatscht. Wir hatten das Glück einen Cousin des Hotels anzutreffen... der uns am ersten Tag die Liegen und Sonnenschirm umsonst gab. Normal zahlt man 8€ und mehr... Wenn man weniger Zahlen möchte muss man sich die Mühe machen und an den Randstränden der Stadt gehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport: - Tischtennisplatte - Volleyball Pool: Der Pool besitzt ein Sprungbrett. Ist unterschiedlich Tief. Besitzt einen seperates Kinderbecken mit Sonnenschutz. Eine nette Abwechslung gegenüber dem heissen Sandstrand. Der Pool ist abends beleuchtet aber trotzdem Zeitlich beschränkt aufgrund der Reinigung und anderer Gäste. Ausgestattet mit: - Dusche mit recht warmen Wasser - Luftmatratzen - Liegen - Sonnenschirm - Aschenbecher Internet: - Im Essbereich gab es ein W-Lan habe es aber Persönlich nicht genutzt
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im August 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stephan |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |