Marlins Beach Resort

Es handelt sich um eine zweistöckige Anlage mit zwei Nebengebäuden. Die obere Etage ist jeweils mit größeren Balkonen, die untere mit einer Terasse ausgestattet. Es gibt insgesamt 8 Zimmer mit Meerblick. Meerblick heißt hier, dass man bei Öffnen des Fensters direkt auf einen perfekten Traumstrand mit weißem Sand und türkisem Wasser blickt. Die Lage ist bei der Anlage der herausragenste positive Punkt. Ansonsten besitzt das ganze eher den Charme eines Plattenbaus. Hierbei ist anzumerken, dass die meisten Beachfront Hotels auf Bantayan ähnlich konstruiert sind. Die Anlage ist sauber, entspricht aber trotz deutscher Leitung nicht dem europäischem Standard. Es sind Gäse aus aller Herren Länder anzutreffen. Zu Ostern ist das Hotel immer ausgebucht (wie alle Hotels auf Bantayan). Wir fanden die Zimmerpreise recht teuer. Die Lage reißt es aber wieder raus. Wenn man auf den direkten Meerblick verzichten kann, würde ich als Hotel eher die CouCou Bar empfehlen und nur zum abendlichen Absacker zum Marlins rüber gehen (2 Minuten Weg). Als Reiseführer für die Philippinen kann ich nur das Buch "Philippinen" von Jens Peters empfeheln. Die Tipps sind hilfreich und zutreffend, obwohl nicht mehr ganz aktuell. Als Homepage für Bantayan: wowbantayan.com - da sind die meisten Unterkünfte mit Erreichbarkeit vertreten. Am besten man fragt direkt beim Hotel an und spart sich den Umweg übers Reisebüro, ist viel günstiger! Über Ostern würde ich Bantayan eher meiden, es ist unglaublich voll und zugemüllt zu dieser Zeit. Unterkünfte muss man schon fast ein Jahr vorher reservieren. Preise schnellen dann natürlich auch in die Höhe! Beste Reisezeit liegt im Januar bis April. Insgesamt hat uns Bantayan von unseren zahlreichen Reisen auf die Philippinen bis jetzt am besten gefallen. Die Atmosphäre ist sehr angenehm und "chillig". Ca. 5- 6 Tage reichen aus, um die Insel zu erkunden und die Strände zu genießen. Die Strände sind meist strahlend weiß und für traumhaften Badeurlaub geeignet. Tauchen kann man da vergessen. Erreichbar ist man am besten über Internet. Das Mitnehmen des Laptops lohnt sich. Ein Anruf nach Europa liegt bei 300 Pesos.

Geräumig, aber sehr basic. Betten waren recht schmal und wir sind jetzt nicht so breite Menschen. Wir hatten Angst, nachts raus zu fallen. Kühlschrank zum selber befüllen vorhanden. Badezimmer sauber, aber auch basic. Safe war kaputt und konnte nicht repariert werden. Wertsachen können aber im Hotelsafe eingeschlossen werden. Kein Telefon vorhanden. Keine WiFi vorhanden (gibts gratis im Ort bei Blue Ice Bar und CouCou Bar). Kakerlaken hatten wir in zwei Wochen genau 2. Einmal hat sich eine kleine Maus in unser Zimmer verirrt. Klima/ Warmwasser vorhanden.

Wir haben die Strandbar genutz. Diese liegt auch dierekt am Traumstrand, nur durch eine Fensterfront getrennt. Es gibt noch ein Restaurant, dieses ist sehr karg eingerichtet und hat uns nicht so angesprochen. BEim Essen haben wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Das philippinische Frühstück war das leckerste Frühstück, das wir auf Cebu hatten (außer im Mariott Cebu). Ansonsten haben wir da noch zwei Mal Krabben in Chilliesauße gegessen. Einmal war es traumhaft lecker, das andere Mal richtig schlecht. Wir habe uns dann darauf beschränkt abends an der Bar ein San Miguel Light zu trinken und die Atmosphäre zu genießen. Das Bier ist aber dann auch das teuerste der Insel mit 60 Pesos, 20 m weiter, leider nicht am Strand kostet es nur 35 Pesos. Öfters war das Bier auch nicht richtig kalt, da der Kühlschrank schon mal ausfiel. Das Personal hat uns dann aber gleich Eis gebracht. Manchmal mußte man recht lange warten, bis man Getränke nachbestellen konnte.

Sehr freundliches stets lachendes Personal. Sprecehn gut englisch und simd bemüht, alle Wünsche nach Möglichkeiten zu erfüllen. Leider hatten wir bei der Zimmerreinigung etwas Pech. Wir mußten da jedes Mal nachfragen, bis die Zimmer gemacht wurden. Wäscherei ist vorhanden, aber im Verhältnis zum Ort Santa Fe recht teuer. Massage kann man auch im Hotel machen lassen. Das Erlebnis, sich direkt am Strand massieren zu lassen ist natürlich toll, kostet aber auch etwas mehr als im Ort. Beschwerden wurden stets sofort bearbeitet.

Man wacht quasi am Strand auf. Der Strand ist perfekt und entspricht genau einer Postkartenidylle. In Umgebung des Hotels befinden sich von Auswanderern geführte Bars und Restaurants, in denen man sich gut und gemütlich aufhalten und essen kann. Ein Highlight ist hier die Floating Bar und die CouCou Bar. Essen kann man am besten im D`schungle (2min Fußweg). Ein Allyoucaneat- Buffet mit Meeresfrüchten aller Art und Fleisch kostet 280 Pesos. Kann ich nur empfehlen. Einkaufsmöglichkeiten entsprechen dem philippinischem Dorfdurchschnitt. Man kann aber auch die touristisch erwünschten Souvenirs und TShirts erwerben. Im Gro ist alles vorhanden, was das Herz begehrt. Es gibt auch einen therapeutischen Massagesalon, Straßenküche und eine Diso. Entfernung zum Airport: Ab Cebu 2,5h mit dem Taxi bis Hafen Hagnaya. Dann noch 1h Fahrt mit der Fähre. Bei der Fähre bitte keinen Luxus erwarten! Kofferträger kriegen 60 Pesos pro Person und bringen dann die Koffer bis in die Fähre rein. Auf jeden Fall erste Klasse nehmen wenn möglich. Von der Fähre aus 5 Minuten mit dem Taxi vom Hafen zum Hotel. Einen eventuell benötigten Transfer am besten per Internet vorher buchen. Kostet von Cebu bis zur Fähre mit klimatisiertem Großraum -Van 2500 Pesos.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Kein Pool. Ausreichend Liegen und Sonnenschutz am Strand vorhanden. Ein Wassersportcenter vorhanden. Es werden Ausflüge zu umliegenden Inseln angeboten. Leider ist der zuständige Mitarbeiter sehr aufdringlich. Wir haben den Ausflug einmal mitgemacht. Gezahlt haben wir 3000,- inklusive Essen und ner Menge Bier. Der Ausflug ging zum "Paradise Island". Hierb gibts vor allem einen Traumstrand.Kann man durchweg empfehlen. Das Essen wird auf der Insel gegrillt. War sehr lecker. Wir haben den Ausflug ein zweites Mal mit der Crew vom Beachplacid (liegt auf der anderen Seite vom Hafen neben dem Santa Fe Beach Club) gemacht. Ich würde es empfehlen, lieber diesen Anbieter zu nehmen. Es war billiger und wir haben Seefood bekommen (inklusive der Viysayan Oyster!!!probieren!!!), das Pumpboot war auch größer und wir sind anschließend noch zum Paradise Beach weiter gefahren. Ein Tip noch: Kameraausrüstung etc. auf jeden Fall wasserdicht verpacken!!!!!.