- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist allgemein in einem sehr guten Zustand. WiFi ist in allen bereichen kostenlos verfügbar, Highspeed gegen Aufpreis. Zum Zeitpunkt unserer Reise war das Hotel hauptsächlich von Paaren zwischen 30 und 60 mit niederländischer, amerikanischer und deutscher Herkunft besucht, sehr wenig bis gar keine Kinder. Frühstück findet als Buffet im hoteleigenen Restaurant Hemingway statt. Bei Halbpension kann man zum Abendessen frei zwischen 3 Restaurants wählen, wo das Abendessen als 3-Gänge-Menü á la Cart serviert wird. Eine vorherige Tischreservierung wird empfohlen. Im Allgemeinen ist Curacao, verglichen mit europäischen Verhältnissen, sehr teuer. Wer eine Shoppingtour plant, sollte die großen Einkaufszentren meiden und seinen Kaufrausch lieber direkt im östlichen Teil von Willemstad in den kleinen Gassen stillen. Ist zum einen sehr romantisch und zum anderen oft preisgünstiger, eigentlich ein Kuriosum. Bezahlt werden kann im allgemeinen mit Antillen-Gulden und US-Dollar sowie den gängigen Kreditkarten. An einigen, nicht allen Geldautomaten erhält man Bargeld auch auf EC-Karte. Bei der Auszahlung kann zwischen Gulden und Dollar gewählt werden.
Die Zimmer sind spartanisch, aber ausreichend ausgestattet, verfügen jeweils über 2 große Betten á 1,40 m mit ganz vielen Kopfkissen zum kuscheln. Zur Grundausstattung gehören Klimaanlage, Wasserkocher, Kühlschrank, Flachbildfernseher, Telefon, Uhrenradio und Safe. Toilette und Dusche sind sauber. Auf dem Balkon sind Tisch und Stühle vorhanden. Leider sind die Zimmer etwas lieblos eingerichtet, aber wer will schon seinen Urlaub im Zimmer verbringen.
Das Hotel verfügt über 3 á-la-Cart-Restaurants der gehobenen Preisklasse. Die Speisen sind in allen Restaurants von sehr guter Qualität und sehr schmackhaft. Das Angebot ist abwechslungsreich, da jedes Restaurant einen anderen Küchenstil hat. Das Nemo geht mehr in Richtung Fischrestaurant, das Piazza führt hauptsächlich italienische Küche, das Hemingway ist mehr eine Art Steakhouse. Bei Halbpension kann man zum Abendessen 3 Gänge von der jeweiligen Speisekarte wählen. Wer zum Beispiel im Hemingway als Vorspeise einen Salat wählt und als Hauptgang ein Fleischgericht braucht meistens keine Nachspeise mehr, denn das Essen ist sehr reichhaltig. Samstags findet im Hemingway abends immer ein Buffet statt, welches jedoch nicht sehr zu empfehlen ist, da man das Selbe geboten bekommt, wie den Rest der Woche über auf der Speisekarte steht, nur in minderwertiger Qualität. In allen 3 Restaurants empfiehlt es sich bis spätestens 16 Uhr, oder besser noch am Vorabend, einen Tisch zu reservieren, da man sonst auf "billige" Plätze verwiesen wird.
Das Personal ist immer gut gelaunt, freundlich und zuvorkommend. Man spricht niederländisch, spanisch und englisch, einige Mitarbeiter sprechen auch deutsch. Die Zimmer werden täglich gereinigt, die Handtücher werden täglich gewechselt, Bettwäschewechsel findet nur auf Wunsch des Hotelgastes statt, dass heißt, wenn ein Wäschewechsel gewünscht wird, legt man einfach ein Schild auf das Bett. Im Hotel gibt es einen kleinen Minimarkt, mehrere Getränke- und Zigarettenautomaten sowie kostenlose Eiswürfelautomaten neben den Getränkeautomaten.
Die Fahrzeit vom Flughafen zum Hotel beträgt etwa 20 bis 30 Minuten, Willemstadt erreicht man nach etwa 5 bis 10 Minuten Fahrzeit. Täglich verkehrt mehrmals ein kostenloser Bus zum Supermarkt Vreugdenhil. Der lange, flach abfallende Sandstand befindet sich direkt am Haus.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gelegentlich trifft man sich abends zu ein paar kleinen sportlichen Aktivitäten am Volleyballfeld. Animationen gibt es, soweit wir feststellen konnten, keine. Direkt neben dem Hotel befindet sich eine Tauchschule, von welcher aus auch Bootsausflüge unternommen werden können. Ein paar Schritte weiter befindet sich das Royal Sea-Aquarium, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. In der Anlage befinden sich ein kleiner Pool, ein Kinderpool sowie ein 50-Meter-Schwimmpool, welche jedoch aufgrund des schönen langen Strandes nur selten genutzt werden. Der am Hotel beginnende, sehr schöne, lange Sandstrand erstreckt sich auf eine Länge von etwa 500 Metern an den angrenzenden Hotels vorbei und ist aufgrund eines künstlichen Riffs fast wellenfrei und sehr gut zum schwimmen geeignet. Am Riff kommen Schnorchler auf ihre Kosten. Der hoteleigene Strand wird sehr exklusiv gehalten, Tagesgäste müssen ein hohes Eintrittsgeld berappen und ziehen lieber wieder von Dannen als zu bezahlen. Liegemöglichkeiten und schattige Plätzchchen sind ausreichend verfügbar. Freitags bis Sonntags gibt es im Hauptrestaurant Hemingway Livemusik.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | René |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 8 |