Das LaPosch liegt sehr idyllisch abseits des Touristentrubels und eignet sich ideal als Rückzugsort vom stressigen Alltag. Die Chalets sind sowohl vom Äußeren als auch von der Ausstattung her ansprechend und exklusiv.
Sehr sauber und gepflegt und hat unsere hohen Erwartungen erfüllt. Ein besonderes Highlight war für uns die private Sauna im Chalet.
Die hervorragenden Bewertungen hinsichtlich der Gastronomie können wir absolut nicht nachvollziehen. Das Frühstück, das man sich täglich aus einem umfangreichen Angebot zusammenstellen konnte und das still und heimlich ins Chalet geliefert wurde, war prinzipiell gut. Allerdings hat uns der Kaffee aus dem chaleteigenen Vollautomaten nicht geschmeckt. Das Eiermobil haben wir nicht genutzt, daher können wir hierzu nichts sagen. Das Kuchenmobil hat uns enttäuscht. Es stand regelmäßig nur ein Kuchen zur Auswahl, wobei es sich hierbei ausnahmslos um trockene Kuchen gehandelt hat - einmal gab es sogar nur Waffeln. Bei einem Urlaub in dieser Preisklasse darf man mehr erwarten (auch mal eine Torte). Das Zeitfenster zum Abholen des Kuchens von einer halben Stunde war schon recht knapp bemessen, wenn man unterwegs war. Das Abendessen war unser größter Kritikpunkt des gesamten Urlaubs. Bei der Anreise mussten wir zunächst feststellen, dass das nahegelegene Restaurant "Walters" wegen Betriebsurlaub geschlossen war (bei der Buchung nicht offensichtlich). Das uns statt Restaurantbesuch ins Charlet gelieferte Essen entsprach nicht annähernd der versprochenen Qualität. Sowohl Präsentation als auch Menge des Essens waren recht dürftig. Wenn Rouladen und Beilagen lieblos in einem Topf vermengt werden und das Tiroler Gröstl den Eindruck erweckt, aus zusammengeschnittenen Resten vom Vortag zu bestehen, steigert das nicht gerade den Appetit. Das Wiener Schnitzel war zwar gut, trockene Kartoffeln und das Nichtvorhandensein eines Beilagensalats relativierten auch dieses Essen. Die Vorspeisensuppen waren gut. Anders dagegen der Nachtisch. Hier standen nur Ziegeneis oder Panna Cotta / Mousse zur Auswahl. Letzteres war nur süß und absolut nichts Besonderes. Das Ziegeneis hat einen Nachgeschmack, den man mögen muss. Ein negativer Punkt ist auch die Nichtabholung des Geschirrs am Abend. Das schmutzige Geschirr steht die ganze Nacht im Vorraum und riecht dementsprechend. Zum Abschluss noch eine Anmerkung: Die Idee der Darbietung von Speisen in kleinen Einmachgläsern ist anfangs charmant. Nach einer gewissen Zeit bekommt man aber den Eindruck, dass alles nur noch in Gläschen kommt. Der Umweltvorteil durch das Einsparen von Verpackungsmaterial relativiert sich durch einen erhöhten Reinigungsaufwand.
Das gesamte Personal war stets freundlich und stand immer zur Verfügung. Auf Anfragen wurde prompt reagiert.
Das LaPosch liegt etwas außerhalb von Biberwier und fügt sich perfekt in die ländliche Umgebung ein. Biberwier selbst ist eine kleine Ortschaft mit sehr hohem Verkehrsaufkommen, die nicht viel zu bieten hat.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Super war die chaleteigene Sauna, die wir gerne genutzt haben. Die Massagen hingegen waren unseres Erachtens nicht professionell. Die Lage des "Massagehäuschens" direkt am Bach war romantisch. Die Atmosphäre innen könnte man mit Duftöl, Kerzen oder entspannender Musik aufwerten.
| Infos zur Reise | |
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| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 1 Woche im Oktober 2025 |
| Infos zum Bewerter | |
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| Vorname: | Ute und Moritz |
| Alter: | 56-60 |
| Bewertungen: | 1 |

