Landhotel Fischerwiege am Passader See

Schöne Lage am See, kurze Wege an die Küste oder auch nach Kiel. Großes Zimmer mit Sitzecke, gute Betten, kleines Bad, aber ausreichend. Sehr gutes Frühstück und angenehmes Ambiente im Frühstücksraum. Wirtin sehr speziell - siehe unter Service

Großes Zimmer mit Sitzecke. Betten gut. Kleine Fenster ohne Fliegengitter

Unser Kontakt zur Wirtin des Hotels und die dann erlebte Ankunft war sehr speziell und bezüglich Kundenfreundlichkeit sehr ausbaufähig. Nachdem die Emotionem auf beiden Seiten sehr hochgekocht waren, wurde uns durch den Hausherren, der etwas später eintraf und aus beruflichen Gründen nur sehr selten im Objekt zugegen ist, eine Erklärung für die Geschehnisse gegeben und wesentlich zur Beruhigung und Deeskalation beigetragen, auch bekamen wir als Entschuldigung eine Flasche Wein. Dieses fanden wir eine sehr nette Geste. Am nächsten Morgen hat sich auch die Wirtin um Erklärung bemüht und war etwas ruhiger. Was war geschehen und was sollte man im Zweifelsfall wissen: Voraussichtliche Ankunft für ca. 18.00Uhr per Telefon avisiert, auch erwähnt, dass es Staus gäbe und man daher diese Ankunftszeit nicht zu 100% garantieren könne. Erste Irritation, da wir nochmals anrufen sollten, wenn wir genauere Ankunftszeit wüssten, denn eventuell würde die Rezeption vor 20.00 Uhr verlassen, wenn alle Gäste angekommen sind (außer uns? ) Ankunft dann kurz vor avisierter Zeit. Das Haus war komplett verschlossen, dunkel und wirkte verlassen. Mittlere Panikattacke unsererseits. Hatte die Dame d. Objekt verlassen und wir wären ohne Unterkunft? Klingeln an Hoteltür leitete uns auf Mailbox - wir waren total verwirrt, denn einen Klingelton hatten wir nicht gehört und Türklingel zu Mailbox kannten wir auch nicht. Anruf auf eine auf Schild angegebene Telnbr führte wieder auf Mailbox (Telefon aus oder gleichzeitiges telefonieren- wir wußten es nicht). Nach ca. 15-20Min wurde die Wirtin auf uns aufmerksam. Sie wirkte verärgert und der Ton und die Aussagen hatten verstärktes Agressionspotential. Zum Glück wurde uns das Frühstück an beiden Tagen von einer Kollegin kredenzt, die ausnehmend freundlich war. Wir hatten schon befürchtet wieder auf die Wirtin zu treffen und mit erneutem Unbehagen in den Tag zu starten. Die Abrechnung am Abreisetag übernahm die Wirtin friesisch herb, was auf uns erneut unfreundlich wirkte. Sollte das etwa ihre entspannte Seite sein? Erneut entstand ein Gefühl des Unbehagens. Wäre die Verabschiedung freundlich und nett abgewickelt worden, hätten wir womöglich den vorherigen Umgangston verdrängt. Obwohl wir noch ein kleines Abschiedsgeschenk bekamen - friesisch herb überreicht, fühlten wir uns leider erneut in unserem Unbehagen bestätigt, dass man hier als Gast kein Wohlbefinden aufbauen kann, weil man sich nicht willkommen fühlt. Etwas mehr Freundlichkeit seitens der Wirtin würde die Situation komplett verändern. Zusatzinfo: Cafe im Haus war während der Kieler Woche geschlossen.

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