LABRANDA Coral Beach Resort

Die Anreise mit Corendon Airlines war in Ordnung. Bordverpflegung gab es nur gegen Bezahlung (kleines Wasser 0,33 l kostet 2,50€, Sandwich ab 7€). Auch die Einreiseformalitäten wurden zügig erledigt, aber zum Transferbus musste man schon in Dunkelheit schaffen. Auf der Fahrt zum Hotel hat der Begleiter (Meeting Point The Gambia) immer wieder betont die Wichtigkeit des Infotreffens am nächsten Tag. Wir sind gegen 23 Uhr im Hotel eigetroffen. Es war sehr nett, das die haben uns mit Abendbuffet gewartet, und zwar die ganze Angebot war vorhanden. War auch sehr nett das nach einchecken (der sehr schnell ging) haben uns Hotel Eingestellte zur Zimmer geführt. Der Infotreffen am nächsten Morgen war praktisch eine Verkaufsveranstaltung. Mohamed hat uns mitgeteilt, dass in Küstenregion weder Gelbfieber noch Malaria Gefahr ist, sonst, hat nur über die mögliche Ausflüge gesprochen. Hat unter anderen gesagt das man kann auch in Senegal auf Safari fahren ohne Gelbfieberimpfung, muss man lediglich 7 oder 8 € „Strafe“ zahlen. Beim Eingang in Lobby gibt es ein „Taxi Schalter“. Ein Tafel informiert über die Fixe Fahrpreise(z.B. nach Banjul hin und Rückfahrt inklusive 2 Std. Wartezeit 1200 Dalasi/Wagen). Nebenan auf dem Parkplatz die Taxifahrer bieten ihre Dienste günstiger und einige sprechen auch deutsch. Um 10 Uhr öffnet der Poolbar Barracuda und ist bis Mitternacht geöffnet. Man wird schnell bedient. Es gibt immer mindestens zwei Barmänner/Frauen am Bar. Der Getränken Angebot für All in Gäste ist nicht sehr Umfangreich, aber vom alles (Whiskey, Gin, Brandy, Beer, Säfte) gibt es etwas. Dank Espressomaschine, wird gute Café gemacht. Auf ein Riesige Fernseher werden die ganze Tag Sportübertragungen gezeigt, Abend auch Champions Liege sowie National Mannschaft Spiele live. Da kann man auch Kicker, Billiard sowie Tischtennis spielen. Zwei, drei Animateure laden sehr höflich ein zu verschiede Aktivitäten wie: Aqua Gymnastik, Bingo, Boccia, Volleyball, Minigolf. Fast täglich gibt es Unterhaltung Programm. Verschiedene Musikgruppen, meist Amateure treten auf. In Treetop lounge bar gibt es jeden zweiten Abend live Musik. Bei der Rezeption kann man Geldwechseln, 1€ = 54 Dalasi, wie auch in Flughafen. Wir haben am „Stadtrundfahrt Serekunda, Banjul“ teilgenommen. Die auf 6 Stunden geplante tour hat weniger als 5 Std. gedauert, und war eine krasse reinfall… Für 30€/Pers. haben wir eine Batik Fabrik besucht (ein Hof mit einigen Tischen, wo nichts vorbereitet war, lediglich Souvenir wollte man verkaufen doppelt so teuer als in Hotelladen). In Crocodile pool, von angeblich 100 dort lebende Krokodile, es gab nur 4-5 zu sehen, die haben eine extrem lethargischem Eindruck hinterlassen. Sie haben sich bewegt nur wenn das Personal sich weitergeschoben hat. Bei Arch 22 muss man 145 Treppen hochlaufen um einige Bilder über Gambia´s Geschichte zu sehen. Das Nationalmuseum ist leider sehr klein mit wenig Exponate. In Albert Market hat uns der Reiseleiter irgendwo hingebracht, und dann 20 Min Zeit für Souvenirkauf gegeben. Das war eine richtige reinfall, denn wir konnten nicht wissen wo wir sind, wie wir von dort rauskommen können, und Zeit hatten wir auch nicht, und wir sind in Hotel um eine Stunde früher zurückgekommen. Dies Reise würden wir niemandem empfehlen. Auch die Abfertigung beim Rückflug auf Banjul Flughafen war sehr gewöhnungsbedürftig. Beim Ankunft des Busses, die Koffer werden in Stock Dunkelheit ausgeladen mitten von zig Männer die alle für Geld die Koffer zum Terminal tragen wollen. Nachdem in erschreckendes Chaos die Koffer abgegeben werden, muss man wieder in Dunkelheit die Abflughalle finden, wo erst die Passkontrolle danach die Sicherheitskontrolle stattfindet. In Abflughalle selbst gibt es weder Tafel noch Schilder um zu wissen was zu tun ist. Die „Gates“ sind draußen in Dunkelheit, und man muss selbst fragen wann und wo die „Boarding“ stattfindet. Positiv ist das Mitarbeiter laufen rum um Geste für Boarding zu suchen. Im bar kleines Wasser kostet 1€, großes 2€. Fazit: Auch wenn nicht alles perfekt funktioniert, das Hotel ist schön, die Bedingungen hervorragend, aber vor allem die Herzlichkeit des Personals kompensiert alles.

Die Hotelanlage besteht aus eine Reihe von Bungalows, alle Zimmer haben Meerblick. Die 7xxx sind direkt am Strand. Die Zimmer sind Groß und modern eingerichtet. Die Betten sind groß und bequem. Die Klimaanlage ist effizient und leise. Warmwasser zum Duschen gab es immer. Täglich wurde gereinigt. Das Zimmermädchen Mona, hat sich in ersten Tag vorgestellt, so konnte man wissen beim Bedarf wer soll man kontaktieren. Mit sehr viel Liebe hat unseren Bett täglich mit frischen Blumen dekoriert. Das hat uns sehr gut gefallen.

Alle Mahlzeiten wurden in Buffet Form angeboten. Das Frühstück basiert sich auf „englisches Frühstück“ aber nicht nur. Es gab auch verschiedene Müsli Sorten, aber wenig Auswahl bei Käse und Wurst. Das Mittagessen wird in der Regel(wenn es nicht regnet) in Balafon Poolrestaurant serviert. Neben Suppe es gab jeden Tag verschiedene Gerichte von Hähnchen, Schwein, Fisch, Pasta sowie viele Salate und etwas vom Grill, Kuchen und Obst. Das Abendbuffet ist etwas Umfangreiches und wird in Crematata Restaurant serviert. Zahlreiche Kellner bedienen die Gäste mit Getränke, abräumen und decken die Tische usw. Arbeiten schnell und immer mit ein Lächeln. Am Abreisetag darf man das Zimmer bis 15 Uhr behalten, und auch nach 12 Uhr wird man als All in Gast serviert. Das haben wir sehr Toll gefunden.

Manche unsere Mitbürger stürzen sich auf der Poolbar so, als man denkt das die noch nie ein Getränk gesehen haben. Mit kurze imperative Bestellungen wie „Soda! oder Kaffe!“ ohne eine „Bitte“ weder auf Deutsch noch auf Englisch, wollen Ihre Überlegenheit zeigen!? In Gegenteil viele Kellner versuchen einige Wörter auf Deutsch zu sprechen…

Die Anlage ist sehr schön, und liegt direkt auf Meerküste. Der Strand ist flach abfallend, bei Ebbe 20 – 30 Meter breit. Der Sand ist sehr fest, so kann man ohne große Anstrengung lange Spaziergänge machen. Allerdings bei Spaziergängen kriegt man immer wieder Begleitung, junge Männer die laden in verschiedene „lokale Bars/ Restaurant“ ein, bzw. bieten Touren, Massage, Reiten usw. an. Das Meer ist fast ideal zum Baden. Flach abfallend, Wenige Wellen, keine Strömungen. In zwei Wochen nur ein einziger Tag gab es größere Menge von Algen. Zum Hotel gehörenden Strandabschnitt wird täglich sauber gemacht, wie auch der Pool. Es gibt sehr viele Liegen, so eine typisch deutsche „Reservierung“ ist nicht notwendig. Übrigens es gibt auch genügend Schattenplätze.

Beliebte Aktivitäten

• Strand