King Tut Resort

Wir hatten all-Incklusive gebucht. Hatten also keine Ausgaben im Hotel für Essen oder Trinken. Man konnte sich fast durchgehend von 7 Uhr bis Mitternacht ernähren, Nachtel für uns war, dass wir mit diesem Essen nicht glücklich wurden. Da mußte halt dann doch mal der ägyptische McDonalds getestet werden. Was super war, war die tägliche Möglichkeit, zwischen 13 und 17 Uhr eine Wasserpfeife zu rauchen. Mit Blick auf das Meer. Zu den Gästen: Viele Russen, aber meistens gleich im Pulk, wodurch sie nicht unbedingt auffielen. Und sonst natürlich viele Deutsche oder Deutschsprechende. Der Zeitpunklt unserer Reise war ausserhalb der Saison, womit man in unserer Altersklasse nicht mit viel Verstärkung rechnen konnte. Wir haben die Wüstensafari mit den Quads gemacht. War sehr schön. Zu einem Beduinendorf. Man konnte das ganze verschieden lang machen: Nur Fahren kurz was trinken, dies konnte erweitert werden Kamel reiten. Das Maximum bestand aus Quad fahren, Kamel reiten, Essen und Sonennuntergang. Für einen Sonnenaufgang muß man leider sehr früh in dieser Jahreszeit aufstehen. Und einen Sonnenuntergang konnte man auf Grund der Lage des Hotels nicht sehen.

Wir hatten in der Wand einen Wasserschaden oder ähnliches. Führte aber zu keinen Problemen für uns. Und man sagte uns, dass es direkt nach unserer Abreise gerichtet wird. Dabei haben nicht wir diesen Mangel gemeldet, sondern dem Reinigungspersonal ist es aufgefallen. Man hat einen sehr großen Schrank, wir hatten leider kein Doppelbett, aber eines unserer zwei Betten war groß genug für uns beide. Dazwischen stand ein großer Nachttisch. Wir hatten einen Balkon mit Plastiktisch und zwei -stühlen (Aussicht auf Pool, und seitlicher Meerblick. Man konnte also schon was vom Meer sehen). 2 Aschenbecher. Im Zimmer auch einen Tisch mit 2 Stühlen, Stehlampe, Nachttischlampe, sowie einen großen Tisch mit zwei Schubladen unter einem großen Spiegel. Insgesamt 3 große Spiegel. Fön. TV (ZDF, RTL, Vox). Und Kühlschrank (Leer). Stromversorgung: 220V

2 Restaurants (1 all-inklusive), 2 Bars. Ausreichend für das Hotel. Das nicht-alkoholische Trinken entspricht keiner Vorstellung. Erinnerte sehr an Soda-Max Getränke. Wobei selten die richtige Mischung gefunden wurde. Das Bier war sehr dünn. Anderes wurde nicht getestet. Das Essen: gewöhnungsbedürftig. Und abhängig vom Esser. Haupternährung bei uns waren Wassermelonen.

Über die Freundlichkeit kann man sich nicht beschweren. Ausgezeichnet. Aber wir waren auch offen für die Angestellten dort. Fremsprachenleistung: Ohne Englisch war das Vorankommen etwas schwerer. Leider. Die Zimmer waren immer sauber. Und das Chaos, das leider immer entstand, wurde so weit wie möglich beseitigt. Gegen ein Trinkgeld, haben wir gestern auf Fotos gesehen, werden die Handtücher sogar bildhübsch auf dem Bett angeordnet. Check-In und Abreise gingen zügig. Ein Formular und das Thema war erledigt. Wäscherei war möglich aber wir waren nicht drauf angewiesen. Um den Rest haben wir uns auch nicht kümmern müssen, wie Arzt, Kinderbetruung, Business-Center.

Für 1 Pfund (12 Cent) kam man pro Person mit dem Bus in die Stadt. Zu Fuß brauchte man 30 Minuten. Wobei die Strecke, abgesehen von den hohen Bürgersteigen, sehr angenehm war. Das Hotel hatte einen abgetrennten, leider kleinen Strand. Zum oft angesprochenen Thema Baustelle: Ja, um das Hotel befinden sich Baustellen. Aber es ging kein Lärm von ihnen aus. Es wurde nicht gebaut. Und Baustellen und Schutt sieht man viel in Hurghada. WIe soll sonst aus einem kleinen Dorf ein Touristenzentrum werden. Was den Transfer angeht: Wir waren die letzten im Bus, die Ausstiegen, und die ersten die bei der Abreise einstiegen. Insgesamt fuhren wir circa eine halbe Stunde. Weil ein Bus mehrere Hotels anfährt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool war da, aber für uns zu kalt. Lag immer im Schatten. Ebenso wie sie Liegen. Da bevorzugt man doch das Meer, mit den Fischen kurz vorm Ufer und der scheinenden, wärmenden Sonne. Sport? Ist uns nur Beach-Volleyball oder Boule untergekommen. Die Animation, durch die dies geboten wurde, war nicht abwechslungsreich. Aber was erwartet man groß im November im Urlaub? Boutiquen und Internetcafé waren vorhanden. Aber Internet wollten wir nicht nutzen. Und die Boutiquen haben wir lieber in Sakkala (Altstadt) aufgesucht. Da ist eine größere Auswahl. Und man traut sich eher, zu handeln.