Alle Bewertungen anzeigen
Sabine (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2004 • 2 Wochen • Strand
Hier und da hapert es, vor allem an Sauberkeit
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Es handelt sich um ein kleines, im Mai 2004 eröffnetes Hotel mit ca. 140 Zimmern. Es hat 6 Etagen. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel hat etwa 15 Minuten gedauert. Am Abreisetag hat der Transfer zum Flughafen etwa 1 Stunde gedauert, weil wir in ganz Hurghada Hotels angefahren sind, um Gäste einzusammeln. Das Grundstück, auf dem das Hotel steht ist etwa mit der Grösse eines Fußballplatzes zu vergleichen. Leider muß man hier auf ausgedehnte Strandspaziergänge verzichten. Am Strand wurde zu rechten Seite hin, a.d. Nachbargrundstück, Mitte September ein "Betreten Verboten-Schild" mit Totenkopf einzementiert. Zur linken Seite kann man noch etwa 100m über Sand und Geröll gehen, dann versperrt eine Mauer den weiteren Weg am Strand. -------------------- Das Hotel ist NICHT behindertengerecht. Das fängt bereits am Eingang des Hotels an, den man nur über Treppenstufen erreichen kann. Zum Strand führen Sandwege, die teilweise leicht abschüssig sind, so dass es auch schwierig wird, wenn man an Krücken geht oder einen Kinderwagen schieben möchte. Die Empfangshalle/ Lounge rund um die Rezeption blitzt und blinkt und macht einen tollen Eindruck und sieht sehr beeindruckend aus. Die Handvoll Glastische und die etwa 20 Stühle vor der Lobbybar bieten wenig Platz, um Abends noch an der Lobbybar sitzen zu können. In diesem Bereich läd die Klimaanlage zum Frösteln ein. Die Glasplatten der Tische waren recht schmierig. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ein Billiardtisch befindet sich auch dort. Cueues und Kugeln bekommt man an der Rezeption. Dort kann man sich auch für einen Termin eintragen lassen. Ein kleiner Vogelkäfig mit vier Wellensittichen befindet sich auch dort. Der Käfig schien mir zu klein und die Temperatur für die Vögel und Menschen zu niedrig. In der Lounge ist ebenfalls die Klimaanlage eingeschaltet, hier bieten einige wenige Sofas und Sessel Platz um den Abend ausklingen zu lassen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Als Einkaufsmöglichkeit befinden sich im Hotel 2 Juweliere und ein Parfümgeschäft, deren Waren selbst nach dem Handeln noch zu teuer sind. Auf dem Weg zum Strand befinden sich das Internet-Cafe, ein Laden in dem Zöpfe geflochten und Tattoos aufgemalt werden und u.a. noch Souvenirläden und ein Tauch-Shop. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ausserdem befindet sich auf dem Weg zum Strand ein winziger, in der Mittagssonne liegender Spielplatz und direkt daneben ein Käfig mit Affen, Tauben, Hühnern und Enten u.ä. . -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Einige Restaurants bzw. Cafés scheinen noch im Bau zu sein oder sind nicht vorhanden.-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wir hatten AI (All Inclusive) gebucht und sollten dafür laut AI-Konzept des Hotels folgendes geboten bekommen: Frühstück von 07:00 - 10:00 Uhr -offenes Buffet im Cleopatra Restaurant, Kleines Frühstück von 10:30 - 12:00 Uhr neben der Lobby Bar, leichte Snacks von 12:30 - 16:00 Uhr an der Beach Bar, Mittagessen von 13:00 - 15:00 Uhr - offenes Buffet im Cleopatra Restaurant, Vesper von 16:00 - 17:00 Uhr neben der Lobby Bar, Abendbrot von 19:00 - 21:30 Uhr - offenes Buffet (Themenabende) im Cleopatra Restaurant, Mitternachtssnack von 22:00 - 24:00 Uhr neben der Lobbybar. Wasserpfeife von 13:00 - 17:00 Uhr im Beduinenzelt am Strand.-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- An dem Tag unserer Anreise kamen wir erst gegen 21:30 Uhr im Hotel ein und bekamen vorerst nichts mehr zu essen. Am Strand hatte ein Barbeque-Abend stattgefunden, doch hier ließ man uns nicht mehr in die Behälter schauen. Den Mitternachtssnack konnten wir auch nach mehrmaligem Nachfragen nicht finden, weil der auch nach 22:00 Uhr nicht vorhanden war. Ein Angestellter kam auf uns zu und bot sich an, sich um einen Imbiss für uns zu kümmern, den wir etwa 20 Minuten später, zwar lauwarm bekamen, der aber aus Salat, Hauptgericht und Nachtisch bestand. Fanden wir sehr nett. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die leichten Snacks befanden sich, wenn sie denn da waren auf 2 Platten neben der Lobbybar. Die Salzgebäckstangen schmeckten muffig, der Mamorkuchen schmeckte wie aus einem deutschen Supermarkt. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Teilweise sind die AI-Konzepte bzw. Angebote vom Mangement geändert worden, so dass z.B. die Zeiten Wasserpfeife zu rauchen um etwa 2 Stunden verkürzt wurden. Auf Nachfrage beim Hotelmanager wurden die Zeiten wieder eingehalten, nachdem die Angestellten für Snacks am Strand und das Rauchen der Wasserpfeife Geld verlangt hatten. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ausserhalb der AI-Zeiten kostet es 6,50 Pfund wenn man Wasserpfeife rauchen möchte. Ein Fruchtcocktail, der nicht im AI-Angebot enthalten ist, kostet 10 Pfund. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Während unseres Aufenthalts hielten sich etwa 55 Prozent Russen, 35 Prozent Deutsche, 8 Prozent Rumänen und 2 Prozent andere Gäste verschiedener Nationalitäten im Hotel auf, im Alter von von ca. 1-einhalb bis 78 Jahren. Es waren wenige Kinder im Hotel.-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wir hatten uns für dieses Hotel etwa 1 Monat vor unserem Urlaubsbeginn entschieden, als es am Flughafen als neues, günstiges Hotel angeboten wurde, das auch AI anbietet. Im Hotel werden von den Reiseveranstaltern Ausflüge angeboten, die man aber in Hurghada City günstiger buchen kann. Einfach mal bei den anderen Gästen oder aber auch in umliegenden Hotels umhören und nicht gleich das Erstbeste nehmen. -------------------------------------------------------- Ab 20:00h bekommt man an der Lobbybar 1 kleine Flasche Wasser pro Person gratis.------------------------------------------------------------- 1 Pfund für den Minibus zahlen. Wenn mehr verlangt wird, einfach weggehen, meistens wird dann doch 1 Pfund akzeptiert. --------------------------------- Für die, die es mögen; in Sekallah gibt es ein Mc Donald`s. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Für das Essen Paprika und Curry mitnehmen und wer es braucht Salami fürs Frühstück. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Badeschuhe für den steinigen Einstieg.-------------------------------------------- Ohrenstöpsel gegen die Lärmbelästigung mitnehmen. ------------------------------- Eine kleine Reiseapotheke würde ich empfehlen, allerdings bekommt man die wichtigsten Medikamente, vor allem gegen Durchfall, in den reichlich gesäten Apotheken. Durchfall, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen und Fieber bekam ich glücklicherweise erst, als wir wieder zu Hause waren.-


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Reinigung des Zimmers war oberflächlich und auf den ersten Blick gut. Wir hatten uns eine Klobürste mitgebracht, weil es auf dem Zimmer keine gab. Lediglich das Reinigungspersonal hat Zugriff auf eine (oder doch mehrere?) Klobürste(n) für den gesamten Hoteltrakt. Teilweise kam einem schon mal einer der Reinungskräfte auf dem Weg zu den Strandtoiletten mit einer Toilettenbürste entgegen. Es gab nicht täglich frische Handtücher und Bettwäsche. Tisch und Stühle auf dem Balkon waren schmutzig. -------------------------------------------------Wir hatten ein kleines Doppelzimmer zur Poolseite auf der 2. Etage mit Balkon. Das Bett ist etwa 140 x 200 cm groß, die Kopfkissen sind sehr dick. Die Matratze war nicht zu hart und nicht zu weich. Die kleine Dusche hatte einen Duschvorhang, der beim Duschen schonmal anhänglich wurde und das Wasser nicht davon abhielt ins Bad zu fliessen. Die Schränke und Schubladen waren innen leider sehr staubig. Wir hatten eine Minibar, die nicht ganz sauber war, aber zum Kühlen von verschlossenen Getränken geeignet war. Die Klimaanlage funktionierte gut. Ein Föhn war auf dem Zimmer nicht vorhanden, kann aber an der Rezeption ausgeliehen werden. Der Föhn soll anschließend wieder zurückgegeben werden, weil nicht genug vorhanden sind. Da sich nicht jeder daran hält, kam es zu Engpässen. Ich hatte meinen eigenen.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Zum Frühstück gibt es Instant Kaffee, Milch, Saft, Wasser, Süßspeisen (süße Teilchen), Baguette, Milchbrötchen, Anfangs auch Toast (als der Toaster ausfiehl, gabs auch kein Toastbrot mehr), Kornflakes, Müsli, Joghurt, Quark, Dosenfrüchte, Salat, mehrere Marmeladen, 1 Sorte Wurst, verschiedene Sorten Käse, gekochte Eier, Cocktail-Würstchen mit Zwiebeln und Paprika, Pudding, Omeletes oder Spiegeleier frisch zubereitet.------------------------------------------------------- Unser Mittagessen haben wir hauptsächlich an der Strand-/ Snackbar eingenommen. Dort gab es abwechselnd Pizza, Cocktail-Würstchen, Rindfleisch vom Spieß mit Paprika und Zwiebeln, Pommes, Nudeln mit Tomatensoße, Hamburger, Salat, Milchbrötchen.--------------------------------- Zum Abendessen wird Salat angeboten, jeden Abend Reis und 2 Suppen, abwechselnd Nudeln oder Kartoffeln (gebraten, geschnetztelt, gestampft, ganze) sowie abwechselnd Rindfleisch (welches leider meistens zäh war) oder Duck, Hühnerflügel und manchmal Fisch und Süßspeisen. Wer sein Essen verfeinern will sollte sich zumindest von zu Hause Curry und Paprika-Gewürze mitnehmen. Denn wenn das Essen gewürzt war, dann mit Pfeffer. Versalzen war nie etwas. ----------------------- Freitags ist Barbeque Abend. Was soviel heißt, dass das Essen am Strand aufgebaut wurde. Dafür mußten wir am Tag zuvor bereits einen Teil des Strandes um 15 Uhr räumen, damit die Liegen zu Tischen gestapelt werden konnten.------------------------------- Die Tische sind oft verklebt. Lediglich die Krümel werden heruntergefegt und ggf. mal feuchte Reste mit einem Lappen verteilt. -------------------------------------------------- Die Themenabende muß man erraten. Ich glaube, es gab auf jeden Fall einen italienischen und einen arabischen. ------------------------------------------------ Der Nachmittagssnack schmeckte teils muffig der Mitternachtssnack war nur einmal vorhanden.- Allerdings war das gar kein Mitternachtssnack, sondern für eine Gesellschaft hergerichtet worden. -War aber trotzdem gut. *gg -Oder gerade deswegen.


    Service
  • Schlecht
  • Freundlich waren bis auf ein paar wenige Ausnahmen, fast alle Angestellten. -So wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus. Was den Getränkeausschank betraf, so konnte man doch fast allen im Laufen die Schuhe besohlen. Die Meisten sprechen Englisch und ein paar Fetzen Deutsch. Das Einchecken ging nach dem Ausfüllen eines Personalbogens in Null Komma Nix und die Koffer trafen kurz nach uns auf unserem Zimmer ein. ----------------------------------------------Wenn man nach Hilfe fragte, z.B. weil sich kein Toilettenpapier auf dem Zimmern oder den Strandtoiletten befand, mußte man sich selbst helfen. Im Lobbybereich z.B. befinden sich Toiletten, dort auch ein Vorratsschrank mit Klopapier.- In den letzten Tagen unseres Aufenthalts wurde neues Personal eingestellt und kurz um, der Barkeeper für den Küchendienst und der "Tellereinsammler" als Barkeeper eingesetzt. Leider konnte der Angestellte, der sonst das Geschirr abräumt nicht einmal ein Bier einschenken. 2 cm Bier im Glas, der Rest Schaum. Cocktails aus dem AI-Angebot waren für ihn bömische Dörfer und er teilte uns, nach ein paar fehlgeschlagenen Versuchen mit (Wodka-Lemmon bestand aus Wodka mit einem Spritzer Limonensaft), dass es nur noch Bier geben würde. Nach mehrfachen Bitten und Beschwerden, mehrerer Gäste wurde der eigentliche Barkeeper Ahmed Mohamed wieder an der Lobbybar eingesetzt. -Der arbeitet zwar etwas gemütlich, weiß aber wenigstens was er macht. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wenn der Schuh drückte, wurde immer versucht zu helfen, nur brauchen die Ägypter manchmal sehr sehr lange dazu. Vielleicht liegts am warmen Klima.- Manche, die um ein anderes Zimmer gebeten hatten, geweckt zu werden oder ein Lunchpaket bestellt haten, warten wohl heute noch darauf. Defekte Glühbirnen in unserem Zimmer wurden nach 1 Woche gewechselt. Die defekte Spültischamatur ließ während unseres Urlaubs den Spültisch unter Wasser stehen und einen Rinnsal ins Bad laufen. Da uns das aber nicht sehr störte, weil das Waser nicht ins Zimmer lief und unsere Sachen nicht naß wurden, haben wir dagegen auch nichts mehr unternommen.-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Leider bekommt man keine Informationen schriftlicher Art, welchen Service das Hotel bietet. Lediglich ein Schriftstück über das AI-Konzept wurde uns auf Nachfrage ausgehändigt. Man muß selber herausfinden, wo alles ist. Wo ist der Whirlpool, wo der Fitnessraum, wie sind die Animationszeiten, wann die Essenszeiten, wie telefoniert man mit dem Telefon vom Zimmer nach Hause/ kann man angerufen werden, wo befindet sich was, wann und zu welchem Preis usw. .


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Die Entfernung zum Strand beträgt etwa 200m. Der Sand ist grobkörnig, der Weg ins Wasser ist steinig. Deshalb sind hier Badeschuhe zu empfehlen. Der vordere Bereich des Meerwassers geht einem im günstigsten Fall, also bei Flut, bis zu Brust und läd lediglich zum Planschen ein und ist für Kinder gut geeignet. Also nicht überrascht sein, auch hier gibt es Ebbe und Flut. ------------------------------------------------Über die Steinstufen die sich am weitesten links befinden, gelangt man meiner Meinung nach am Besten über das Riff, ohne es zu beschädigen und ohne sich zu verletzen. Auf den unteren Stufen befinden sich bereits so viele Algen, dass Rutschgefahr besteht. Ein Geländer ist nicht vorhanden, so dass man manchmal besser auf allen Vieren krabbeln sollte. Wer nicht schnorcheln möchte oder kann, dem empfehle ich hier zumindest eine Chlorbrille und einmal den Kopf ins Wasser zu stecken, weil sich bereits dort viele bunte Fische aufhalten. Meist herschte starker Nord-/ Nordwestwind, der zusammen mit der Strömung dazu beitrug, dass man sehr schnell nach rechts abtrieb und gegen das Riff gedrückt wurde. Ungeübte Schwimmer sollten besser Schwimmflossen mitnehmen. --------------------------------- Das Riff sieht arg mitgenommen aus. Viele abgebrochene Korallen liegen herum. Viele Fische, große und kleine sind hier aber noch zu Hause und in den Anemonen wohnen die Clownfische. ------------------------------------- Der Strand wurde Nachts mit Sand vom Nachbargrundstück aufgefüllt. Es lagen immer ein paar Kippen und Strohhalme herum. Grösserer Unrat wurde zwischendurch sporadisch von dem ein oder anderen Angestellten beseitigt. Es gibt etwa 140 Holzliegen mit verstellbarem Kopfteil, Auflagen und Handtücher sind inklusive. Jetzt kann sich jeder ausrechnen, ob bei einem ausgebuchtem Hotel 140 Liegen bei 140 Zimmern ausreichend sind.- Viele Liegen wurden zwischen 8 und 9 Uhr mit Handtüchern in Beschlag genommen, aber weiter nicht genutzt. Schatten ist teilweise auch etwas knapp, aber wer suchet, der findet. ---------------------------------------- Am Strand befindet sich eine Dusche mit 4 Duschköpfen. Eine Toilette ist auch in der Nähe und war in der Regel so sauber wie eine Bahnhofs-/ oder Kneipentoilette. Papier war manchmal knapp und auch auf Nachfrage nicht zu erhalten. Am Strand wurde Surfen angeboten; 1 Stunde für 10 Euro, Rückenmassage inklusive einrenken und einölen, 30 Minuten für 10 Euro. Schnorchel, Taucherbrille und Flossen sowie Kanu und Tretboote konnte man ebenfalls ausleihen. Nachdem ich einmal gesehen habe, wie die Schnorchel gereinigt wurden (in eine Regentonne tauchen - und fertig) würde ich jedem empfehlen, sich im Ort einen Schnorchel oder ein ganzes Set zu kaufen.-------------------------------- Am Strand befindet sich ausserdem die Strandbar und das "Beduinenzelt". Getränke werden in wiederverwendbaren Plastikbechern ausgegeben. Die Vorteile sind, dass es am Strand keine Scherben gibt und die Müllvermeidung. Der Nachteil ist die Sauberkeit. Die z.T. mit Hand gespülten Becher, enthalten teilweise noch die Spuren des Vorgängers und auch schon mal Sand. Den Spülstein und die dahinter befindliche Wand der Strandbar sollte man sich besser nicht näher anschauen. -Schmutzige Lappen, Essenreste.- In Deutschland wäre die Strandbar aus hygienischen Gründen bereits geschlossen worden. --------------------------------------------------- Rechts neben dem Hotel befindet sich eine Baustelle. Die Arbeiten beginnen etwa um 07:20 Uhr. Teilweise hörte man den Lärm (der sich jedoch meiner Meinung nach in Grenzen hielt) bis zum Strand (-Preßlufthammer, Rüttelmaschinengeräusche?). Von der 4. Etage aufwärts kann man zumindest die Baustelle überblicken. Das Hotel befindet sich ausserhalb der Stadt, zwischen den Einkaufsmöglichkeiten Sekallah und Downtown, bzw. zwischen dem heruntergekommenen Beirut Hotel und dem Hotel Hilton Palace. Für die Fahrten mit einem Minibus nach Sekallah oder Downtown, braucht man lediglich 1 Pfund pro Person bezahlen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Front des Hotels liegt direkt an der stark befahrenen Straße. Da man nicht weiß, ob man vielleicht in diesem Bereich ein Zimmer bekommt, sollte man sich auf jedenfall wegen der Hupkonzerte Ohrenstöpsel mitnehmen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wir haben beim Einchecken nach einem Zimmer zum Pool gefragt und auch ohne Trinkgeld eins bekommen. Als Dank haben wir trotzdem was gegeben. Allerdings kann es sein, dass der Quad-Anbieter mit seiner lauten Musik über den Fernseher, einen auch nach Mitternacht noch beschallt. Entweder sollte man dann um Ruhe bitten oder die Ohrenstöpsel benutzen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Auf dem Nachbargrundstück befindet sich ein Rudel (etwa 13) Hunde, die ab und zu in kleinen Gruppen über das Hotelgründstück (hauptsächlich am Strand) laufen.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    In der ersten Woche unseres Aufenthalts wurde ein neues Animationsteam eingesetzt. Ein paar Männer gingen dann ziwschen den Liegen her und schrieen "Belladance", "Watergym", "Aerobic" (bzw. Eirooobik) und "Volleyball". Einer Pfiff auf seiner Trillerpfeife. In der ersten Woche war es sehr sehr laut und nervend, was u.a. wir den animateuren auch sagten, woraufhin es in der 2. Woche angenehmer wurde. So war es auch mit der Musik, mit der man teilweise wirklich beschallt worden ist. ------------------------------------------------------ Ab und zu wurde angeboten, kostenlos eine Stunde lang Surfen zu lernen oder einen Tauch- oder Schnorchelkurs kostenlos mitzumachen.----------------------------------------------------- Am Strand konnte man auf einem Dromedar reiten. ------------------------------------------------ Abends wurden von den Animateuren Spiele auf der Bühne mit den Gästen (z.B. Mr. oder Mrs. King Tut-Wahl) und ägyptische Folklore-Abende angeboten. Teilweise recht unterhaltsam. - Eigentlich war es fast immer dasselbe, was an Unterhaltung am Abend und Animation angeboten wurde. -------------------------------------------- Das Wasser des Pools wirkte Anfangs milchig. Der Boden des Pools wurde jeden Tag gereinigt, das Wasser mit einem PH-Streifen getestet und mit der PH-Tabelle von hellgelb bis Tiefrot verglichen. Als ich dies einmal beobachten konnte, hatte sich der Streifen in einem kräftigen Rot gefärbt. Anschließend wurde der Pool anscheinend nach Belieben gechlort. Das Wasser war kalt und der kleine Pool hauptsächlich von Kindern besucht. ------------------------------------- Auf dem Dach befindet sich ein Whirlpool, deren Benutzung man an der Rezeption anmelden muß. Dan wird er mit frischem Wasser gefüllt und geheizt. Leider war er während unserer Urlaubszeit defekt. Die Nutzung der Sauna muß ebenfalls angemeldet werden. Ausserdem befinden sich a.d. Dach 5 Fitnessgeräte, deren erster Anblick uns zum Lachen brachte. Traurigerweise sind die Geräte z.T. nicht nur kaputt, sondern alt und vergammelt. Auf dem Dach befinden sich auch 3 Duschmöglichkeiten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(20)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sabine
    Alter:36-40
    Bewertungen:40