Jugendherberge August Bebel

Die Jugendherberge sah von aussen recht gut aus. Kam man aber rein war alles schon etwas älter. Wir dachten wir kämen in das Haupthaus, aber falsch gedacht!! Wir kamen in einen Anbau der schon ziemlich alt war. Wir haben dort unsere Klassenfahrt verbracht und es war nicht die schönste Herberge. Am besten man informiert sich über alles. Damit Klassenfahrt, Abschlussfahrt oder Urlaub kein Reinfall werden.

Wir hatten ein kleines Zimmer und in diesem standen: zwei Doppelstockbetten und ein Einzelnes. Ein Tisch und zwei Stühle waren auch vorhanden. Man konnte sich im Raum zwar noch drehen und wenden, aber sonst war nicht wirklich viel Platz. Die Betten waren schon sehr alt und die Matratzen waren zu klein für die Form des Bettes. Die Wände hätte man auch mal erneuern können.... Bei der Mutter einer Klassenkameradin befanden sich sogar Wanzen im Bett! Der ausblick aus unserem Zimmer war eigentlich sehr schön, aber direkt daneben befand sich ein Kirchturm und die Glocke kann nachts ganz schö nerven!!!

Es war mehr oder weniger nur ein Essensraum. Es war nichts besonderes aber man ist satt geworden. Man musste alles selbst wegräumen, was aber irgendwie zu erwarten war. Glücklicherweise gab es Frühstück, Mittag und Abendessen. Wobei ich einmal beim Mittagessen nicht wusste, ob das wirklich eine Boulette war oder doch irgendwas anderes???

Service war eigentlich kaum oder gar nicht. Man bekam Bettwäsche, dann musste man alles selbst beziehen. Die Zimmer müssen selbst saubergehalten werden. Das Badezimmer wurde aber gereinigt.

Die Lage war eigentlich sehr schön man konnte von unserem Badezimmer aus über ganz Bad Sulza blicken. Aber man sollte erst mal dort hinauf kommen. Ein ganz schöner Fussmarsch. Unser Gepäck wurde allerdings am Bahnhof abgeholt. Direkte Einkaufsmöglichkeiten gab es nicht. Dazu musste man hinunter ins Dorf laufen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Man konnte draussen bei schönem Wetter Volleyball spielen oder Tischtennis. Eine Disco gab es auch bzw. die Räumlichkeiten dazu. Die Disco musste man schon selbst machen. Ansonsten keine Unterhaltung.