JUFA Hotel Savognin

Ein nigelnagelneues, sehr schönes Hotel. Viel heimisches Holz sorgt für Wohlfühlatmosphäre. Im Sinne einer konstruktiven Kritik einige Punkte im Detail: Charakter / Geist: Dem Hotel fehlt (noch) eine Seele. Da das Haus nicht familiengeführt ist, dürfte dies nur möglich werden mit einem Charakterkopf in der Hotelleitung. Sprich: Alles da, was ein Hotel braucht, ausser Charme und Herz.

Doppelzimmer: Die Doppelzimmer und einige Appartements sind auf der Bachseite gelegen. Bei unserer Ankunft führte der Bach sehr viel Wasser. Schlafen mit offenem Fenster eigentlich unmöglich, ausser man benutzt die bereitgelegten Oropax (aber wer will das schon?). Mit geschlossenem Fenster wird es heiss im Zimmer, eine Lüftung fehlt gänzlich. Interessant: Unser Nachbar rauchte auf dem Balkon eine Zigarre. In unserem Zimmer roch es stark nach Rauch, trotz geschlossener Türe. Ansonsten aber heimelig dank dem vielen Holz. Zimmerservice: Tiptop. Täglich Betten gemacht, Boden feucht aufgewischt, Dusche getrocknet. Gut für die Umwelt: Tücher werden nur gewechselt, wenn sie am Boden liegen.

Essen: Tadellos. Gute Küche. Buffet (und in unserer Woche gabs nur Buffet) könnte manchmal etwas schneller aufgefüllt werden.

Personal: Sehr freundlich und aufmerksam. Im Abendservice manchmal noch etwas unorganisiert (scheint unklar, wer wofür zuständig ist). Einzige Schweizerin war eine Ferienaushilfe. Mag daran liegen, dass die Löhne offenbar sehr tief sein sollen, was man im Dorf so hört.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Spielplatz: Der Outdoor-Spielplatz war noch inexistent. Der Indoor-Spielplatz ist zwar auf den ersten Blick eindrücklich, da über 2 Etagen. Auf den zweiten Blick ist er aber weder Fisch noch Vogel. Nix für die ganz jungen Kinder – und bald uninteressant für etwas ältere Kinder. Hier fehlt es an «Chaos». Wie wärs mit mehr Spielzeug, Bücher, Dingen zum Entdecken?