Jaz Grand Marsa

Wir waren schon im Jaz Samaya und Jaz Lamaya in der Coraya Bucht. Das Jaz Gran Marsa kann in Bezug auf das Speiseangebot und die Abwechslung der Gerichte da nicht mithalten. Zumindest waren in der Vergangenheit im Lamaya und Samaya die Auswahl und Qualität der Speisen deutlich besser. Die Getränke, insbesondere Cocktails waren wegen der minderwertigen ( inländischen) Zutaten teilweise ungenießbar und schmeckten oftmals komplett unterschiedlich. Das Mineralwasser schmeckte zeitweise nach Chlor und die Getränke wurden oft in brühwarme Gläser frisch aus der Spülmaschine eingeschenkt und schmeckten entsprechend. Diesbezüglich haben wir auch die Restaurantleitung kontaktiert. Die beiden Herren waren sehr freundlich und sichtlich bemüht und nahmen unsere Beschwerde sehr ernst. Eine Erklärung für den Chlorgeschmack im Sodawasser und dem teilweise ungenießbaren ägyptischen Ouzo hatten sie aber auch nicht. Wir vermuten hier Rückstände des Spülmaschinenreinigungsmittels in den Gläsern und die mindere Qualität der alkoholischen Getränke. Nach mehrmaligen Versuchen mit Cocktails landeten wir letztendlich beim ägyptischen Dünnbier, Mineralwasser und Ouzo, alles andere entsprach nicht unseren Vorstellungen von einem guten Cocktail. Letztendlich hat sich AI absolut nicht gerechnet. Ein verringertes Angebot mit qualitativ besseren Getränken wäre eine Überlegung wert. Das Hotel insgesamt ist sehr sauber und wir haben noch in keinem Hotel mehr Reinigungspersonal gesehen. Diesbezüglich alles top, was man von der Abendunterhaltung nicht behaupten kann. Fast jeden Abend gab es irgend eine Showdance Vorstellung, die zwar gekonnt dargeboten wurde, aber mit der Zeit langweilig ist. Das Tagesangebot der Animation haben wir nicht genutzt. Die Hotelanlage ist sehr weitläufig , schön angelegt und super gepflegt. Dementsprechende Wege sind zurück zu legen, was uns jedoch nicht störte. Die Zimmer geräumig, gut ausgestattet und sehr sauber. Das Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Was ab und an störte, war das superschnelle Abräumen der teilweise noch gefüllten Gläser. Ein Mangel scheint auch bei Kaffeelöffel zu bestehen, diese waren so gut wie nie vorhanden und nur auf Nachfrage erhältlich. Der Speisesaal hat das Ambiente einer Unimensa und die Größe einer Bahnhofshalle und es gab, wegen der Vielzahl der Gäste zu den Stoßzeiten sehr häufig Schlangen an den einzelnen Stationen. Hier könnte ein zweiseitiger Zugang zu den Foodstationen Abhilfe schaffen. .

Beliebte Aktivitäten

• Strand