Jam Hotel

Gelungene Konversion eines ehemaligen Industriegebäudes in eine sehr funktionale Bleibe mit markant funktionalistischer Stilgebung. Vermittelt zwar nicht wirklich ein heimeliges Gefühl, erlaubt aber einen erholsamen Zwischenstopp ohne designmäßige Überfrachtung. Sollte man zumindest einmal ausprobiert haben in Brüssel! Vom Publikum her scheint sich JAM ein Stück weit in Richtung Jugendherberge zu entwickeln (v. a. wenn ganze Schulklassen auf einmal in den Frühstückssalon reinfallen).

angenehmes Bett mit hochwertiger Ausstattung, große Fenster, verteilte kleine Lichtquellen abends etwas düster aber noch ausreichend. Badezimmer mit etwas zu kurzer feststehender Duschwand. Moderne saubere Dusche, allerdings wenig Druck in der Leitung und vorstehender Temperatur-Mischhebel, den man unterm Duschen unabsichtlich leicht auf brühheiß verstellen kann!

Ich habe in diesem Hotel in früheren Jahren schon besseres erlebt. Der Hit war damals die Eierbratstation im SB-Betrieb! Ist leider längst Geschichte, jetzt gibt es nur mehr den soliden warmen Eierstampf, außerdem keinerlei Gemüse mehr und Kaffee nur aus dem Nespresso-Automaten, wie im Büro.

Recht freundlicher Empfang an Rezeption, gute Betreuung auch beim Frühstück. Rechnungsaufgliederung entsprach nicht der Buchung, da Frühstück separat verrechnet wurde (Endsumme aber korrekt).

relativ zentral, gute Tramanbindung, ins Europaviertel in der Morgenverkehrsspitze nicht unbedingt praktisch (auch mit U-Bahn umständlicher Umweg mit 2x Umsteigen). Sonst aber recht nettes Viertel, auch abends

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise

Leider ist die Sauna montags und dienstags geschlossen, auf die ich mich jedoch schon den ganzen Tag gefreut hatte. Der nur 1(!) m breite Roofpool im Freien wäre schon nett, war mir aber bei der Jahreszeit mit wahrscheinlich nicht mal 30°C abends zu kalt.