- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir kommen gerade aus o. g. Anlage und wollen euch einen aktuellen Überblick verschaffen. In den letzten Wochen gingen einige schlechte Bewertungen über das Makadi Beach herum, die uns die Vorfreude auf unseren Urlaub schon getrübt haben. Manche Urlauber haben sogar mit der Stornierung der Anlage aufgrund der schlechten Bewertungen geliebäugelt. Tut es nicht!!! Wie wir zwischenzeitlich erfahren haben gibt es in Ägypten noch ein weiteres Makadi Beach (3* Landeskategorie). Das Hotel, welches hier bewertet wird, ist das "Iberotel Makadi Beach" (MB) im Makadi Resort. Also bitte keine voreiligen (kostenpflichtigen) Umbuchungen. Für alle die noch den Urlaub vor sich haben: Ihr könnt euch wirklich freuen. Es ist die richtige Wahl. Am Liebsten würden wir mit euch tauschen. Es erwartet euch wirklich ein wunderschöner Urlaub. Kurz noch etwas in eigener Sache: Wir zählen uns selbst zu den eher kritischen Gästen, da wir schon einiges mit erleben mussten. Offen gesagt sollte jeder, der nach Ägypten fährt sich darüber im Klaren sein, dass er in den Orient (genauer gesagt in die Wüste) fährt. Deshalb ist es blauäugig, wenn man davon ausgeht, dass man dort den Standard eines deutschen 5 * Hotels bekommt. Natürlich sehen wir das auch so, dass das MB keine 5 * Anlage ist. Wir sind aber nicht enttäuscht, da wir von Haus aus in südlichen Ländern immer 1 - 2 Sterne in unseren Erwartungen abziehen. Um so positiver waren wir überrascht, dass man doch reell betrachtet von einer 4 * Anlage ausgehen kann. Das Makadi Beach sticht insbesondere durch seinen "Rundumservice" hervor. Deswegen ist der Pharao-Club zu empfehlen. Wir haben uns abends in anderen Hotelanlagen (Saraya, Makadi sun, Marine) umgesehen um Vergleiche ziehen zu können. Das Makadi Beach ist mit Abstand die größte und weitläufigste Anlage und hat den Vorteil, dass sie direkt am Strand liegt. Die Gäste des Saraya z. B. müssen erst über die Straße und an den anderen Anlagen entlang zum Strand laufen. Das MB hat neben einigen Auszeichnungen seit 1999 auch 2001 und 2003 den Tui-Holly (eines der 100 beliebtesten Hotels weltweit) von seinen Gästen bekommen (das spricht eigentlich schon für sich). Die Anlage besteht aus 9 Komplexen und ist im typisch orientalischem Stil gehalten. Die Komplexe bestehen aus EG, 1. Stockwerk und teilweise noch 2. Stockwerk. Tipp: In Blickrichtung des Meeres gesehen befindet sich rechts neben dem MB eine Hotelbaustelle (wird wohl noch etliche Jahre dauern bis das Hotel einmal fertig wird, derzeit noch Rohbau) von der hin und wieder vereinzelter Baustellenlärm (Preßlufthammer) zu hören ist. Vom MB liegen die Komplexe 1 - 3 (Zimmer-Nr. 1101 - 3214) direkt in diese Richtung. Wer also ruhesuchend ist, sollte diese Zimmer tagsüber meiden. Baustellen im Hotel: Mal abgesehen von kleineren Maler und Verspachtelarbeiten konnten wir keine Baubeeinträchtigung innerhalb der Anlage feststellen. Wir hatten den Club Pharao (All inklusive) gebucht - können wir nur empfehlen. Man bekommt Zimmer mit Meerblick und braucht sich um Nebenkosten keine Gedanken zu machen, da fast alles inkl. ist. Animation wird viel (z. B. Boccia, Strandfußball, Strandgymnastik, Wassergymnastik, Arabischsprachkurs, Wasserball, Volleyball)angeboten und ist nicht aufdringlich. Man akzeptiert auch ein "nein" ohne nochmal groß nachzuhaken. Es gibt einen Shuttle-Bus nach Hurghada, der zweimal am Tag dorthin fährt. Die Gäste sind international vertreten (Holländer, Franzosen, Spanier, Deutsche, Österreicher, Schweizer, Italiener, Russen, Tschechen, Polen). Ein Vorurteil gleich vorweg genommen: Osteuropäische Gäste sind nicht in der Überzahl und fallen auch nicht mehr oder weniger auf als andere Gäste. Der Altersdurchschnitt der Gäste richtet sich nach der Saison, derzeit also vermehrt Familien mit Kindern. Euros werden (bis auf behördliche Einrichtungen) gerne genommen. Allerdings tauschen die Banken kaum Euro-Münzen ein, sondern nur Scheine. Deswegen wird man immer wieder zum Tausch Münzen gegen Schein auf der Straße aufgefordert. Handyverbindung im Hotel ist vorhanden. Das Telefonieren ist sehr teuer. Nach Deutschland kostet eine Minute vom Hoteltelefon aus rd. 3 EUR! Ausflüge werden nach Kairo (Tagestour für 55 EUR, Zweitagstour für 140 EUR, Flug ca. 200 EUR), Luxor (55 EUR), Hurghada (10 EUR bzw. kostenlos, wenn über OFT-Reisen ein anderer Ausflug gebucht wurde), in die Wüste angeboten. Ein Tagesausflug mit dem Bus nach Kairo ist zwar günstig, aber ziemlich anstrengend. Von Hurghada nach Kairo sind es ca. 500 km oder 10 Stunden im Konvoi (ca. 50 Reisebusse fahren in Polizeibegleitung). Kairo ist eine versmogte, schmutzige und chaotische Stadt. Wer nicht unbedingt die Pyramiden sehen muss (sie waren bei uns zur Besichtung wg. Stromausfalls geschlossen), den Sphinx oder ins ägyptische Museum will, kann sich die Strapazen sparen. Luxor ist eine heiße Angelegenheit und Ziel vieler Ausflugsschiffe. Hier unbedingt sehr viel zu trinken mitnehmen, auch wenn man keinen Durst verspürt. Bei rd. 50 Grad im Schatten ist das ein Muss. Auch hier geht es im Polizeikonvoi (mit ca. 80 Reisebussen) hin und auch wieder zurück. Der Tempel der Hatschipsu (Luxor-Attentat 1997) lohnt sich nicht, da der Tempel relativ klein ist. Hurghada lohnt sich nicht. Auch dann nicht, wenn der Ausflug kostenlos ist. Schade um die Zeit. Eine Stunde verbringt man in einer Papyrusfabrik (Verkaufsveranstaltung), eine weitere Stunde in den Straßen von Hurghada (Basar). Außer aufdringlichen Anmachen der Händler gibt es überall das Gleiche zu sehen. Daneben steht die Besichtigung einer Kirche und einer Moschee von außen auf dem Programm. Aufdringliche Händler darf man nicht beachten, sonst hat man schon verloren. Der Tourismus ist in Ägypten noch im Aufbau. Wer das Land noch nicht kennt sollte schon einmal dort hin fahren. Allerdings empfiehlt sich eine "Grundvorbereitung", sonst ist die Enttäuschung möglicherweise da. Das Iberotel Makadi Beach ist sicher keine schlechte Wahl, auch wenn an der einen oder anderen Stelle noch Dinge verbessert werden können. Aber wir sind schließlich im Orient.
Unser Zimmer lag im Komplex 8 (sehr zu empfehlen), war geschmackvoll im orientalischen Stil eingerichtet (kostenloser Safe, Telefon, Fernseher mit arabischen, russischen, englischen und deutschen Programmen, Klimaanlage, Kühlschrank) und sauber. Die Wände waren modern hellgelb gestrichen, die Vorhänge sauber, die Klimaanlage war individuell einstellbar und funktionierte einwandfrei. Zur Begrüßung standen schon Pantoffeln und ein kleines Obstschälchen sowie ägyptischer Wein (der ist nicht jedermanns Sache) bereit. Balkon war vorhanden. Das von uns monierte schmutzige Bettlaken wurde sofort gegen ein sauberes ausgetaucht. Im Zimmer war eine (anfangs spärlich) gefüllte Minibar, die aber auf Anforderung kostenlos jeden Abend gefüllt wurde (Club Pharao). Einzig der Kühlschrank war nervig laut. Man hatte den Eindruck er wäscht zwischendurch noch Wäsche. Zwar kann man den Stecker aus der Dose ziehen, jedoch taut dann das Kühlfach ab und die Lache ist am nächsten Morgen unter dem Kühlschrank zu sehen. Der Stromanschluss betrug 220 Volt. Im Zimmer waren nur 4 Steckdosen, die bereits durch Lampen, Kühlschrank und Fernseher belegt waren, vorhanden. Jeden Tag gab es eine kleine Überraschung für uns. Die Handtücher waren täglich zu Tierformen verdreht und oft mit Blütenblättern verziert. Einmal tauchte unser "Zimmermann" unser Doppelbett in ein Blütenmeer. So etwas hübsches haben wir noch nie irgendwo gesehen. Das Bad hat einen befriedigenden Eindruck hinterlassen. Fön, Kosmetikspiegel, Bademäntel, Make-up-Spiegel waren vorhanden. Zwar wurden wir jeden Tag mit Duschgels versorgt, die Toilettenschüssel hatte jedoch innerhalb der Schüssel drei rostige Streifen von Befestigungsschrauben. Auch war in der Duschwanne Schimmel und Stockflecken in zwei Ecken je 20 cm hoch zu sehen. Täglich war ein Handtuchwechsel möglich.
Man darf sich nicht wundern. Ein Ober ist nicht für alles zuständig (wie bei uns), sondern jeder hat seine Aufgabe. Einer deckt den Tisch ein (Pool-Restaurant), einer nimmt die Getränke auf, einer bringt die Getränke, geht mal etwas zu Bruch, wird die "Unfallstelle" gesichert. Nach etwa 20 Minuten kommt der "Zimmermann", der das Mallheur beseitigt. Tipp: In der Nähe der Restaurants oder Bars nie Barfuß gehen, da nicht alle Scherben beim Aufkehren erwischt werden. Ein riesiger Vorteil ist, dass man als "All-Inklusive-Gast" kein unhygienisches Plastikarmband, das 14 Tage Sonnencreme und Schweiß ausgesetzt ist, benötigt. Alle Rechnungen müssen unterschrieben werden, werden dann aber bei den All-inklusiv-Leistungen nicht berechnet (ist wegen der HP-Gäste notwendig). Das hat den Vorteil, dass man auch keine Gästekarten etc. benötigt werden. Tipp: Wer Zweifel hat, ob auch alles das was er verzehrt "all inklusive" ist, kann sich bei der Ankunft einen Zettel aushändigen lassen, auf denen die Leistungen (u. a. Reinigungsservice - funktioniert wunderbar) vermerkt sind oder er fragt zwischendurch einfach einmal nach dem Stand seiner Zimmerrechnung. Es gibt mehrere Restaurants (Beach-Restaurant, Pool-Restaurant, Haupt-Restaurant und Turm-Restaurant). Beach- und Turm-Restaurant müssen 1 Tag vorher vorbestellt werden. Jeden Abend gibt es andere Themen-Buffets. Einmal wöchentlich Gala-Dinner. Das schöne ist, man bekommt immer etwas zu Essen. All inklusive ist allein schon deshalb zu empfehlen, weil allein die Getränke, die man bei 37 Grad im Schatten benötigt auf den Tag verteilt schon ziemlich zu buche schlagen. Es gibt keine festen Essenszeiten. Leider werden die Tischdecken zwischen den Gästen im Hauptrestaurant nicht ausgewechselt. So kann es passieren, dass man nachvollziehen kann, was die Vorgänger gegessen haben. Bei groben Verschmutzungen wird ausnahmsweise die Tischdecke ausgewechselt. Vorsicht bei Joghurt und Rohkostsalaten. Montezumas Rache hat schon bei sehr vielen zugeschlagen. Man sollte auf alle Fälle Tabletten gegen Übelkeit und Durchfall mitnehmen. Am Besten in der Apotheke in Deutschland nach Tabletten für Reisen nach Ägypten fragen. Zwar gibt es im Makadi-Center auch eine Apotheke, die ist aber sehr teuer und die Medikamente sind schnell vergriffen. Deshalb: Vorsorgen. Sehr zu empfehlen ist die Nudelstation im Hauptrestaurant. Dort werden mit verschiedenen Gemüsezutaten Nudeln zubereitet. Die Zutaten kann sich jeder individuell zusammenstellen. Echt lecker. Leider gleicht das Nachspeisenbuffet oft einem Schlachtfeld. Ursache ist, dass Kuchen und Torten nicht vorgeschnitten werden und jeder Gast mit einem normalen, verschmierten Küchenmesser am Kuchen herumpanscht. Vorsichtig sollte man auch beim Eis sein. Insbesondere an der Pool-Bar steht die Eistheke (SB) den ganzen Tag in der Wärme. Das Wasser in der sich die Eiszange befindet wird nicht ausgewechselt und einige Kinder nehmen die Eiszange schon mal in den Mund. Wer tagsüber Hunger verspürt ist am Pool-Restaurant gut bedient. Dort gibt es leckere Pizzas und Sandwiches (all inklusive). Wer einen aufmerksamen Kellner sucht, setzt sich am Besten im Hauptrestaurant an die Tische, die noch im Innenbereich stehen, kurz vor der Terrasse (Tisch-Nr. 73 - 75). Diese Tische werden von Ali bedient. Ali ist sehr aufmerksam und kann sich gut mit Kindern beschäftigen.
Wir haben noch nie ein so freundliches Volk wie die Ägypter erlebt. Die Ägypter wissen, dass sie vom Tourismus leben. Am Flughafen werden einem leider Mini-Dienstleistungen aufgedrängt, für die dann gleich die Hand aufgehalten wird (z. B. das Herunternehmen der Koffer vom Flughafenförderband an der Gepäckausgabe, das Verkaufen von Toilettenpapier in öffentlichen - teilweise verdreckten - Toilettenanlagen oder das Heraufheben von Gepäckstücken zum Röntgen auf dem Rückflug). Das ist aber im Makadi Beach nicht so. Dort ist alles sehr sauber und selbstverständlich. Man freut sich zwar über Trinkgelder, die aus eigenem Ansporn gegeben werden, man erwartet oder verlangt sie jedoch nicht. Reiseleiter der Agenturen erwarten für sich und den Busfahrer schon Trinkgeld, auch wenn der Busfahrer wie ein Formel-Eins-Pilot fährt, um bei einem Tagesausflug 2 Minuten herauszuholen und dabei teils wagemutige Manöver startet. Im Hotel wird deusch gesprochen. Das Personal an der Rezeption macht einen kompetenten Eindruck. Alle Bediensteten sind freundlich und überaus hilfsbereit.
Vom Flughafen aus erreicht man das Makadi-Resort (6 Hotelanlagen) in ca. 30 Minuten. Das Makadi Beach ist das letzte Hotel in einer Sackgasse. In dem Makadi Center gibt es einen Supermarkt und viele Basar-Händler (immer Handeln, nie den ersten genannten Preis akzeptieren, i. d. R. haben beide bei 50 % noch ein gutes Geschäft gemacht), die in orientalischer Weise ihre Waren anbieten. Das Makadi Beach hat einen eigenen privaten Strandabschnitt. Der Strand ist im oberen Bereich feinsandig, im unteren Bereich liegen Korallen und Steine (Strandschuhe sind ein Muss). Tipp: Wer einen flach abfallenden Sandstrand sucht braucht (Blickrichtung Meer) nur nach links 5 Minuten laufen. Vor dem Hotel "Le Mederien" liegt eine Sandbank. Die Makadi Bay selbst ist im bebauten Bereich ca. 2 - 3 km und damit überschaubar. Verlaufen kann man sich dort nicht. Vor dem Makadi Beach liegen Korallenriffe, die von jedem Schnorchler gut erreicht werden können. Dort gibt es viele bunte Fische (wie im Aquarium). Leider werden von Touristen die Fische angefüttert. Bitte tut dies nicht!!! Sie gewöhnen sich sonst daran und gehen davon aus, dass jeder Tourist Brotreste mitbringt. Wehe dem der dann nichts dabei hat.... Einige Schnorchler berichten dort auch eine Moräne und einen Pyrannia gesehen zu haben. Das Meereswasser ist in Strandnähe für Schnorchler manchmal trüb, an den Korallen wird die Sicht jedoch viel besser. Manche Urlauber "erobern" die Korallen, die an der Wasseroberfläche liegen. Bitte schützt die Korallen und tretet sie nicht kaputt. Übrigens ist es streng verboten Muscheln oder Korallen als Souvenir mit auszuführen. Am Strand sind genügend Liegen und große geflochtene Sonnenschirme vorhanden, die viel Platz zum Nachbarn bieten (das ist wegen des wandernden Schattens auch gut so). Am Strandabschnitt des Nachbarhotels Makadi Sun liegen die Gäste wie die "Sardinen in der Büchse". Leider werden die Makadi-Beach-Liegen von den Touristen bereits um 6 Uhr morgens reserviert, was eigentlich nicht notwendig wäre. Das Gleiche gilt natürlich auch für den Pool. Hoteleigene Baywatches bewachen die Makadi Bay. Rettungsringe sind vorhanden. Wer segeln oder surfen will, muss sich dem Surf-Center bedienen. Diese Sportarten fallen mit Extrakosten an. Tipp: Vormittags herrscht mittelstarker Wind aus Nord, nachmittags oft Flaute. Deswegen Surfausrüstung nur für einen halben Tag (nicht stundenweise), also am Vormittag buchen (Kostet ca. 30 EUR zzgl. Nebenkosten wie Anzug, Versicherung etc.; stundenweise ca. 10 EUR zzgl. Nebenkosten). An manchen Tagen sind vermehrt Quallen im Meer zu entdecken. Diese Quallenart ist harmlos, Berührungen sind i. d. R. ungefährlich. Feuerquallen haben wir nicht gesehen. Angeblich gibt es diese dort auch nicht. Ausflugsmöglichkeiten werden (im Konvoi und mit Polizeibegleitung) u. a. nach Luxor und Kairo angeboten. Nach Luxor fährt man ca. 4 Stunden, nach Kairo ca. 10 Stunden jeweils pro Strecke. Wer nach Kairo an einem Tag will, der muss sich auf einen 24 Stunden-Tag einstellen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt zwei Pools: Einen kleinen (bis 1,40 m tief mit Swim-in-Bar) und einen großen (bis 1,50 tief) , nierenförmigen durch eine Brücke getrennt. Leider sind die Pools in den zwei Wochen, in welchen wir im Makadi Beach waren nicht ein einziges mal auf dem Beckengrund gereinigt worden. Der Boden war teilweise mit schwarzen Ablagerungen bedeckt. Von anderen Hotels kennen wir es, dass mit einem Reinigungsroboter am Abend der Poolgrund gereinigt wird. Hier Fehlanzeige. Unschön ist der Handtuchtourismus am Pool. Um 08.00 Uhr sind von 150 Liegen bereits 95 % durch Handtücher reserviert, obwohl sich gerade einmal 15 Urlauber am Pool aufhalten. Erst gegen Mittag werden rd. 75 % der besetzten Liegen benutzt. An den Pools sind Rettungsringe vorhanden. An der (Swim-in-)Poolbar werden die Plastikgläser mit großen Laaken aus der Spülmaschine heraus abgetrocknet. Das Abtropfgitter ist verrostet. Die Cocktails an dieser Bar sind oft schon fertig gemixt und mit den Abendcocktails nicht vergleichbar. Leider wird an der Pool-Bar oft das gleiche Lied 3 x hintereinander gespielt. Das ist etwas nervig. An der Poolbar sind teilweise Erneuerungen von Platten bzw. Fließen oder Fugen notwendig. Die Hotel-Animateure sind nicht aufdringlich. Ein "nein" wird ohne großes Nachhaken akzeptiert. Es werden verschiedene Aktivitäten angeboten (z. B. Dart, Boccia, Kidsclub, Beachvolleyball, Strandfußball, Wassergymnastik, Wasserball, Ping-Pong, Arabischkurs, Kochkurs etc.). Ein sehr gut ausgestattetes Fitness-Center ist vorhanden. Internetzugänge sind beim Club Pharao pro Tag mit 15 Minuten pro Person inklusive. Wenige Shops mit Händlern sind auch in der Hotelanlage vorhanden (Handeln nicht vergessen). Das Abendunterhaltungsprogramm findet in wöchentlichem Rhythmus statt (Tanzabende, Magic Abend, Schwertschlucker, orientalischer Abend, Cobra-Man, Bingo). Für 14-Tages-Gäste ist die zweite Woche dann eher langweilig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stephan und Sandra |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 33 |