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Tilo (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • November 2013 • 3-5 Tage • Sonstige
Gute Lage, gute Mannschaft, leider nicht perfekt
4,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht
  • Zustand des Hotels
    Gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Gut

Das Wilton Manor befindet in Kapstadts Stadtteil Green Point, unweit des Stadions. Das Stadtzentrum erreicht man fußläufig in ca. 20 min. Um bis zum Guesthouse zu kommen, muss man gut durch die engen Gassen chauffieren. Das Auto kann auf dem Gelände der Unterkunft geparkt werden, wobei ich bezweifle, ob bei voller Belegung der Platz für alle Gäste ausreichend ist. Mehr als vier Fahrzeuge sind nicht platzierbar. Sofern man nachts das Fahrzeug parken möchte, muss der „Nachtwart“ angeklingelt werden, der dann das Tor öffnet und anschließend auch den Autoschlüssel in Empfang nimmt. Wir blieben fünf Tage im Wilton Manor, jedoch bis zum Ende wurden wir weder von den Gastgebern willkommen geheißen noch mussten wir uns in irgendeiner Form „registrieren“. Die Seele des Hauses sind seine Angestellten. Das Verhalten der Eigentümer, die durchaus täglich sichtbar sind, wirkte eher befremdlich, denn sie sprachen eher mit Ihren Hunden und Papageien als mit uns. Wir wurden bei unserer Ankunft von einem Hausangestellten in Empfang genommen, der uns die Schlüssel gab und auch zu den Zimmern brachte. Wenn man das Haus betritt, hat man einen tollen Blick auf den sehr geschmackvoll im afrikanischen Stil eingerichteten Frühstücksraum. Leider setzte sich das in einem unserer beiden gebuchten Zimmer nur bedingt fort. Es lag im Erdgeschoß und war recht dunkel und extrem hellhörig. Jeden Schritt der über uns wohnenden Gäste, jedes Schnarchgeräusch, jede Toilettenspülung waren hörbar…Leider war das Haus ausgebucht, so dass wir die Zimmer nicht tauschen konnten. Beide Fenster (Schlafraum und Bad) waren zum Dienstbotengang ausgerichtet (ca. 70 cm von der nächsten Hauswand entfernt), wo früh die Vorbereitung zum Frühstück begannen, sich die Angestellten unterhielten, geraucht wurde und jeder beim Vorbeigehen in unser Zimmer schauen konnte. Alles blieben die Jalousien fünf Tage lang unten. Bei unserer Ankunft fehlte ein großes Handtuch, eine Nachttischlampe war defekt (wurde jedoch umgehend am nächsten Tag repariert) und zweimal rieselte von der Decke Putz auf unser Bett herunter. Am meisten jedoch enttäuschte uns das winzige Bad, welches während des Duschens ständig unter Wasser gesetzt wurde, da es nur eine unzureichende Glaswand zum Rest des Raumes gab. Die Dusche war ebenerdig und verfügte über keine gesonderte Abtrennung. W-lan war im ganzen Haus vorhanden. Das Frühstück konnte im Frühstücksraum und auf der Terrasse eingenommen werden und hier lief die Crew zu ihrer großen Show auf und versuchte, diverse warme Speisen „an den Mann/die Frau“ zu bringen. Das Angebot reichte von frischen Früchten über Pancakes bis zum obligatorischen Englisch Breakfast in all seinen Facetten. Diese Mannschaft machte so manches eben geschilderte Erlebnis wieder wett, so dass wir uns letztlich im Manor House ganz wohl gefühlt haben. Zur Verteidigung sei auch gesagt, dass die Zimmer in der oberen Etage besser ausgestattet (gleicher Preis) und sehr geschmackvoll eingerichtet waren. Da wir an unserem Abreisetag dort ohne Aufpreis noch einmal duschen durften, bevor wir zum Flughafen fuhren, konnten wir ein solches Exemplar in Augenschein nehmen. Der sehr kleine "Steh-Pool" konnte nicht benutzt werden, da das Reinigungsgerät stets im Pool verblieb und die verbundenen Schläuche machten ein Baden unmöglich. Gästen mit einer „Vogelallergie“ sollten das Manor House jedoch meiden, da dort diverse Papageien zu Hause sind, die jedoch keinen Lärm machen und auch nicht umherfliegen. Ihre „Gespräche“ sind durchaus unterhaltsam und manchmal darf man den einen oder anderen auch auf der eigenen Schulter begrüßen. Das Manor House ist ein guter Ausgangspunkt, um die Stadt, aber vor allem die Umgebung von Kapstadt zu erkunden. Gute Restaurants, die V&A-Waterfront und auch das Stadtzentrum sind fußläufig erreichbar. Zu den großen Straßen, die aus der Stadt heraus- oder in die Stadt hineinführen, findet man mit dem Auto sehr schnell. Fazit: Das Manor House ist in Kapstadt eine gute Empfehlung, jedoch scheint die Zimmerwahl von sehr großer Bedeutung zu sein. Hier stimmte in unserem Fall das Preis-Leistungsverhältnis leider gar nicht.


Zimmer
  • Eher gut
    • Zimmergröße
      Gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher gut

    Restaurant & Bars
  • Gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Sehr gut
    • Essensauswahl
      Eher gut
    • Geschmack
      Gut

    Service
  • Gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher schlecht

    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Gut

    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Schlecht

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Sehr gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3-5 Tage im November 2013
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tilo
    Alter:41-45
    Bewertungen:87