- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr gut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Bei der Ankunft habe ich auf Wunsch der Rezeptionistin mein Gepäck samt Laptop-Tasche dem Lohndiener üb ergeben. Danach muss ich 2 1/2 h auf den Zimmerschlüssel warten, aber nicht nur ich, sondern gut zehn andere Gäste auch. Ein gewaltiges Chaos in der Empfangshalle, aber weder der Direktor noch sein Vize waren zu sehen. Als das Gepäck nach einer weiteren 1/2 h im Zimmer ankam, fehlte der Laptop. Ich erstatte sofort Meldung, stieß aber auf totalesDesinteresse. Auch in den kommenden 3 Wochen konnte ich keine Suchmaßnahmen feststellen. Immer war die Haltung der Direktion: Wir sind versichert, was kümmert uns Ihr Verlust. Das Verhalten war geradezu provozierend. Nach 3 Wochen ist der Gegenstand im Hotel wieder unter misteriösen Umständen aufgetaucht. Die Direktion hat sich nicht nur nicht entschuldigt, sondern mich wiederum an die Versicherung verwiesen, die mich nach Monaten mit einem Schandbetrag abgespeist hat, der einen Bruchteil meiner Kosten für die Ersatzanschaffung und Wiederherstellung des gewohnten Betriebszustandes betragen hat. Das einst von Fr. KR Lukeschitch zu einem Leitbetrieb österreichischer Gastlichkeit aufgebaute Hotel istunter dem derzeitigen Management zu einem schlecht organisierten Durchschnittshotel mit kaltschnäuzigen Umgangston abgesunken.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungSchlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSchlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hubert |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 1 |
An sich ist es bei uns nicht üblich, Kritiken auf Plattformen negativ aufzunehmen. Im Regelfall nehmen wir Ergebnisse zur Kenntnis und versuchen daraus zu lernen. Niemand ist perfekt und so kann natürlich auch uns, das Eine oder Andere passieren, aber wir bemühen uns ständig, uns für unsere Gäste zu verbessern. Dafür sind Bewertungsplattformen auch da und das ist gut so. Wenn aber jemand so offensichtlich mit diesem Medium Schindluder betreibt und es missbraucht, fühlen wir uns genötigt, auf eine derart öffentliche Diskreditierung entsprechend zu reagieren: Leider müssen wir festhalten, dass in diesem Falle die abgegebene Stellungnahme eine klassische Revanche darstellt und mit der Qualität des Hauses und seiner Mitarbeiter rein gar nichts zu tun hat. Herr H. hat - nach wiederholten Drohungen mit rechtlichen Schritten - völlig überzogene Geldforderungen gestellt, die wir in keinem Fall bereit waren zu erfüllen. Ohne auf Details dieser „Schadenersatzforderungen“ einzugehen, war nur der Punkt „entgangene Urlaubsfreuden“ bemerkenswert. Hierzu dürfen wir anmerken, dass Herr H. sich auf einer dreiwöchigen Kur (und somit im Krankenstand!) befunden hat, welche zum überwiegenden Anteil vom Sozialversicherungsträger bezahlt wird. Für das entstandene Mißgeschick – ein bei der Anreise aus bis heute unerfindlichen Gründen abhanden gekommener Laptop (Marke uralt) – haben wir uns neben tausend Entschuldigungen, um aktiven Ersatz bemüht. Wir haben die Beschaffung eines neuen Computers veranlasst, sowie organisiert, dass ein altes Betriebssystem gefunden wird, damit Herr H. ein vertrautes „look and feel“ erfährt, haben eine eigene Mitarbeiterin aus unserer IT Abteilung des ThermenResorts als quasi persönliche EDV-Assistentin für viele Stunden zur Einschulung für Herrn H. zur Verfügung gestellt und haben alles Menschenmögliche versucht, Herrn H. zufrieden zu stellen. Auch um eine Kulanzlösung mit unserer Versicherung haben wir uns bemüht. In persönlichen Gesprächen mit der Hoteldirektion, der Geschäftsführung des Resorts, bis hin zu einzelnen Mitgliedern der Eigentümerfamilien wurde große Anteilnahme und hohe, keineswegs „kaltschnäuzige“ Bemühung gezeigt, den offensichtlichen, persönlichen Unmut zu lindern. Wir gingen auch davon aus, dass nach Auffindung des Laptops – er war in einem anderen Zimmer und dieser Gast, welcher Herrn H. auch bekannt war, hat dies nicht bemerkt – die Sache erledigt sei, aber mitnichten! Die monetären Forderungen wurden aufrechterhalten und sogar per Anwaltschreiben bekräftigt. Unsere Antwort dürfte wohl nach Beratung durch den eigenen Anwalt dazu geführt haben, von rechtlicher Verfolgung seiner scheinbaren Ansprüche abzusehen. So erscheint also eine miese Bewertung bei Holliday Check, die letzte Möglichkeit sich seinen Frust abzureagieren. „ Nie wieder“ ist wohl das Einzige in der Stellungnahme, dem wir zustimmen können, denn wir haben der Sozialversicherungsanstalt von dem Vorfall und dem Verhalten von Herrn H. Bericht erstattet. Mit freundlichen Grüßen, Geschäftsführung des ThermenResort Warmbad-Villach