Hotel Volcano House

Das Volcano House ist eine Nationalparks-Unterkunft und wird als "eher einfach" kategorisiert. Das Haupthaus hat auch schon so 125 Jahre auf dem Buckel - wurde aber diverse Male umgebaut ;-) Wir hatten ein Zimmer im Ohi'a Wing bekommen, den wir nach dem Check-In dann gar nicht gefunden haben: kein gutes Zeichen! Als wir zum dritten Mal an der Rezeption auftauchten, erbarmte man sich unser und zeigte es uns: ein kleines Gartengebäude im Waldstückchen zwischen Haupthaus und Visitor Center... Nun gut, wir kamen in die Lobby, wo uns ein großer, leider erloschener Kamin begrüßte. Das Zimmer war nicht zu öffnen, da die Keycard falsch herum am Schlüsselring angebracht war und man sie so nicht ins Schloss stecken konnte - also wieder zur Rezeption, Zweitschlüssel geholt. Das hätten wir uns eigentlich sparen können: das Zimmer war zwar von der Größe her ok, doch kalt (Dezember!), ohne erkennbare Heizmöglichkeit und mit einem extrem schmalen Doppelbett mit dünner Decke. Entertainment: mehrere zerfledderte Bücher... also noch einmal zur Rezeption und ein (natürlich kostenpflichtiges) Upgrade ins Haupthaus bekommen, für 50 Dollar. Und das Haupthaus entspricht dann den Beschreibungen im Katalog: etwas plüschig, eben schon etwas älter aber mit viel Charme. Und das Zimmer ist einiges größer und recht hübsch. Leider gibt es weder Kühlschrank noch Kaffeemaschine, auch kein Radio oder TV (und das in den USA...) und die Snack Bar schließt vor unserer Nase um 17 Uhr und macht erst am nächsten Morgen wieder auf. Im Restaurant, das angeblich sehr gut sein soll, können wir dann so gegen 23 Uhr mit einem Tisch rechnen... darauf haben wir dann aber dankend verzichtet.

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