- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist im Stil einer grossen Bungalowanlage 1996 von der Hotelgruppe RIU als RIU Villa Vigia erbaut und 2000 von der Hotelgruppe SolMeliáCUBA übernommen und renoviert worden. Es handelt sich bei diesem Hotel um eine weitläufige Anlage mit 268 Zimmer, die in Bungalows mit 4 oder 8 Wohneinheiten aufgeteilt sind, wobei die Bungalows mit 8 Wohneinheiten mit zwei Stockwerken erbaut wurden, die einen schönen Blick auf die Hotelanlage oder den Strand ermöglichen. Der Zustand der einzelnen Gebäude in der Hotelanlage ist für unser Empfinden gut, für kubanische Verhältnisse mehr als sehr gut. Dies wird einem bewusst, wenn man einen Ausflug in das Landesinnere macht. Alle Gebäude passen sich auf Grund der Farbgebung (Pastelltöne) und Architektur unserer Meinung nach gut in die Hotelanlage ein, welche von uns als grosser Garten empfunden wurde, da überall schöne Bereiche mit unterschiedlichen Pflanzen zu finden sind. Für Ordnung in der Hotelanlage sorgen sehr viele Gärtner, die auch den Müll von wenigen Gästen entsorgen, der eigentlich in einen der Mülleimer gehört, die überall zu finden sind. Da es sich bei dem Hotel um ein All-Inclusive-Hotel handelt, sind alle Leistungen (Ausnahme: Hummer und einige wenige Sonderspezialitäten) inklusive, jedoch sollte man immer ein paar Peso in der Tasche haben. Die Gästestruktur ist doch sehr unterschiedlich. Vom Alter her gesehen sind alle Altersgruppen vertreten. Die Herkunftsländer sind Kanada, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und teils Italien, Spanien und noch einige andere Nationen, wobei die zwei letzten Nationen eher vereinzelt anzutreffen sind. Bei französisch sprechenden Personen handelt es sich vielmals um Urlauber aus Kanada. Natürlich muss gesagt werden, dass das Hauptpublikum aus Kanada kommt, was auch nicht verwunderlich ist, da für Kanada die Karibik wie für Deutschland die Kanaren sind. Wir sind nun schon zum 4. Mal in diesem Hotel und können uns wirklich nicht beschweren. Vom Hotel werden Austausch-Ausflüge in die anderen Sol / Tryp Hotels auf Cayo Coco angeboten. Mann muss sich anmelden und bekommt für den Tag ein Austausch-Armband. Ein Busshuttle fährt alle 2 Stunden die Hotels der Reihe nach ab. Die Fahrt kostet 5 CUC für Hin und Rück und wird im Bus bezahlt. Wir haben den Austausch zum Sol Cayo Coco gemacht und waren nicht wirklich begeistert von dem Hotel. Der Service und die Zimmer sind für kubanische Verhältnisse sehr gut (manche 5 Sterne Hotels in Kuba haben unserer Meinung nach diese 5 Sterne nicht verdient). Die Anlage ist weitläufig. Als einziger – verschmerzbarer – Nachteil ist die weitere Entfernung zur Hauptinsel. Somit ist man etwas eingeschränkt, aber das weiss man ja wenn man die Reise bucht, wo man landet. Handyempfang ist ohne Probleme möglich, sofern man einen Vetrag und kein Prepaid-Handy hat. Es wird sich automatisch ins kubanische Netz (CU_C/COM) eingebucht. Die Empfehlung ist aber, sich einen Internetcoupon (1/2 h = 3 CUC / 1 h = 5 CUC) zu holen und bei Bedarf Mails zu schreiben. Die Geschwindigkeit ist akzeptabel. Und wenn man telefonieren will, kann man so für den nächsten Tag einen Termin ausmachen, wo man aus Deutschland im Hotel anruft (ist bei weitem billiger als selbst über Handy oder Hoteltelefon zu telefonieren). Durch die Abwicklung über Satelliten ist alles von kubanischer Seite her relativ teuer (1 Minute nach Deutschland über Hotel ca. 5 CUC / über Handy bin ich mal auf die Abrechnung gespannt), aber wer will im Urlaub schon telefonieren. Sofern man gern CubaLibre trinkt, sollte man einfach mal einen Cubata bestellen. Er ist fast wie CubaLibre, nur wird er nicht mit weissem sondern mit braunem Rum gemixt und ist somit angenehmer zu trinken. Auch beim Daiquiri sollte man die verschiedenen Liköre von Cubay probieren. Sie geben dem Daiquiri eine besondere Note. Das Wetter war hervorragend. An drei Tagen gab es mal kleinere Schauer, aber spätestens am Mittag hat die Sonne wieder ihren Dienst getan. Wind war einmal kaum am Strand und man konnte es kaum noch in der Sonne aushalten. Also den Wind geniessen, denn ohne Wind geht’s kaum. Der Vegetation tut jeder Tropfen Regen gut und ausserdem waren wir in der Zeit dort, wo es ab und an schon regnen kann. Von November bis März soll eigentlich die regenfreie Zeit sein, und ab April beginnt so langsam die Regenzeit. Aber Regenzeit heisst nicht, das es immer regnet. Wenn’s mal ein ganzer Vormittag ist, ist es viel. Und auch ein Tag Regen bei 14 Tagen Sonne kann man verschmerzen. Für die eigene Medizin sollte die Standardausrüstung ausreichen. Ein Arzt für alle Fälle (muss selbst bezahlt werden und kann erst im Nachgang über die Auslandskrankenversicherung abgewickelt werden) ist direkt im Hotel, mit einem Krankentransportwagen für den Nottransport in die nächste Klinik für Touristen (liegt auf Cayo Coco).
Die Zimmer sind ca. 30 m² gross (vielleicht etwas weniger) und haben einen separaten Sanitärbereich. Die Zimmer sind entweder mit einem Doppelbett oder zwei Einzelbetten (KingSize), sowie Nachtschränken an beiden Bettseiten ausgestattet. Es befindet sich ausserdem eine Sitzecke mit zwei Sitzsesseln und einem Tisch vor der Terrassen- oder Balkontür. Ein Fernseher (zur Zeit leider keine Deutsche Welle – liegt aber an der Tourismusbehörde – aber zwei Wochen ohne Deutschland ist auch nicht verkehrt), ein Kühlschrank und eine Art Schreibtisch findet man ebenso, wie einen Kleiderschrank in dem sich im oberen Fach zwei Wolldecken (für die „kalten“ Tage) und zwei Zusatzkissen (falls die zwei Standardkissen nicht ausreichen) befinden. Im Kleiderschrank selbst ist der kostenfreie Safe untergebracht. Die Koffer legt man direkt neben den Kleiderschrank auf die entsprechende Ablage. Auf der Terrasse oder dem Balkon findet man einen kleinen Tisch mit zwei Stühlen und evtl. auch eine Hängematte. Telefon und Klimaanlage sind Standardausstattung in solchen Ländern und haben funktioniert. Die Betten sind teilweise etwas sehr weich, aber uns störte es weniger. Die Sauberkeit im Zimmer selbst war in Ordnung, da konnten wir uns nicht beschweren. Auch als einmal die Handwerker bei uns im Bad etwas reparieren mussten (kommt auch mal vor) wurde danach das Bad komplett gereinigt und wieder ordentlich hergerichtet. Handtücher kann man bei Bedarf täglich wechseln, was wir für übertrieben fanden. OK, manchmal hatten die Handtücher leicht braune Flecken, aber das kommt von eingetrockneter Sonnencremé (keine Bleichmittel). Auch die Weiche der Handtücher in Kuba sollte nicht überschätzt werden, da Weichspüler nicht benutzt wird. Die Bettwäsche wird mind. wöchentlich gewechselt, bei Bedarf öfter (aber ist eigentlich nicht notwendig). Die Bad-Armaturen sind manchmal etwas angegriffen (aber durch Klima – Feuchtigkeit/Hitze – normal), aber funktionieren meistens ohne Probleme. Und falls doch mal was nicht funktioniert, wird es innerhalb 24 Stunden geregelt. In allen Bädern findet man einen Fön. Die Zimmerreinigung findet täglich zwischen 9.00 Uhr und 17.00 Uhr, immer zu unterschiedlichen Zeiten (wöchentlicher Wechsel) statt. Und falls man mal nicht gestört werden will, einfach Schild draussen an die Tür hängen. In den Superiorzimmern soll eigentlich überall ein Moskitonetz existieren, was dieses Jahr auch da war. Unser Eindruck ist immer wieder, dass die Zimmer völlig ausreichen.
Das Hotel hat 1 Buffet-Restaurant „El Eden“, 1 Strandrestaurant „El Vigia“ welches abends das „El Conuco“ ist und ein internationales Spezialitätenrestaurant „Don Guillermo“. Zusätzlich zu den Restaurants gibt es drei Bars (Haupt- und Snackbar „Tocororo“ -24h- / Strandbar „El Vigia“ und „El Cubanito“.) und eine Disco „La Isla“, die sich etwas abgelegen befindet um die Hotelgäste nachts nicht zu stören. Die Einrichtungen der einzelnen Restaurants und Bars war für unser empfinden angenehm. Natürlich haben wir uns auch hier und da mal Gedanken gemacht, aber dann wieder daran gedacht, dass wir doch in Kuba sind und es hier halt andere Gewohnheiten gibt. Über das Essen und die Getränke kann man sich wirklich nicht beklagen. Zum Frühstück geht man ins Buffet-Restaurant „El Eden“. Dort wird frisch gepresster Orangensaft gereicht (solch einen haben wir in Deutschland noch nicht gefunden) zu einer reichhaltigen Buffet-Auswahl. Man konnte sich ein frisches Omelette zubereiten und auch diverses Fleisch braten lassen. Zum Kaffee nur einen Tipp. Wir haben immer an der Hauptbar morgens unseren Kaffee getrunken, da er dort etwas besser als im Buffet-Restaurant schmeckt. Mittags kann man ins Buffet-Restaurant „El Eden“ oder ins Strandrestaurant „El Vigia“ gehen. Da im Buffet-Restaurant „El Eden“ eigentlich keine Strand- / Poolkleidung zugelassen ist (wird aber im Rahmen akzeptiert) haben wir uns mittags für das Strandrestaurant „El Vigia“ entschieden, da man dort mit Strand- / Poolkleidung essen gehen kann. Zur Auswahl steht ein abwechslungsreiches Buffet oder eine Karte. Ab und an gibt es kleinere Snacks zum Mittag, die aber nicht immer gemacht werden können. Halt typisch kubanisch. Wenn was da ist, gibt es das auch und wenn es mal nicht da ist, muss man mal drauf verzichten. Abends kann man zwischen drei Restaurants wählen. Das Buffet-Restaurant und zwei á-la-Carte-Restaurants. Für die á-la-Carte-Restaurants braucht man eine Reservierung beim Public-Relationsmanager. Es heisst eigentlich, das man pro Woche nur einmal á-la-Carte essen kann, aber hier kommt es eigentlich auf das Gespräch an, es geht definitiv mehr, wie wir dieses Jahr wieder erleben konnten. Die Auswahl abends im Buffet-Restaurant ist reichhaltig und abwechslungsreich. Und wenn das Buffet einem nicht gepasst hat, geht man halt zu einem der drei Freshcooking-Stände (Fleisch / Nudeln / Fisch). Es findet sich eigentlich für jeden etwas. Zu allen Mahlzeiten konnte man sich mit Kuchen verwöhnen. Die zwei á-la-Carte-Restaurants sind unserer Meinung nach sehr schön, da nicht so viel Publikum dort zu finden ist. Das Strandrestaurant „El Vigia“ ist abends das kubanische Spezialitätenrestaurant „El Conuco“. Dank der direkten Lange zum Strand hat man immer eine frische Brise. Das internationale Spezialitätenrestaurant „Don Guillermo“ liegt direkt neben dem Buffet-Restaurant und hält von Lachs über Rindfleisch bis zu gefüllten Paprika eine gute Auswahl bereit. In beiden á-la-Carte-Restaurants sind lange Hosen Pflicht. Mit kurzen Hosen wird man als Mann nicht herein gelassen. Auch die Zubereitung der Speisen in beiden Restaurants ist sehr schön. Die Bedingung in allen Restaurants ist sehr schnell, aber wie schon mal erwähnt mussten auch wir mal 1 – 2 Minuten warten, wenn alle Tische belegt sind oder gerade abgeräumt oder neu eingedeckt werden. Für den Durst gibt es drei Bars. Die Haupt- und Snackbar „Tocororo“ hat 24 Stunden geöffnet. Tagsüber kann man dort auch ein Sandwich bekommen, worauf wir jedoch immer verzichtet haben, da uns die Hauptmahlzeiten völlig reichten. An der Hauptbar bekommt man alle Getränke, wie z. B. auch einen Campari-O (wenn der Campari mal wieder da ist). Ansonsten sollte man einfach mal einen Daiquiri oder Cubata probieren. Sind ja typisch kubanische Getränke. Aber die Auswahl ist wirklich ausreichend. Tagsüber gibt es dann von 10 Uhr bis 16 Uhr die Strandbar „El Vigia“ die sich direkt im Strandrestaurant mit befindet. Dort kann man fast alles bekommen, was man auch an der Hauptbar bekommt (mit einigen Ausnahmen halt). Wir nutzten diese Bar immer während unseres Strandaufenthaltes. Von 12.00 Uhr bis nach 24.00 Uhr gibt es dann neben dem Strandrestaurant noch die Bar „El Cubanito“. Dort fanden wir es abends sehr gemütlich. Es störten uns keine Shows (die Hauptbar liegt direkt neben dem Showbereich – und wir hatten uns keine Show angeschaut – jedoch wurde täglich im 14-Tage-Rhythmus gewechselt) und man hatte immer eine frische Brise durch die direkte Nähe zum Strand. An der Bar „El Cubanito“ - von uns nur Cubanito-Bar genannt - bekommt man Bier und kubanische Mixgetränke. Eine der schönsten Ecken im Hotel. Für alle die etwas Party brauchen empfehlen wir die Shows (beginnen immer ab ca. 21.00 Uhr) oder die Disco „La Isla“ ab 23.00 Uhr. Einmal waren wir in der Disco und waren von den kubanischen Klängen – die diesmal eher durch Madonna ersetzt wurden – doch sehr überrascht. Uns selbst gefällt es halt am besten an der Cubanito-Bar. Und wenn ihr an den Bars Hermes, Guillermo, Carlos, Nelson oder Alex seht, richtet mal schöne Grüsse aus Deutschland aus, sie werden bestimmt einmal lächeln. Vom Personal wird überall eigentlich neben spanisch auch englisch gesprochen. Manche können auch ein wenig deutsch, was uns natürlich sehr freute, da die meisten dann noch ein paar Worte mehr lernen wollten. Aber die Kommunikation in Englisch ist beim Servicepersonal meist kein Problem. Und über einen Peso freut sich jeder. Auch wenn wir nicht wirklich viel Trinkgeld gegeben haben.
Beginnen wir mit der Rezeption. Es wird zwar in den hoteleigenen Prospekten erwähnt, dass die Rezeption deutsch spricht, man sollte jedoch nicht zu viel erwarten, da es in deutschen Katalogen auch so nicht ausgewiesen wird. Die Verständigung auf Englisch ist meist kein Problem. Und falls das auch nicht weiter hilft, einfach einen Zettel nehmen, in Englisch aufschreiben und an der Rezeption abgeben. Das wird generell am besten verstanden. Oder man spricht natürlich die Landessprache. Dieses Jahr hatten wir ein paar kleine Probleme bei der Anreise, die aber unkompliziert zu unserer Zufriedenheit geregelt wurden, auch wenn man manchmal etwas direkter reagieren musste. Der Service an den Bars und in den Restaurants war mehr als freundlich. Von langsamen Servicekräften können wir nicht reden, da das Personal was uns bediente immer freundlich und schnell reagierte. Natürlich kann man zum Frühstück, Mittag oder Abendessen mal 1 – 2 Minuten länger auf sein frisch gepressten Orangensaft, das Bier oder den Cubata warten, aber wenn alle Tische voll sind, dauert es bei uns in Deutschland meist noch länger. Unter anderem kann es vielleicht auch daran liegen, dass das Personal uns nun schon seit vier Jahren kennt und wir mit „Hola“ oder „wie geht’s“ begrüsst werden. Meist stand dann unser Getränk schon am Tisch und wir wurden zum entsprechenden Tisch gebeten. Unserer Meinung nach liegt es nicht am Trinkgeld, da wir nicht zu viel und nicht zu wenig Trinkgeld gegeben haben. Natürlich haben wir uns vor Beginn der Reise mit kleinen Geschenken in Deutschland versorgt, wie zum Beispiel Lippenstifte oder Nagellack, auch Kugelschreiber werden gern genommen. Über diese „Kleinigkeiten“ freuen sich die Angestellten sehr, da es in Kuba schwierig ist, diese Produkte zu bekommen. Aber das ist in vielen Ländern der Karibik und Lateinamerikas Normalität. Unser Zimmermädchen hat sich fast jeden Tag eine neue Verzierung aus Handtüchern einfallen lassen, worüber wir uns natürlich immer sehr gefreut hatten. Die Sauberkeit war in Ordnung und am Abflugstag kam unser Zimmermädchen noch vorbei um uns einen guten Heimflug zu wünschen und sich für die Geschenke zu bedanken. Das hatten wir nun wirklich nicht erwartet gehabt.
Das Hotel liegt auf der Insel Cayo Guillermo im Norden Kubas, welche über einen Zwischendamm mit der Nachbarinsel Cayo Coco (ca. 10 mal grösser) und von dort aus mit einem ca. 40 km langen Damm mit der Hauptinsel Kuba verbunden ist. Dieses Gebiet der Cayos wird auch „Jardines del Rey / Gärten der Könige“ genannt. Die nächst grösseren Städte sind Morón (ca. 105 km / ca. 1 ½ h) und Ciego de Avila (ca. 145 km / ca. 2 ½ h) auf der Hauptinsel Kuba. Der internationale Flughafen „Jardines del Rey“ auf der Nachbarinsel Cayo Coco ist ca. 50 km entfernt (Transferzeit ca. 45 Minuten). Auf der Insel Cayo Guillermo gibt es ausser den 4 Hotels (wovon das Sol Cayo Guillermo das letzte Hotel auf der Strandseite ist) noch den Playa Pilar, der ca. 8 km vom Hotel entfernt ist. Laut Aussagen einiger Gäste und des Personals der wohl schönste Strand in den Gärten der Könige. Es fährt wohl wieder eine Bimmelbahn, die einen für 5 Peso hin und zurück bringt. Eine Art Kiosk soll dort wohl existieren, jedoch nur sporadisch geöffnet. Wir haben uns gegen den Playa Pilar entschieden, da der Strand vor unserem Hotel schon sehr schön ist und die Bimmelbahn wohl auch mal ausfallen kann und dann steht man dort. Das Hotel selbst liegt im Norden direkt an einem feinsandigen – fast weissen – Strand, der vom ersten bis zum vierten Hotel über 3 km lang ist. Der Abschnitt am Sol Cayo Guillermo ist gut 1 km lang und man kann dort sehr weit ins Meer laufen ohne den Boden unter den Füssen zu verlieren (Seegras & Korallen nicht vorhanden / nur kleinere Fische). Bei Ebbe wird der Strand schön breit, bei Flut ist er etwas schmaler. Bei Ebbe sind schöne Sandbänke in unmittelbarer Strandnähe, die zum spazieren einladen. Im Süden wird das Hotel von Lagunen und Mangroven umschlossen, die teils Wasser führen und im noch südlicheren Teil von Cayo Guillermo zu einer Bootstour einladen. Einkaufsmöglichkeiten findet man direkt im Hotel. Es sind zwar nur 3 kleine Shops, die aber eigentlich alles für einen Badeurlaub vorrätig haben. In den Nachbarhotels, die über den Strand problemlos erreichbar sind, gibt es vielleicht noch den ein oder anderen Shop, der in diesem Hotel nicht zu finden ist. Die nächste Bank befindet sich zwei Hotels weiter im Iberostar Daiquiri. Für Zigarettenraucher empfehlen wir die regionalen Zigaretten (Marke HollywoodRed / HollywoodBlue / HollywoodMenthol), die im Hotelshop gekauft werden können. Eine Schachtel kostet etwa 1,- €. Als super Ausflugsmöglichkeit empfanden wir den Ausflug mit dem Speedboat in die südlichen Mangroven von Cayo Guillermo mit Schnorchelmöglichkeit am Zwischenstopp in den Mangroven. Aber es gibt auch noch andere Möglichkeiten, die vom Reiseleiter vorgestellt werden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die sportlichen Möglichkeiten im Hotel sind breit gefächert. Von Volleyball, zu Tennis bis hin zu Billard oder Tisch-Tennis oder Aerobickurse am Pool und in Strandnähe. Auch kann man mit dem Katamaran `ne Runde drehen. Aber wir wollten nur Badeurlaub, was wir auch genossen haben. Am Strand liegend kommen aber auch die Animateure vorbei und fragen, sofern man nicht schläft (man lässt einen schlafen), ob man Lust auf Volleyball hat. Auch mit der Dartscheibe kommen die Animateure am Strand vorbei und man kann auch mal kurz Spass am Strand haben. Tauchen wird wohl auch angeboten, genauso wie Banana-Boat im Schlepptau vom Speedboat oder Paragliding. Manches kostet aber Extra. Hierfür sollte man einfach mal ins Strandhaus (liegt direkt am Strand in Richtung Meliá Cayo Guillermo) gehen. Badehandtücher gibt es kostenlos gegen Belege (gibt es von der Rezeption direkt beim Check-In – falls nicht einfach nachfragen) im Haus unterhalb vom Pool in Richtung Strand. Bei Verlust sind 15 CUC pro Handtuch zu bezahlen. Zum Strand selbst gibt es nicht viel zu sagen, ausser das der wirklich traumhaft ist mit glasklarem türkisblauen Wasser. Am Pool gibt es mittlerweile neue Liegen, die mit Stoff bespannt sind. Am Strand sind Plastik-Liegen, die auf Grund der Witterung (direkte Sonneneinstrahlung / Salzwasser) manchmal beschädigt sind, aber jeden Morgen in fast einer Reihe sortiert (Ausnahme war einmal als es Abends sehr windig war) waren. Natürlich ist es auch im Sol Cayo Guillermo eigentlich nicht erlaubt Liegen am Pool oder Strand zu reservieren. Aber das ist ja sowieso fast überall auf der Welt üblich zu reservieren und somit haben wir nach dem aufstehen auf dem Weg zum Frühstück unsere Liegen ebenfalls reserviert. Und wenn wir mal länger schlafen wollten, haben wir halt einen anderen Platz – dann aber leider meist ohne Sonnenschirm - bekommen. Sonnenschirme könnten etwas mehr sein, aber ab und an wird auch mal ein neuer Schirm aufgestellt oder ein alter Schirm erneuert. Also keine Panik, man muss nicht reservieren, aber es ist halt üblich. Zum Pool können wir nichts sagen, da wir uns – auch wenn es mal etwas windiger wurde – am Strand aufhielten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Olaf |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 5 |