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Jeanette (46-50)
Verreist als Freunde • April 2012 • 3-5 Tage • StrandParadies mit kleinen Fehlern
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel wird gepflegt (insbesondere für afrikanische Verhältnisse) und es gibt sogar im Bereich der Rezeption W-Lan. Der wirklich wunderschöne Garten könnte zwar noch etwas besser in Schuss gehalten werden, aber da das Hotel sehr klein von den Zimmer her ist, muss man die Augen ein bißchen zudrücken, denn so viel Personal kann man einfach nicht erwarten. Es war alles sehr ideenreich angelegt und ausgeführt, allerdings könnte ein bißchen mehr Pflege auch alles besser erhalten. Also trotz der Unzulänglichkeiten haben wir den Aufenthalt genossen: Keine Animateure, keine laute Musik, keine nervenden Nachbarn, keine Disco - nur der Wind und das Meeresrauschen, Vogelzwitschern und das Zirpen der Grillen. Wir fanden es wunderbar nach einer Woche Jeepsafari, aber wir wissen auch, dass das nicht jedermanns Sache ist. Uns hat es gefallen. Es war nicht preiswert, aber es war seinen Preis wert! Tipps können wir eigentlich nur zur Vermeidung geben: Vermeidung, sich das "Aquarium" im Ort anzuschauen (schrecklich, die armen Tiere, und das Geld, das man quittungslos bezahlt, geht sicher nicht in die Anlage....) . Vermeidung, sich auf Badeurlaub einzustellen, wenn man nicht zum Schnorcheln ans Riff fährt.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten eine 2-Stöckige Villa: Unten einen Wohnbereich, ein Schlafzimmer und ein Bad/WC und oben ein zweites Schlafzimmer unter dem offenen Dach mit einem zweiten Bad und WC. Das alles war von der Einrichtung her einfach super. Afrikanische Möbel vom Feinsten! Auch ein großer Flachbildfernseher war vorhanden, wir haben ihn aber nciht genutzt und können nichts zu den Programmen sagen. Wichtig: Wir hatten einen großen Kühlschrank für die Wasserflaschen. Aber für die Zukunft muss der Eigentümer was machen: Da die Villen nicht immer bewohnt sind, haben sich Vögel unter dem nach beiden Seiten offenen Dach des oberen Schlafzimmers eingenistet. Das ist nicht witzig, wenn die Vögel nachts durchs Schlafzimmer fliegen und morgens alles voller Federn und Vogelexkrementen ist. Das Personal hatte zwar die Nester entfernt, aber die Vögel kamen natürlich jeden Tag wieder zurück. Es war unser täglicher Fitnesskampf, die Vögel mit nach oben geworfenen Handtüchern wieder zu vertreiben. Unten konnten wir nicht gut schlafen, weil das Zimmer durch die Luftfeuchtigkeit einen muffigen Geruch hatte, den wir nicht so angenehm emfanden. Die Badezimmer und WC's waren super! Absolut originell, wir hatten immer genug Wasser, schöne Handtücher - alles bestens.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen war einfach Klasse: Landestypische Küche, sehr schmackhaft, abwechslungsreich und auch optisch stets gut präsentiert. Wir haben uns jeden Tag aufs Essen gefreut. Vor dem Essen waren wir gern noch an der Bar und ließen uns einen Cocktail mixen. Es vermittelte uns das Gefühl eines unendlich schönen Urlaubs: Der warme Wind, leise Musik, freundlicher Service und gute Cocktails. Das Frühstück war - wie in Afrika üblich - eher zurückhaltend angelegt. Aber jeden Morgen wurde uns Obst gebracht und z. B. Omeletts oder Spiegeleier je nach Wunsch gebraten. Das Restaurant ist ein großes, afrikanisches Haus mit einem hohen, offenen Reetdach. Auch rundum ist alles offen, sodass der Wind schön durchziehen kann und man beim Essen die schönsten Blicke in den Garten hat. Das Mobilar ist afrikanisch rustikal, sehr schön und auch sehr bequem.


    Service
  • Gut
  • Service war super! Das Personal zwar ein bißchen langsam (wir sind halt in Afrika....) aber es hat uns immer alles gebracht, jeder war stets zu einem Schwätzchen bereit und alle waren bemüht, uns einen tollen Aufenthalt zu ermöglichen. Alle sprachen Englisch, damit kommt man prima zurecht.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Der Ausblick ist einfach grandios: auf der Schaukel liegen und aufs Meer schauen, leichter Wind weht, das Dach spendet Halbschatten - einfach fantastisch. Allerdings: Zum Baden ist das Hotel absolut nicht geeignet. Der Boden vor dem "Hotelstrand" besteht aus teilweise richtig scharfkantigen Kalkablagerungen und dazwischen stecken Millionen von Seeigeln. Es sieht daher nur bei Flut richtig schön aus, bei Ebbe eher nicht. Kommt man aus dem Hotel Richtung Straße heraus, ist alles recht ungepflegt und verwildert. es gibt keinen richtigen Ort und nichts, was man dort machen könnte. Wenn man sich Zeit nimmt (und die hat man dort genug) und über das Kalkgestein klettert und läuft (auf jeden Fall Badeschuhe!!), kann man bis zur nächsten Bucht und dem Örtchen vordringen. Dort ist auch richtiger, schöner, feiner weißer Sandstrand - allerdings sowas von verdreckt mit Plastikflaschen und Müll, dass einem die Tränen kommen können! Wir sind dort nur einmal hin gelaufen und dann nie wieder. Wir sind lieber im schönen Hotel geblieben und haben den feinen Sand an unserem Private-Pool genossen sowie den Blick aus dem Garten aufs Meer, an dem wir uns nicht satt sehen konnten.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Da man im Meer nicht baden kann, haben wir die Pools genutzt. Wir hatten einen eigenen kleinen vor unserer Villa, und einen großen im Garten. Da die wenigen Zimmer nur zur Häfte belegt waren, hatten wir auch den großen Pool fast immer für uns. Alles war schön sauber, Handtücher hatten wir genug, wir fühlten uns wie im Paradies! Es werden rundum Tauch- und Schnorcheltouren angeboten, wir haben sie nicht genutzt, aber andere aus dem Hotel und die waren begeistert. Wir haben vor allem die Ruhe dort genossen, haben viel gelesen und relaxed. Daher waren wir auch happy, dass nicht so viel los war.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3-5 Tage im April 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jeanette
    Alter:46-50
    Bewertungen:130