- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Hotelanlage ist von der Lage her sehr schön gelegen. Mit viel Mühe wird die Gartenanlage hergerichtet, so dass man schon fast überall eine sehr schöne Grünfläche vorfindet. Wir hatten ein Standartzimmer gebucht und waren im Großen und Ganzen zufrieden damit. Im Hotel gibt es unter anderem ein Internetcafé (welches sehr langsam ist) und einen Hotelshop. Das Internetcafé kostete im Februar 2008 pro 30 Minuten 3 000 Bolivar. Die Preise im Hotelshop sind etwas erhöht. Jedoch benötigt man aufgrund des Allinclusive Angebotes eigentlich nichts weiter aus dem Shop. Desweiteren gibt es noch eine Snackbar, wo man den ganzen Tag über Sandwich und Hamburger bekommen kann, als auch eine Hotelbar/Strandbar, an welcher ebenfalls Getränke (Alkoholfreie und Alkoholische) ausgeschenkt werden. Für die „kleinen“ Gäste gibt es einen Hoteleigenen Kindergarten mit Außenspielplatz, wo die Kinder den ganzen Tag über beschäftigt werden. Uns ist aufgefallen, dass die Hotelanlage komplett Behindertengerecht eingerichtet ist. Dieses beginnt damit, dass alle Wege mit dem Rollstuhl befahrbar sind. Als wir vor Ort waren, befanden sich mehrere Gäste dort, welche auf einen Rollstuhl angewiesen waren. Im äußeren Hotelbereich wird noch gebaut. Hier entstehen noch einige Familienzimmer und Suiten. Jedoch geht hiervon keinerlei Baulärm oder Belästigung aus. Wir haben die „Baustelle“ auch nur auf unserem Fotorundgang entdeckt. Da gibt es einiges. Nehmt auf alle Fälle einen sehr hohen Lichtschutzfaktor (> LF 25) und Aprescreme mit. Die Sonne ist dort sehr intensive. Der Hotelshop verkauft auch Sonnenmilch. Jedoch erleichtert das die Urlaubskasse deutlich. Wir hatten eine Spraydose Sagrotan mit. Dieses können wir nur empfehlen, da bei uns die Klimaanlage bei unserer Ankunft etwas gestunken hatte. Also Klimaanlage an und Sagrotan rein in die Ansaugseite. Danach war dann alles OK. Einen Geldwechsel sollt man bei der Reiseleitung machen. Wir hatten U$ Dollar mitgenommen und konnten dort dann einen Kurs von 1U$ = 4000 Bolivar wechseln. Alternative kann man bei den Beachboys wechseln, wo der Kurs jedoch etwas schlechter war. Beides ist jedoch in Venezuela per Gesetz verboten. Es hält sich nur keiner daran *g*. Der Staatliche Wechselkurs von U$-Dollar in Bolivar ist 1Dollar = 2150 Bolivar. Nehmt auf jeden Fall einen Safe im Zimmer. Der Zimmersafe hat ein digitales Zahlenschloss, wo Ihr Euch den Code selber ausdenken könnt. Die Bedienung ist kinderleicht. Bei der ersten Eingabe vor dem verschließen des Safe gebt ich den Code (z. B. 1234#)ein. Mit dem „#“ Zeichen verriegelt sich der Safe. Das war es schon. Die Miete für den Safe betrug bei uns 3U$ Dollar pro Tag. Hier sollte in Bolivar bezahlt werden, da Ihr dadurch etwas Geld spart. Im Hotelshop gibt es das Mückenspray „Off“. Dieses sollte man sich zulegen um Nachts nicht zerstochen zu werden. Sprüht es jedoch nicht auf die Armbanduhr. Bei uns hat sich danach das Kunstoffglas sowie alle Dichtungen der Armbanduhr aufgelöst. Eine Reiseapotheke ist Pflicht. Jedoch solltet Ihr kein Imodium als Durchfall-mittel mitnehmen. Das Imodium (Akkut oder Lingual) löst in Venezuela hohes Fieber und erbrechen aus. Postkarten benötigen ca. 6 Wochen bis nach Deutschland. Eine Postkarte mit Briefmarke kostete 3000 Bolivar. Wie waren in diesem Hotel 1 Woche, bevor wir auf unsere Rundreise gegangen sind. Für eine Woche kann man das Hotel gut buchen. Für einen Langzeitaufenthalt von 2 Wochen oder mehr ist es aus unserer Sicht nicht geeignet. Dann fällt einem die Decke auf den Kopf. Die Zimmertüren haben ein digitales Schloss, welches mit einer Schlüsselkarte (vergleichbar mit der EC-Karte) geöffnet wird. Die Schlösser haben ein eingebautes Zeitschloss. Beim Abreisetag sollte man pünktlich das Zimmer verlassen, da man sonst die Tür mit der Schlüsselkarte nicht mehr öffnen kann. An Rezeption wird diese jedoch problemlos wieder freigeschaltet. Der Handyempfang ist „nur“ am Strand möglich. Wir hatten mir D1 in den Zimmern keinen Empfang. Am Strand war es jedoch problemlos möglich, SMS oder MMS Nachrichten zu versenden/empfangen. Wir haben anschließend eine 7 Tägige Rundreise mit Meiers Weltreisen gemacht und danach noch eine Woche ins Hotel Dunes Beach Resort auf der Isla Margarita (Bewertung folgt noch). Leute, wer in Venezuela keine Rundreise/Ausflüge macht, hat nichts von Venezuela gesehen. Das Hotel Punta Blanca haben wir vorweg gebucht, um uns an das Klima zu gewöhnen, da der Temperaturunterschied zu Deutschland doch sehr deutlich war. Ansonsten einfach mal abschalten vom Alltagsstress und Urlaub machen. In Venezuela laufen die Uhren etwas anders als hier. Solltet Ihr Fragen zu dem Hotel haben, so schreibt uns einfach oder schaut auf unsere Internetseite.
Die Zimmer sind geräumig und relative schlicht eingerichtet. Es gab 2 Doppelbetten, einen großen Kühlschrank mit jeweils 2 Wasserflaschen (je 1, 5 Liter). Des Weiteren eine Klimaanlage (welche eine per Fernbedienung individuell eingestellt werden kann), einen großen Schrank sowie einen Fernseher (spanische Sender). Das Badezimmer ist etwas aufgeteilt. In einer großen Nische befindet sich das Waschbecken mit einem Spiegel. Links davon das WC (Leute werft kein Papier in die Toilette. Die verstopft schnell) und rechts vom Waschbecken die Außendusche. Die Außendusche ist schon was Besonderes. Hat man halt nicht alle Tage, dass man beim Duschen den Himmel oder die Sterne sehen kann. Der Wasserdruck ist Zeitweise etwas gering. Wenn man jedoch nicht dann Duschen geht, wenn alle duschen, stellt dieses kein Problem da. Die in anderen Bewertungen angegebenen „Wasserzeiten“ gibt es nicht mehr. Das Hotel hat nun 2 sehr große Wassertanks bekommen, so dass es zu fast keinem Wasserausfall mehr kommt. Wir hatten eine Nacht für ca. 2 Stunden kein Wasser. Ansonsten war immer Wasser vorhanden. Das Warmwasser wird übrigens durch einen Durchlauferhitzer erzeugt, so dass es in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Wir haben uns auch die Suiten angesehen und sind der Meinung, das die „Standardzimmer“ ausreichend sind. Wir haben im Punta Blanca keinen Reiseadapter (Steckdosen) benötigt. Die europäischen Stecker passen ohne Probleme in die Steckdosen. Man sollte jedoch einen Mehrfachstecker mitnehmen, da es nur sehr wenige Steckdosen im Zimmer gibt. Die Stromspannung beträgt 110 Volt.
Hier kommen wir zum eigentlichen Knackpunkt. Die Auswahl an Speisen ist von der Vielfältigkeit eher eingeschränkt. Im Speiserestaurant ist mittig ein „Rodel“ aufgebaut. Spätestens am 3. Tag weis der Gast dann, wo was steht, da es immer dasselbe ist. Lediglich die Ala Minute Mahlzeiten variieren etwas. Das Essen selbst ist soweit in Ordnung gewesen, auch wenn es meistens lauwarm war. Man kann sich so oft bedienen wie man möchte. Das hier von anderen Gästen beschriebene „Problem“ mit der Butter ist aus unserer Sicht nicht über zu bewerten. Es ist soweit richtig, das es eine Keramik Schale gibt, in welcher sich die Butter befindet, jedoch wird diese alle paar Minuten ausgetauscht, da diese sehr schnell von den Gästen verbraucht wird. Wer hier an Speisen Schwarzbrot und Schweinshaxe erwartet, ist jedoch im falschen Land. Des Weiteren gab es noch eine Salat bar und ein Büfett, mit einer großen Auswahl an Süßspeisen. Auf jeden Fall sollte man das „a la Karte“ Restaurant aufsuchen. Hier gibt es ein hervorragendes Essen und eine sehr aufmerksame Bedienung. Das „a la Karte“ Restaurant ist direkt am Strand und hat ein sehr angenehmes Ambiente. Es gibt dort 3 verschiedene Hauptgerichte zur Auswahl (Fisch, Rind, Hähnchen), wo das Servieren schon ein Augenschmaus war.
Das Personal ist durchweg bemüht, den Gästen alle Wünsche zu erfüllen. Da es sich jedoch um eine Insel handelt kann es schon einmal vorkommen, das dass eine oder andere mal ausgeht. Dieses ist jedoch sehr selten der Fall gewesen (Rose wein war mal aus...). Die Zimmerreinigung war soweit ok. Meistens wird jedoch „nur“ durchgefegt. Wenn es mal etwas zu beanstanden gibt, wird schnell Abhilfe geschaffen. Das Personal ist durchweg sehr freundlich und Hilfsbereit. Man sollte hier nicht vergessen, dass es sich um Menschen handelt, welche sich über einen freundlichen und Respektvollen Umgang freuen. Auch sollte man einen guten Service durch ein kleines Trinkgeld honorieren.
Das Hotel liegt auf der Isla de Coche etwas abgelegen direkt am breiten weisen Strand. Jeder der dort sein Urlaubsquartier bezieht, sollte sich darüber im Klaren sein, das hier unterhalb der Woche ein Relax-Urlaub angesagt ist. Am Wochenende gibt es dann schon Life-Musik. Der Transport zum Hotel ist jedoch ein echtes Abenteuer. Hier sollte darauf hingewiesen werden, dass die Bootsfahrt für „gebrechliche Reisende“ nicht geeignet ist. Der Einstieg ins Boot auf der Isla Margarita ist aufgrund des Wellenganges nicht für alle ideal. Hinzu kommt, das die Hinfahrt häufig bei Nacht geschieht. Durch die Lage bedingt geht es im Hotel eher ruhig zu. Liegen waren immer in ausreichender Anzahl vorhanden. Der Strand in Verbindung mit dem Türkisfarbenen spiegelglatten Meer ließen bei uns ein echtes Karibikgefühl aufkommen. Den ganzen Tag über geht ein leichter Wind. Dieses empfanden wir als sehr angenehm, da wir Tagsüber Temperaturen von bis zu 40°C hatten. Man sollte jedoch berücksichtigen, dass es abends aufgrund des Windes etwas kühler wird. Also gegebenenfalls eine Sommerjacke mitnehmen. Am Strand befindet sich eine Surfstation. Den ganzen Tag über sind Surfer mit einem Lenkdrachen unterwegs. Das Hotelpersonal sammelt täglich den Müll vom Strand auf. Die karibische See lockt Tagesgäste ins Nachbarhotel. Diese bleiben jedoch dort und stören somit nicht. Man erreicht alle wichtigen Bereiche im Hotel innerhalb von 10 Minuten. Das Hotel liegt unmittelbar am weisen Strand. Man sollte berücksichtigen, dass nachts gegen 2 Uhr die Grünanlagen mit den Abwässern (Süßwasser ist knapp auf der Insel)beregnet werden. Diese Prozedur dauert nur wenige Minuten. Jedoch sollte man sich dann nicht draußen aufhalten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Jeden Tag wird eine Wassergymnastik im Pool angeboten und die Animateure versuchen Teilnehmer/innen für ein Volleyballspiel zusammenzubekommen. Ansonsten ist es eher ruhig. Am Wochenende gibt es dann weitere Angebote, da die Einheimischen das Hotel aufsuchen. Wir haben die Sportmöglichkeiten nicht genutzt, da wir einfach relaxen wollten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karsten und Tina |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |