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Peter (61-65)
Verreist als Paar • Juli 2025 • 1 Woche • Sonstige
Einfach enttäuschend!
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Komfortzimmer Altenmarkt war schön, auch wenn die Aussicht nicht so spektakulär war, wie die Hotelwebsite vermuten lässt. Der Garagenparkplatz war praktisch. Auf die fehlenden Massagen werde ich hier nicht eingehen, da der Masseur im Winter gegangen ist, obwohl auf der Website des Hotels noch für den Sommer geworben wurde! Ich werde mich auch nicht über einen Badezimmerstrahler beschweren, der eine ganze Woche lang nicht funktionierte. Ich werde mich nicht einmal über das Fehlen des berühmten Barkeepers und den faden Prosecco beschweren, den wir vom Besitzer, Herrn D., bekamen. Ich werde über die schlechten gastronomischen Bedingungen in diesem (Winter-)Hotel und den Mangel an (kompetentem) Restaurantpersonal im Sommer sprechen. Um es ganz klar zu sagen: Das ist es, was uns während unseres Aufenthalts aufgefallen ist. Ich höre Sie fragen: Warum haben Sie dann dieses Hotel gebucht? Nun, wenn Sie sich die Hotelwebsite ansehen, sieht alles so toll aus, selbst wenn Sie die Bewertungen auf booking.com und anderen Websites lesen, sieht alles toll aus. Diese Bewertung ist emotionslos, nur die harten Fakten. Wir haben im Juli 2025 einen achttägigen Aufenthalt in diesem Hotel gebucht. Ein Hauptkriterium für die Wahl dieses Restaurants waren die vielen positiven Bewertungen zum Abendessen; Kommentare wie „kulinarischer Hochgenuss, Michelin-würdig, außergewöhnliches Abendessen usw.“. So wirbt das Hotel auch auf seiner Website: „Das Highlight des Tages kommt aber erst abends: das Menü. Pardon, ich meine: DAS MENÜ!“ Nun, „das Menü“, und ich bin da sehr großzügig, war absolut kein kulinarischer Hochgenuss; es ähnelte eher etwas aus Omas (österreichischer) Küche – keine Finesse, keine Präsentation, nichts mit internationalem Flair. Gerichte wie: kalte Gurkensuppe (bei 12°C und Regen), Wiener Schnitzel, verkochte Scampi (3 Stück) oder ein paar Fleischstücke in Tomatensoße (genannt Gulasch) und vieles mehr. Doch das Schlimmste kommt noch: Der Tischservice. Es gab zwei Kellnerinnen, eine freundlich, geduldig und höflich (Name Edit) und die andere das genaue Gegenteil. Wir aßen ein Fünf-Gänge-Menü mit Salat- und Käsebuffet. Zum Abendessen trinken wir immer eine Flasche Wein und genießen unser Essen gerne in aller Ruhe. Jedes Mal, wenn wir ein Gericht aufgegessen hatten, wurde es sofort abgeräumt und wir wurden gefragt, ob wir das nächste haben könnten. Wenn wir ja sagten, kam der nächste Teller buchstäblich eine Minute später, sodass mein Partner und ich immer darum baten, 5 bis 10 Minuten zu warten. Dies gefiel einer gewissen Kellnerin überhaupt nicht und sie servierte den nächsten Teller nach 2 Minuten, ohne ein fröhliches Wort oder ein Lächeln, nichts. Sogar als wir uns im Hotel begegneten, drehte sie sich weg, nur um nicht Hallo sagen zu müssen. Am fünften Abend unseres Aufenthalts, nachdem wir bereits zwei Gerichte in Rekordzeit gegessen hatten, baten wir die Kellnerin, 10 Minuten zu warten, bevor sie die Suppe servierte, und sie sagte: „Okay, ich warte.“ Zwei Minuten später kam sie mit der Suppe und stellte die Teller auf den Tisch. Wir haben sofort reagiert und gesagt, dass das viel zu früh sei! Sie nahm die Suppenteller und sagte: „Okay, ich bringe sie zurück.“ Und dann sagte sie etwas (glaube ich) auf Ungarisch, und man konnte ihr schon beim Anblick ansehen, dass das nicht höflich war! Wir waren fassungslos und absolut nicht amüsiert. Wir riefen sofort den Besitzer an und sagten, dass wir am nächsten Morgen mit ihm sprechen wollten. Am nächsten Morgen erzählten wir Herrn D. alles, was wir bei den letzten fünf Abendessen erlebt hatten: von Omas Küche, den Vorfällen mit der Kellnerin (mit Namen Zsuzsa) und machten klar, dass diese Kellnerin an unserem Tisch nicht mehr willkommen sei. Zu den Küchenproblemen teilte uns Herr D. mit, dass sein Neffe (der Koch) im Urlaub sei und kein Ersatzkoch erschienen sei, ein anderer den Anforderungen nicht entsprochen habe und entlassen worden sei. Herr D. erzählte uns dann, dass seine Nichte (Liesl) nun in der Küche koche. Liesl ist die An- und Abreisebegleiterin des Hotels! Jetzt verstehen wir, warum wir keinen kulinarischen Hochgenuss hatten! Ich bin überzeugt, dass wir die einzigen Gäste waren, die von dieser Situation wussten. Doch dann platzte die Bombe und wir wussten, dass die Sache aussichtslos war. Herr D. erzählte uns, dass diese Kellnerin (Zsuzsa) die letzten 10 Jahre seine Partnerin gewesen sei! Er konnte nicht glauben, dass seine Freundin sich so verhielt, denn auch sie will das Beste für das Hotel und entschuldigte sich dann in ihrem Namen. Für Herrn D. war der Fall damit abgeschlossen, und wir, die Gäste, mussten das wohl einfach hinnehmen. Für Herrn D. war der Fall abgeschlossen, für seine Freundin jedoch eindeutig nicht! Am selben Abend wurden wir im Restaurant mit der Anwesenheit der Kellnerin und mehrerer Freunde oder Familienmitglieder konfrontiert, die am Tisch gegenüber von uns zu Abend aßen! Sie waren laut und ausgelassen und versuchten, uns wirklich zu provozieren. Sie beobachteten uns ständig, um zu sehen, wie wir reagieren würden; so etwas hatten wir noch nie erlebt. Und Herr D., nun ja, er stand da und sah, wie schön Liebe sein kann. Kommerziell kein guter Schachzug, aber hey, was soll's, nächste Woche gibt es sowieso neue Kunden, oder Herr D.? Am nächsten Morgen brachten meine Frau und ich Gepäck und Mäntel zum Auto in die Hotelgarage, da wir am nächsten Tag abreisen wollten. Plötzlich öffnete sich eine Seitentür der Garage und Herr D. kam mit einer blöden Plastiktüte in der Hand herein und fragte: „Also, wo wollt ihr denn alle hin?“ Offensichtlich hatten wir den Eindruck, dass wir das Hotel verlassen würden, ohne unsere Rechnung zu bezahlen. WIRKLICH??? So etwas hatten wir noch nie erlebt! Am nächsten Morgen verließen wir Sportalmmm, und ich hätte nie gedacht, dass ich das jemals sagen würde, aber ich war froh, gehen zu können. Nie wieder, niemals!


Zimmer
  • Eher gut

  • Restaurant & Bars
  • Schlecht

  • Service
  • Sehr schlecht

  • Lage & Umgebung
  • Eher schlecht

  • Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juli 2025
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Peter
    Alter:61-65
    Bewertungen:1